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Diabetes erhöht auch das Risiko für einen späteren Schlaganfall

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
6. Juni 2019
in News
Jedes Jahr erleiden über eine Viertelmillion Deutsche einen Schlaganfall. Im akuten Fall ist schnelle Hilfe gefragt. Dafür muss man zuerst die Symptome kennen. (Bild: Miriam Dörr/fotolia.com)
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Wie wirkt sich Diabetes auf das Schlaganfallrisiko aus?

Wenn Menschen im mittleren Lebensalter an Diabetes leiden, erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, im späteren Leben einen Schlaganfall zu bekommen, um fast ein Drittel.

Bei einer aktuellen Untersuchung des Karolinska Institute in Stockholm wurde festgestellt, dass Diabetes im mittleren Lebensalter sich auf das Risiko für die Entwicklung eines Schlaganfalls auswirkt. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Diabetologia“, der Fachzeitschrift der European Association for the Study of Diabetes publiziert.

Jedes Jahr erleiden über eine Viertelmillion Deutsche einen Schlaganfall. Im akuten Fall ist schnelle Hilfe gefragt. (Bild: Miriam Dörr/fotolia.com)

Warum erhöht Diabetes das Schlaganfallrisiko?

Die schwedische Studie ergab, dass Menschen, die im Alter von 40 oder 50 Jahren an Typ-2-Diabetes im Zusammenhang mit Fettleibigkeit leiden, ein höheres Schlaganfallrisiko aufweisen, nachdem sie das Alter von 60 Jahren erreicht haben. Dies liegt daran, dass Diabetes eine Ansammlung von Zucker und Fettpartikeln in Blutgefäßen auslöst, wodurch sich die Arterien verengen, welche das Gehirn mit Blut versorgen. Die Untersuchung hat Befürchtungen ausgelöst, dass die Adipositas-Epidemie, die zu einem explosionsartigen Anstieg der Fälle von Typ-2-Diabetes geführt hat, im weiteren Verlauf zu einem Anstieg von Schlaganfällen führen könnte. Diabetiker mittleren Alters erleiden im späteren Leben fast ein Drittel häufiger einen Schlaganfall als Menschen ohne Diabetes, berichten die Forschenden.

Daten von 33.000 Zwillingen wurden für die Studie ausgewertet

Für die Studie wurden die Patientenakten von 33.000 Zwillingen analysiert, die in den 1960er Jahren geboren wurden. So wollten die Forschenden herausfinden, ob es einen Zusammenhang zwischen Diabetes und Schlaganfällen gibt. Es stellte sich heraus, dass Patienten, welche im Alter zwischen 40 und 59 Jahren an Typ-2-Diabetes litten, im späteren Leben im Alter über 60 Jahren ein um 30 Prozent höheres Risiko für die Entstehung eines Schlaganfalls hatten. Zusätzlich war die Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch, dass sie an einer Verengung der Arterien in ihrem Gehirn litten, einer der Hauptursachen für Schlaganfälle. Es wurden bei der Untersuchung extra die Daten von Zwillingen ausgewertet, um genetische Faktoren auszuschließen, welche die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls erhöhen. Die festgestellten Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, gerade im mittleren Lebensalter Typ-2-Diabetes unter Kontrolle zu halten, um so die Häufigkeit von Schlaganfällen zu verringern, die durch Schäden der Arterien verursacht werden.

Wie viele Menschen in Deutschland leiden an Diabetes?

Diabetes führt zu hohen Kosten für das Gesundheitssystem, die Krankheit wurde bereits als die größte Gesundheitskrise unserer Zeit bezeichnet. Viele Menschen leiden an Typ-2-Diabetes im Zusammenhang mit Fettleibigkeit. Und Millionen von Menschen auf der Welt haben die Erkrankung, ohne überhaupt davon zu wissen, erläutern die Forschenden. Im Jahr 2012 ergab der deutsche Gesundheitssurvey, dass in Deutschland 7,2 Prozent der Bevölkerung an diagnostizierten Diabetes leiden, weitere 2,1 Prozent leiden an noch nicht festgestellter Diabetes. Die Daten basieren auf einer repräsentativen nationalen Bevölkerungsstichprobe von Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren. In der Gruppe von Menschen im Alter über 65 Jahren sind in Deutschland zwischen 16 und 23 Prozent von einer Diabeteserkrankung betroffen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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