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COVID-19-Sterberaten in den Kliniken deutlich gesunken

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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28. März 2021
in News
Ein leeres Krankenhausbett
Die Todesfälle bei schweren COVID-19-Verläufen sind deutlich gesunken. (Bild: catinsyrup/stock.adobe.com)
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COVID-19: Sterberate bei stationären Behandlungen gesunken

Seit Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie vor gut einem Jahr konnten nicht nur erhebliche Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung erzielt werden, auch das Wissen über die Behandlung hat sich verbessert. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in sinkenden Sterberaten bei schweren Erkrankungen an COVID-19 wieder.

Eine aktuelle Auswertung der Medizininformatik-Initiative und des CODEX-Projekts des Netzwerks Universitätsmedizin zeigt einen Rückgang der durchschnittlichen Sterberate bei COVID-19-Patientinnen und -Patienten in den deutschen Universitätskliniken von anfangs 20,7 Prozent (Januar bis April 2020) auf 12,7 Prozent (Mai bis September). Veröffentlicht wurde die entsprechende Studie in dem Fachmagazin „Anästhesiologie & Intensivmedizin“.

Sterberate anfangs über 20 Prozent

Die Medizininformatik-Initiative und das CODEX-Projekt des Netzwerks Universitätsmedizin haben die Krankenhausaufenthalte von 1.318 COVID-19-Patientinnen und -Patienten aus 14 deutschen Universitätskliniken von Januar bis September 2020 ausgewertet. Demnach starben in den ersten Monaten der Epidemie (von Januar bis April) an den Universitätskliniken 20,7 Prozent der COVID-19-Patientinnen und -Patienten an den Folgen der Erkrankung und von denjenigen, die eine künstliche Beatmung benötigten, starben sogar 39,8 Prozent.

Sterberate relevant gesunken

In dem Zeitraum Mai bis September stellten die Forschenden jedoch einen erheblichen Rückgang der Sterblichkeitsraten auf 12,7 Prozent insgesamt und 33,7 Prozent bei den beatmeten Patientinnen und Patienten fest. „In dieser Untersuchung wird zum ersten Mal für die stationäre Versorgung von COVID-19-Patienten in deutschen Unikliniken gezeigt, dass die anfänglich sehr hohe Sterberate relevant gesunken ist“, resümiert Professor Jürgen Schüttler, Direktor der Anästhesiologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, in einer Pressemitteilung der Medizininformatik-Initiative.

Betroffene oftmals mit Vorerkrankungen

Die Sterberaten von stationären COVID-19-Patientinnen und -Patienten wurden dabei „abhängig von verschiedenen Faktoren wie Beatmungsstatus, Geschlecht, Lebensalter, Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation und in Kombination mit verschiedenen Komorbiditäten, das heißt zusätzlichen Krankheitsbildern, untersucht“, berichten die Forschenden. So konnten sie beispielsweise auch zeigen, dass die COVID-19-Ekrankten oftmals an Niereninsuffizienz (35,2 %), Blutarmut (26,0 %) und Diabetes mellitus (21,1 %) litten.

Ein Großteil der stationär behandelten COVID-19-Patientinnen und -Patienten war mindestens 60 Jahre alt und unter den Verstorbenen stammten 82,6 Prozent aus dieser Altersgruppe, so die Forschenden weiter. Zudem habe der Anteil der Männer insgesamt bei 63,4 Prozent gelegen und bei den beatmeten Erkrankten waren 74,9 Prozent Männer. Der Anteil der Männer an den Todesfällen lag bei 72,6 Prozent. So sind ein männliches Geschlecht, höheres Alter und die Komorbiditäten wesentliche Risikofaktoren in Bezug auf das Sterberisiko.

Verbesserung der Behandlung

Das Absinken der Sterberaten unter den COVID-19-Patientinnen und Patienten führen die Forschenden auf die „kontinuierliche Optimierung der COVID-19-Behandlung, bessere Therapieempfehlungen und zunehmende Erfahrung der Behandlungsteams mit der Erkrankung“ zurück. Die Studienergebnisse stehen dabei auch im Einklang mit internationalen Erfahrungen, denn in anderen Ländern seien ebenfalls die Sterberaten gesunken, berichtet das Deutsche Ärzteblatt in einem Beitrag zu der aktuellen Datenauswertung. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • J. Schüttler, J.M. Mang, L.A. Kapsner, S.A. Seuchter, H. Binder, D. Zöller, O. Kohlbacher, M. Boeker, K. Zacharowski, G. Rohde, J. Balig, M.O. Kampf, R. Röhrig, H.-U. Prokosch: Letalität von Patienten mit COVID-19: Untersuchungen zu Ursachen und Dynamik an deutschen Universitätsklinika; in: Anästhesiologie & Intensivmedizin (veröffentlicht März 2021), ai-online.info
  • Medizininformatik-Initiative: Sterblichkeit bei COVID-19-Patienten in deutschen Unikliniken im Jahresverlauf 2020 gesunken (25.03.2021), medizininformatik-initiative.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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