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Schlecht für die Gesundheit: Folgende Lebensmittel nie in der Mikrowelle aufwärmen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
3. April 2018
in News
Leseminuten 4 min
In der Mikrowelle sind warme Mahlzeiten binnen Minuten fertig. Allerdings sollten längst nicht alle Lebensmkittel in den praktischen Geräten aufgewärmt werden. (Bild: Alexey Rotanov/fotolia.com)

Essen aufwärmen: Nicht alle Lebensmittel dürfen in die Mikrowelle

Sei es weil für Feste wie Ostern zu viel gekocht wurde oder einfach zu viel im Einkaufskorb landete: Jedes Jahr landen Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Viel davon ist zum Wegschmeißen eigentlich zu schade. Aufwärmen von Essen hilft, Verschwendung zu vermeiden. Wenn man dafür die Mikrowelle verwendet, muss man jedoch vorsichtig sein: Nicht alle Nahrungsmittel sollten darin erhitzt werden.

Massive Lebensmittelverschwendung

„11 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr in Deutschland weggeworfen. Rund 60 Prozent davon entfällt auf die Privathaushalte, das sind im Schnitt 82 Kilogramm pro Kopf und Jahr. 65 Prozent dieser weggeworfenen Lebensmittel sind sogenannte vermeidbare Abfälle, also Lebensmittel, die zum Zeitpunkt des Wegwerfens noch genießbar sind“, schreibt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg auf seiner Webseite. Doch Essensverschwendung lässt sich vermeiden. Neben gezielterem Einkaufen oder dem Einfrieren von Nahrungsmitteln ist auch das Aufwärmen von Speisen eine Möglichkeit. Wird dafür die Mikrowelle verwendet, ist jedoch Vorsicht angebracht. Denn von manchen in der Mikrowelle erhitzten Lebensmitteln geht eine Gesundheitsgefahr aus.

Das Aufwärmen von Essen kann dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Wenn dafür jedoch die Mikrowelle genutzt wird, ist Vorsicht angebracht: nicht alle Nahrungsmittel sollten darin erhitzt werden. (Bild: Alexey Rotanov/fotolia.com)

Praktisches Haushaltsgerät

Die Mikrowelle ist eines der verbreitetsten Haushaltsgeräte hierzulande. In den praktischen Geräten sind warme Mahlzeiten binnen Minuten fertig. Manche Verbraucher befürchten aber, dass Essen aus der Mikrowelle nicht gesund ist.

„Diese Sorge ist jedoch unbegründet“, berichtet das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

„Die elektromagnetischen Strahlen der Mikrowelle versetzen die Bestandteile der Lebensmittel lediglich in Schwingung, so dass Wärme entsteht. Die Zusammensetzung der Speise ändert sich jedoch nicht. Dazu sind die Wellen nicht stark genug“, so die Experten.

Und: „Das Lebensmittel kann auch keinerlei Strahlen aufnehmen. Speisen aus der Mikrowelle sind genau so unbedenklich wie Gerichte aus dem Kochtopf.“

Allerdings sollten manche Lebensmittel nicht zum Aufwärmen in der Mikrowelle landen – denn sonst drohen Gesundheitsrisiken.

Hähnchen nicht in der Mikrowelle aufwärmen

Fachleute raten davon ab, kaltes Hähnchen in der Mikrowelle aufzuwärmen. Denn dabei verändern sich die Proteinstrukturen im Fleisch, weshalb unser Körper die Proteine nicht mehr richtig verarbeiten kann.

Dies kann zur Folge haben, dass es zu Verdauungsproblemen, Übelkeit und Durchfall kommt.

Das Geflügel sollte also besser im Herd aufgewärmt werden, wobei darauf zu achten ist, dass es für mehrere Minuten vollständig und gleichmäßig erhitzt wird. Das Fleisch sollte letztlich auch in der Mitte heiß sein.

Pilze besser frisch genießen

Auch Pilze sollten nicht in die Mikrowelle. Nicht nur weil sie frisch zubereitet am besten schmecken, sondern auch weil sie bei längerer Lagerung gefährliche Giftstoffe bilden können, die gesundheitliche Beschwerden wie Übelkeit oder Brechdurchfall zur Folge haben können.

Grundsätzlich gilt, Reste von Pilzgerichten schnell kühlen und nicht länger als einen Tag im Kühlschrank zu lagern. Dies gilt auch für Speisen mit Spinat.

Beim einmaligen Aufwärmen sollte das Essen auf mindestens 70 Grad erhitzt werden. Ein weiteres mal sollte das Gericht nicht aufgewärmt werden.

Mögliche Magen-Darmbeschwerden

Abgeraten wird auch vom Aufwärmen von Eiern, wobei es keine Rolle spielt, ob sie gekocht, zu einem Omelette verarbeitet oder für ein asiatisches Nudelgericht verwendet wurden.

Ähnlich wie bei Geflügel können sich Proteinstrukturen verändern, was Magenbeschwerden verursachen kann.

Zudem droht eine Salmonellen-Gefahr, wenn die Eier weder bei der ersten Zubereitung noch beim Aufwärmen lange genug erhitzt wurden.

Salmonellen sind Bakterien, die Auslöser von schweren Magen-/Darmerkrankungen (Salmonellose) sein können.

Die Erkrankung tritt einige Stunden bis Tage nach der Infektion auf und äußert sich vor allem durch plötzlich einsetzenden Durchfall, Bauchschmerzen, Unwohlsein, Kältegefühl und Kopfschmerzen.

In manchen Fällen kommen Erbrechen und leichtes Fieber hinzu.

Aufwärmen im Kochtopf ist sicherer

Bei gekochtem Reis und Kartoffeln, die nach der Zubereitung nicht schnell im Kühlschrank gelagert wurden, besteht ebenfalls ein gewisses Risiko, da sich darin Sporen und Pilze bilden können.

Erhitzt man die Nahrungsmittel dann nur kurzzeitig oder mit zu niedriger Temperatur, werden die Keime nicht abgetötet. Die Folge kann eine Lebensmittelvergiftung sein.

Grundsätzlich ist beim Erwärmen der genannten Lebensmittel in der Mikrowelle eine gesundheitliche Gefahr nicht auszuschließen. Der Kochtopf oder Herd gelten als die sicherere Alternativen. Denn durch gründliches Kochen oder Erhitzen können Bakterien abgetötet werden.

Beim Erwärmen in der Mikrowelle werden die Speisen normalerweise nicht überall heiß genug beziehungsweise lange genug erhitzt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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