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Die richtige Ernährung bei Hämorrhoiden-Beschwerden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
19. Juni 2019
in News
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Ballaststoffe, Obst und Gemüse: Mit der richtigen Ernährung gegen Hämorrhoiden

Gesundheitsexperten zufolge haben mehr als die Hälfte aller Erwachsenen über 30 Jahre im Laufe des Lebens mit Hämorrhoiden-Beschwerden zu kämpfen. In vielen Fällen können die Probleme mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen werden. Fachleute erklären, welche Lebensmittel empfehlenswert sind – und welche nicht.

Jeder Mensch hat Hämorrhoiden

Hämorrhoiden hat jeder. Es handelt sich dabei um gut durchblutete Gefäßpolster am Ausgang des Enddarms, kurz oberhalb des Afters. Sie sind wichtig für die Kontrolle der Darmentleerung. Doch wer von „Hämorrhoiden“ spricht, meint in den meisten Fällen Beschwerden wie Afterjucken, Afterbrennen, Nässen oder Blutungen, die durch vergrößerte Hämorrhoiden entstehen können. Mediziner sprechen dann von einem „Hämorrhoidalleiden“. Oft kann durch einfache Behandlungsmaßnahmen eine Besserung oder ein Verschwinden der Beschwerden erreicht werden. An erster Stelle steht dabei die Ernährung.

Was jeder selbst tun kann

Laut Schätzungen von Gesundheitsexperten haben mehr als die Hälfte aller Erwachsenen über 30 Jahre im Laufe des Lebens Hämorrhoiden-Beschwerden.

„Welche Behandlung infrage kommt, hängt vor allem von der Größe der Hämorrhoiden und der Stärke der Beschwerden ab“, schreibt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) auf seinem Patienteninformationsportal „www.gesundheitsinformation.de“.

„Bei leicht vergrößerten Hämorrhoiden reicht es unter Umständen aus, Verstopfungen zu vermeiden und das Verhalten beim Stuhlgang zu verändern“, so die Experten.

Fachleute erklären, was jeder selbst gegen Hämorrhoiden tun kann und wie wichtig die richtige Ernährung dabei ist.

Verstopfung kann Hämorrhoidalleiden begünstigen

Hämorrhoidalleiden können unter anderem durch starkes Pressen, Übergewicht, Bewegungsmangel, viel Sitzen, Verstopfung und die falsche Ernährung begünstigt werden.

„Um Verstopfungen und starkes Pressen beim Stuhlgang zu vermeiden, werden häufig eine Ernährungsumstellung, ausreichend Trinken und Bewegung empfohlen“, berichtet das IQWiG auf „www.gesundheitsinformation.de“.

Das End- und Dickdarm-Zentrum Essen hat auf seiner Webseite einige Empfehlungen zum richtigen Essen und Trinken bei Hämorrhoidalbeschwerden zusammengefasst.

Durch die richtige Ernährung die Verdauung ankurbeln

Laut den Fachleuten ist es empfehlenswert, die Ernährung auf eine vollwertige Kost mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen umzustellen.

Sinnvoll sind Vollkornprodukte, Haferflocken, sowie Müslis ohne Zucker, Obst, Gemüse, auch Rohkost wie dunkles Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Brokkoli, Lauch, Spinat und Sauerkraut.

Zudem sollten hochwertige Speiseöle (Oliven, Raps- Leinöl ) verwendet werden.

Unterstützende verdauungsfördernde Lebensmittel sind unter anderem Leinsamen, Weizen- und Haferkleie, Flohsamen milchsäurehaltige Lebensmittel wie Kefir, Buttermilch und Joghurt, Sauerkrautsaft sowie Pflaumensaft.

Geraten wird auch zu einer hohen Flüssigkeitszufuhr (1,5 – 2,0 Liter) durch ungesüßte Tees, Mineralwasser, Gemüsesäfte, Buttermilch oder Kefir.

Zu meidende Lebensmittel

Ballaststoffarme Lebensmittel aus Weizenmehl wie Toastbrot oder Weißbrot sollten gemieden werden. Dies gilt auch für Zucker und Gebäck.

Vorsicht ist angebracht bei schwarzem Tee, Kakao, Schokolade und Bananen.

Problematisch sind Kohlenhydrate am Nachmittag.

Und auch versteckte Fette, wie sie beispielsweise in Wurst und Fertigprodukten zu finden sind, sollten besser nicht verzehrt werden.

Wenn sich die Beschwerden durch die Ernährungsumstellung nicht unter Kontrolle bringen lassen oder auch bei heftigeren oder immer wiederkehrenden Problemen, sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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