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Fettleber und Co: Diabetes erhöht das Risiko gefährlicher Leberleiden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
30. Mai 2019
in News
Symptome für eine Fettleber können u.a. Beschwerden wie Völlegefühl und Druckschmerzen in der Lebergegend (Leberschmerzen) sein. (Bild: Adiano/stock.adobe.com)
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Begünstigt Diabetes Leberzirrhose und Leberkrebs?

Viele Menschen auf der Welt leiden unter Diabetes. Wenn wir an Diabetes erkrankt sind, erhöht dies zusätzlich auch das Risiko für andere gesundheitliche Probleme und Krankheiten. Laut einer aktuellen Studie besteht bei Menschen mit Typ-2-Diabetes ein höheres Risiko für gefährliche Lebererkrankungen.

Bei einer Untersuchung der Queen Mary University in London und der University of Glasgow wurde jetzt festgestellt, dass Diabetes zu einem erhöhten Risiko für Erkrankungen der Leber beiträgt. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „BMC Medicine“ publiziert.

Menschen mit Typ-2-Diabetes leiden häufiger unter schmerzhaften Erkrankungen der Leber. (Bild: Adiano/fotolia.com)

Daten von 18 Millionen Menschen wurden ausgewertet

Die Forschenden analysierten für ihre Untersuchung die Daten von 18 Millionen Menschen in ganz Europa. Bei vielen Menschen mit möglicherweise tödlicher Leberzirrhose und Leberkrebs konnte festgestellt werden, dass sie auch an Diabetes leiden. Für Menschen mit Typ-2-Diabetes besteht ein besonders starkes Risiko für diese Erkrankungen. Ein möglicher Zusammenhang sollte besser überwacht und untersucht werden, um das Fortschreiten lebensbedrohlicher Krankheiten zu verhindern, betonen die Forschenden.

Alkoholfreie Fettlebererkrankung ist eng mit Diabetes verbunden

Die sogenannte alkoholfreie Fettlebererkrankung (NAFLD) betrifft bis zu einem Viertel der Menschen in der westlichen Welt und ist die weltweit häufigste Ursache für Lebererkrankungen. Die Krankheit ist eng mit Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes verbunden. Allgemeinmediziner sind sich dessen oft nicht bewusst, was dazu führt, dass die Erkrankung häufig nicht diagnostiziert wird. Für die Mehrheit ist die alkoholfreie Fettlebererkrankung eine harmlose Erkrankung, aber eine von sechs Personen entwickelt eine Leberentzündung, die als nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH) bezeichnet wird und zu Leberschäden und schließlich auch zu einer Leberzirrhose und sogar Leberkrebs führen kann.

Typ-2-Diabetes begünstigt aggressive Lebererkrankungen

Durch die Identifizierung der Patienten, die möglicherweise diese aggressivere Krankheit entwickeln, könnten Interventionen und Behandlungen verbessert werden. Bei der Untersuchung verglichen die Forschenden jeden erkrankte Patienten mit 100 Teilnehmende ohne eine solche Diagnose. Mehr als 136.000 Patienten litten unter NAFLD und NASH. Die Patienten hatten ein erhöhtes Risiko Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit zu entwickeln. Die stärkste Assoziation wurde beobachtet, wenn bereits zuvor Typ-2-Diabetes diagnostiziert wurde. Betroffene entwickelten mehr als so häufig eine ernste Lebererkrankung. Dies legt nahe, dass Diabetes ein guter Prädiktor für Erkrankungen der Leber sein könnte, erläutern die Forschenden.

Nicht-alkoholischer Fettleber wird häufig nicht diagnostiziert

Die Autoren der Studie waren überrascht, dass die Anzahl der Patienten mit aufgezeichneten Diagnosen einer nicht-alkoholischer Fettleber viel geringer war als erwartet, was bedeutet, dass bei vielen Patienten die Krankheit tatsächlich nicht diagnostiziert wird. Im Laufe der Studie entwickelten einige Patienten fortgeschrittenere, lebensbedrohliche Stadien der Krankheit. Dies deutet darauf hin, dass die Erkrankung erst sehr spät diagnostiziert wurde. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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