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Deshalb ist das Trimmen der Schamhaare ein Gesundheitsrisiko

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
2. Mai 2019
in News
Leseminuten 2 min
Die Schamhaar-Entfernung ist heute durchaus üblich, doch wird das Verletzungsrisiko hierbei oftmals unterschätzt. (Bild: pathdoc/fotolia.com)

Welche Gefahren bringt das Trimmen des Schambereichs mit sich?

Das Entfernen der Schambehaarung gehört heute bei Männern und Frauen zum alltäglichen Ritual unter der Dusche. Entweder werden die Haare im Schambereich getrimmt oder gleich ganz entfernt. Doch Ärzte warnen: Die Schamhaarentfernung birgt auch einige Risiken für die Gesundheit. Durch winzige Hautverletzungen entstehen zum Teil schwere Entzündungen. Zudem steigt das Ansteckungsrisiko mit Geschlechtskrankheiten. Eine medizinische Studie stellte fest, dass allein in den USA jährlich tausende Patienten stationär behandelt werden müssen, weil sie ihre Schamhaare entfernten.

Die Wissenschaftler der University of California, der University of Texas Dell Medical School und der Washington University School of Medicine stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass immer mehr Menschen durch die Folgen einer Rasur oder des Wachsens ihrer Schamhaare verletzt werden. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „JAMA Dermatology“.

Die Schamhaar-Entfernung ist heute durchaus üblich, doch wird das Verletzungsrisiko hierbei oftmals unterschätzt. (Bild: pathdoc/fotolia.com)

Forscher werten die Daten von über 7.500 Teilnehmern aus

Für die Studie wurde eine Umfrage von 7.570 freiwilligen Probanden zu deren Entfernung von Schamhaaren ausgewertet. Die Teilnehmer waren im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Bei der Untersuchung fanden die Experten heraus, dass das Entfernen aller Schamhaare und häufige Haarentfernung am ehesten zu Verletzungen führten. Bei der Umfrage wurden die Teilnehmer über die Gewohnheiten zur Pflege ihrer Schamhaare und damit zusammenhängende Verletzungen befragt. Die Ergebnisse wurden anschließend analysiert, um das Ausmaß und die Art des Problems zu bestimmen. So sollten die Fakten identifiziert werden, welche das Risiko für Verletzungen erhöhen.

Warum entfernen sich immer mehr Menschen ihre Schamhaare?

In den letzten Jahren ist die Entfernung von Schamhaaren häufiger geworden. Dies könnte auf die falsche Annahme zurückzuführen sein, dass diese Art der Pflege hygienischer ist. Einige Experten führen die Entfernung der Schamhaare auch auf den Einfluss von Pornografie zurück, wo rasierte Genitalien die Norm sind.

Frauen sind häufiger von Verletzungen betroffen

Die Forscher fanden bei ihrer Studie heraus, dass 66,5 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Männer und 85,3 Prozent der Frauen ihre Schamhaare entfernen oder trimmen. Von diesen erlitten 1.430 (25,6 Prozent) Verletzungen bei der Pflege ihres Schambereiches.

Die Verletzungen betrafen eher weibliche Probanden (27,1 Prozent). Bei Männern lag der Wert indes bei nur 23,7 Prozent. Die meisten Verletzungen waren allerdings nur sehr gering und lediglich 1,4 Prozent der Verletzungen erforderten ärztliche Hilfe.

Entfernung von Schamhaaren begünstigt sexuell übertragbare Infektionen

Die am meisten auftretenden Verletzungen umfassten Schnitte, Verbrennungen, Hautausschläge und Infektionen. Wachsen schien dabei weniger Verletzungen auszulösen, verglichen mit einer Rasur, erläutern die Wissenschaftler. Selbst kleinste Verletzungen können jedoch eine weitreichende Wirkung haben. So hatten frühere Untersuchungen gezeigt, dass die Schamhaar-Entfernung sexuell übertragbare Infektionen begünstigt.

Womit entfernten die meisten Teilnehmer ihre Schamhaare?

Die häufigsten Methoden, die zur Haarentfernung verwendet werden, waren normale Rasierer, gefolgt vom elektrischen Rasierer, der Schere und dem Wachsen. Häufigeres Entfernen der Haare erhöhte das Risiko für Verletzungen und wenn Frauen und Männer regelmäßig alle Schamhaaren entfernten (mehr als zehn Mal im Jahr), traten die meisten Verletzung auf, so das Fazit der Forscher (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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