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COVID-19: Erhöhte Bildschirmzeit mit psychischer Belastung verbunden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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21. Juni 2021
in News
Eine Frau mit Mundschutz sitz vor einem Fenster und schaut nach draußen.
Leiden Menschen durch eine erhöhte Bildschirmzeit während der COVID-19 Pandemie vermehrt unter Ängsten und Depressionen? (Bild: Maridav/stock.adobe.com)
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Folgen der Pandemie für die Psyche

In der COVID-19-Pandmie sind die vor Bildschirmen verbrachten Zeiten bei vielen Menschen gestiegen. Die erhöhte Bildschirmzeit scheint dabei auch Auswirkungen auf die Psyche zu haben, wobei allerdings die Art der Bildschimrnutzung ein Rolle spielt.

Die Zunahme der mit Unterhaltungsprogrammen verbrachten Bildschirmzeit während der COVID-19-Pandemie unter jungen Erwachsenen korreliert mit einem Anstieg der pandemiebedingten Ängste, berichten Forschende der Saint James School of Medicine von ihren aktuellen Studienergebnissen. Vorgestellt wurden diese wurde auf dem World Microbe Forum.

Besser gebildete Personen stärker betroffen?

Die Forschenden stellten zusätzlich fest, dass Studenten und Studentinnen höhere Werte in Bezug auf pandemiebezogene Ängste zeigten, als dies bei nicht studierenden Personen der Fall war. Überraschenderweise zeigten die Ergebnisse jedoch keine Assoziation von Depressionen mit der Bildschirmnutzung, obwohl solche Assoziationen in früheren Untersuchungen festgestellt wurden, so das Team.

„Diese Studie unterstreicht, dass die Pandemie die Menschen nicht nur körperlich, sondern auch emotional und geistig beeinträchtigt hat, wobei verschiedene Gruppen stärker betroffen waren als andere”, erläutert Studienautorin Michelle Wiciak von der Saint James School of Medicine in einer Pressemitteilung. Dies verdeutliche, dass es aktuell einen erhöhten Bedarf an psychischer Unterstützung gebe.

Depressionen weit verbreitet

Fast die Hälfte der Teilnehmenden wies eine leichte bis mittelschwere Depression auf und siebzig Prozent der Teilnehmenden litten unter leichten bis schweren Angstzuständen, berichten die Forschenden. Etwas mehr als 30 Prozent würden möglicherweise die Kriterien für eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) erfüllen, so das Team weiter.

Woher stammten die Daten?

Für die ausgewertete Umfrage wurden 294 Antworten gesammelt und auf der Grundlage der in den Umfragen verwendeten Ein- und Ausschlusskriterien validiert. Das Alter der teilnehmenden Personen reichte von 18 bis 28 Jahren.

Zwischen den Geschlechtern habe es keinen signifikanten Unterschied in der Zeit der Bildschirmnutzung gegeben, aber es seien dennoch geschlechtsspezifische Unterschiede in den Durchschnittswerten für Depressionen, Angst und Stress feststellbar gewesen, so das Team.

Die Studie sei einzigartig, da sie den psychischen Gesundheitszustand in Abhängigkeit von der Bildschirmzeit untersucht habe. Dabei wurden in mehreren Ländern Daten erhoben. „Da sich durch die Pandemie Arbeit und Bildung ins Internet verlagert haben, wollten wir mehr Einblicke in die Auswirkungen dieser Umstellung gewinnen. Wir fanden unerwartete Ergebnisse, die möglicherweise den Weg für zukünftige Forschungen und verschiedene Schutzfaktoren ebnen, die für Aufrechterhaltung der Gesundheit einer Person in turbulenten Zeiten entscheidend sein können”, fügte Wiciak hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • American Society for Microbiology: During COVID-19 Pandemic, Increased Screen Time Correlates with Mental Distress (veröffentlicht 20.06.2021), American Society for Microbiology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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