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Entzündungen sind ein Bindeglied zwischen Erkrankungen des Gehirns und des Herzens

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
21. März 2019
in News
Andauernde Unzufriedenheit, permanentes Grübeln und Depressionen - dies können auch Anzeichen dafür sein, dass ein Mensch nicht loslassen kann. (Bild: Rido/fotolia.com)
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Gibt es eine Verbindung zwischen Erkrankungen des Gehirns und des Herzens?

Entzündungen führen zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen, wie beispielsweise starken Schmerzen und Verdauungsstörungen. Forschende fanden jetzt heraus, dass Entzündung ein zentrales Bindeglied zwischen Erkrankungen des Gehirns und des Herzens sind.

Bei einer aktuellen Untersuchung der international hoch angesehenen Universität Cambridge konnte festgestellt werden, dass Entzündungen ein zentrales Bindeglied zwischen Erkrankungen des Gehirns und des Herzens sind. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Molecular Psychiatry“ publiziert.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Depressionen und Herzkrankheiten? (Bild: Rido/fotolia.com)

Wodurch werden chronische Entzündungen ausgelöst?

Chronische Entzündungen können beispielsweise durch Krankheit, Stress, Rauchen, übermäßigen Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und Fettleibigkeit verursacht werden. Diese Entzündungen stellen eine Art Brücke zwischen Depression und Herzkrankheiten dar.

Menschen, die einen Herzinfarkt erlitten haben, weisen ein höheres Risiko für Depressionen auf. Umgekehrt erleiden Menschen mit Depressionen eher einen Herzinfarkt. Bisher war unklar, ob die beiden Beschwerdebilder über Lebensstilfaktoren oder die Genetik zusammenhängen. Es ist möglich, dass Herzerkrankungen und Depressionen gemeinsame biologische Mechanismen haben, die sich als zwei verschiedene Zustände in zwei verschiedenen Organen manifestieren, im Herz-Kreislauf-System und im Gehirn, berichten die Autoren der aktuellen Studie.

Daten von knapp 370.000 Teilnehmenden wurden ausgewertet

Für die Studie wurden die Gesundheitsakten von fast 370.000 Erwachsenen im mittleren Alter in Großbritannien untersucht. Teilnehmende, bei denen mindestens ein Elternteil an einem Herzinfarkt gestorben war, hatten ein um 20 Prozent höheres Risiko eine Depression zu entwickeln. Bei der Analyse der mit Herzerkrankungen verbundenen genetischen Faktoren fanden die Forschenden jedoch keinen starken Zusammenhang mit Depressionen. Dies bedeutet, dass Depressionen und Herzerkrankungen keine gemeinsame genetische Prädisposition zu haben scheinen. Die Daten legen vielmehr nahe, dass die Umweltfaktoren, die zu Herzerkrankungen führen, auch Depressionen verursachen können.

Führen drei biologischen Faktoren zu Depressionen und Herzkrankheiten?

Bei der Studie wurden dann drei häufige biologische Faktoren bestimmt, die mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten und Depressionen verbunden sind: Triglyceride (eine Art von Blutfett), sowie entzündungsbedingte Proteine IL-6 und CRP. Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass Menschen mit erhöhten IL-6- und CRP-Spiegeln anfällig für Depressionen sind. Ein Überschuss an Biomarkern für Entzündungen konnte bei Menschen festgestellt werden, die an einer schweren Depression leiden, bei der eine herkömmliche Behandlung wirkungslos ist. Klinische Studien zum Testen des IL-6-reduzierenden, entzündungshemmenden Medikaments Tocilizumab bei Depressionspatienten sind bereits im Gange.

Weitere Forschung ist nötig

Durch die Untersuchung sind jetzt die gemeinsamen Mechanismen zwischen Depressionen und Herzkrankheiten bekannt. Dies ermöglicht weitere Forschung. Die Identifizierung genetischer Varianten, die modifizierbare Risikofaktoren regulieren, hilft dabei herauszufinden, was das Krankheitsrisiko tatsächlich verursacht. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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