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Studie: Regelmäßiger Cannabis-Konsum senkt die Knochendichte

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
15. Oktober 2016
in News
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Forscher warnen vor reduzierter Knochendichte bei starkem Cannabis-Konsum
Vielfach wurden in der Vergangenheit bereits mögliche negative Effekte eines exzessiven Cannabis-Konsums diskutiert. Nun haben Wissenschaftler der Universität von Edinburgh in einer aktuellen Studie festgestellt, dass die regelmäßige Verwendung von Cannabis die Knochensubstanz angreift, was mit einem erhöhten Risiko für Frakturen und für die spätere Entwicklung einer Osteoporose einhergeht.

„Menschen, die regelmäßig große Mengen an Cannabis rauchen, haben eine reduzierte Knochendichte und sind anfälliger für Frakturen“, so die Mitteilung der Universität Edinburgh. Des Weiteren wurde in der aktuellen Studie nachgewiesen, das der regelmäßige Cannabis-Konsum mit einem geringeren Körpergewicht und einem reduzierten Body Mass Index (BMI) einhergeht, was zur weiteren Ausdünnung der Knochen beitragen könnte. Die Studienergebnisse wurden in dem Fachmagazin „The American Journal of Medicine“ veröffentlicht.

Manche Probanden hatten mehr als 47.000 Mal Cannabis konsumiert
Für ihre Studie untersuchten die Forscher der Universität von Edinburgh 170 Freiwillige, die regelmäßig Cannabis in ihrer Freizeit rauchten und 114 Zigarettenraucher, die kein Cannabis konsumierten. Die Cannabis-Konsumenten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Moderate Nutzer und starke Nutzer. Als moderate Konsumenten wurden Probanden definiert, die bisher weniger als 5.000 Mal in ihrem Leben Cannabis geraucht hatten. Alle Studienteilnehmer, die bereits häufiger Cannabis konsumiert hatten, wurden der Gruppe starker Nutzer zugeordnet. Unter den moderaten Nutzern lag der bisherige durchschnittliche Konsum bei rund 1.000 Mal in ihrem Leben, während sich unter den starken Nutzern auch Probanden fanden, die bereits mehr als 47.000 Mal Cannabis eingenommen haben, berichten die Wissenschaftler.

Knochendichte bei starken Nutzern um rund fünf Prozent geringer
Mit Hilfe einer speziellen Röntgentechnik (DEXA-Scan) ermittelte das Forscherteam um Professor Stuart Ralston von der Universität Edinburgh die Knochendichte der Studienteilnehmer. Starke Cannabis-Konsumenten zeigten hierbei eine niedrigere Mineraldichte im Hüftknochen und dem Dornfortsatz der Wirbelsäulenknochen. Insgesamt habe die Knochendichte von schweren Cannabis-Konsumenten etwa fünf Prozent niedriger gelegen als bei der Kontrollgruppe der Zigarettenrauchern, berichten die Forscher. Zudem hatten die starken Konsumenten bereits mehr als doppelt so häufig einen Knochenbruch erlitten.

Osteoporose-Risiko erhöht?
„Unsere Forschung hat gezeigt, dass schwere Nutzer von Cannabis eine ziemlich große Verringerung der Knochendichte im Vergleich zu Nicht-Anwendern aufweisen und es besteht die begründete Sorge, dass dies ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Osteoporose und Frakturen im späteren Leben bedingt“, fasst Prof. Ralston die Studienergebnisse zusammen. Bei den moderaten Nutzern habe sich hingegen kein Unterschied zu den Nicht-Anwendern gezeigt. Die Studie sei die erste Untersuchung der Knochengesundheit bei Cannabis-Konsumenten und nun bedürfe es weiterer Untersuchungen, um die Verbindung zwischen der Verwendung der Droge und der reduzierten Knochendichte besser zu verstehen.

Geringeres Körpergewicht und geringerer BMI
Die Wissenschaftler konnten zu ihrer eigenen Überraschung auch feststellen, dass starke Cannabis-Konsumenten tendenziell ein geringeres Körpergewicht und einen niedrigeren Body Mass Index (BMI) aufwiesen als die Nicht-Nutzer. Obwohl der Cannabis-Konsum oft mit einem erhöhten Appetit in Zusammenhang gebracht werde, habe sich deutlich eine reduziertes Körpergewicht bei den starken Nutzern gezeigt. „Dies könnte daran liegen, dass Cannabis den Appetit verringern kann, wenn dies in großen Mengen über einen langen Zeitraum genommen wird“, vermuten die Forscher. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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