• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Ernährung: Die gesündesten Speise-Öle zum Kochen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
Quellen ansehen
11. Januar 2021
in News
Verschiedene Speiseöle in unterschiedlichen Farben und Flachen vor einem weißen Hintergrund.
Für jede Art der Zubereitung sollte das richtige Speiseöl ausgewählt werden. (Bild: PhotoArt Thomas Klee/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Speiseöl und Fett zum Braten und Frittieren

Welche Öle sind aus gesundheitlichen und geschmacklichen Aspekten zum Braten geeignet? Darüber scheiden sich die Geister. Viele verwenden in der Küche ausschließlich Olivenöl. Andere setzen eher auf heimisches Rapsöl. Zum Braten kommt häufig auch Butterschmalz zum Einsatz. Doch was ist gesünder?

Hitze kann Öle gesundheitsschädlich machen

Wenn Fette und Öle auf hohe Temperaturen erhitzt werden, können gesundheitsschädliche und zum Teil auch krebserregende Zersetzungsprodukte wie Benzol oder Formaldehyd entstehen. Wer dem entgehen will, sollte zum Braten und Frittieren Fette verwenden, die hitzestabil sind.

Darauf weisen die Vereine für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) hin.

Olivenöl für schonendes Braten geeignet

Wie die Verbraucherzentrale Bayern auf ihrer Webseite schreibt, ist Olivenöl zum schonenden Braten und Frittieren durchaus geeignet.

Aufgrund seiner Fettsäurezusammensetzung verträgt es Temperaturen bis 180 Grad Celsius. Den Fachleuten zufolge ist Olivenöl bis zu dieser Temperatur stabil und es entstehen keine gesundheitlich bedenklichen Stoffe. Allerdings leiden Vitamine sowie Aromen. Daher wird ein wirklich hochwertiges Öl am besten in der kalten Küche verwendet.

Rapsöl ist hitzebeständiger

Auch Rapsöl ist hitzestabiler als manch anderes Öl. Dadurch eignet es sich laut den UGB zum Dünsten, Kochen oder Backen. Hohen Temperaturen, wie sie beim Braten oder Frittieren erreicht werden, kann das goldgelbe Öl aber nicht genügend Widerstand entgegensetzen. Dasselbe gilt für das Braten im Wok. Denn ab 140 Grad Celsius fängt Rapsöl an, sich zu zersetzen.

Butterschmalz für die heiße Küche

Butterschmalz ist im Gegensatz zu Butter zwar gut für die heiße Küche geeignet, da es zu 99,8 Prozent aus reinem Butterfett besteht, doch über 170 Grad Celsius sollte es auch nicht erhitzt werden.

High-oleic-Öle vertragen höhere Temperaturen

Beim starken Anbraten von Speisen wie Steaks können schnell Temperaturen über 180 Grad Celsius entstehen. In diesen Fällen sollten besser Fette verwendet werden, die solche Temperaturen aushalten.

Zum Braten eignen sich unter anderem sogenannte High-oleic-Öle. Dabei handelt es sich um Öle von speziellen Sonnenblumen-, Raps- und Distelsorten, die durch Züchtung einen höheren Ölsäureanteil haben. Sie sind kalt gepresst und bis 210 Grad Celsius stabil. In Bratpfanne oder Wok, wo diese Temperaturen leicht einmal überschritten werden können, fangen jedoch auch „High oleic“ Bratöle an zu rauchen.

Kokos- und Palmkernfett oft stark verarbeitet

Kokos- und Palmkernfett haben von Natur aus ein Fettsäuremuster, das ebenso Temperaturen bis 210 Grad Celsius gut aushält. In der Regel sind sie aber recht stark verarbeitet. Und wegen des Anbaus und der sehr langen Transportwege sind sie aus ökologischen Gründen nicht besonders zu empfehlen.

Native Öle im Naturkosthandel

Der Naturkosthandel bietet Öle vorwiegend in nativer Form an. Diese werden schonend gepresst oder zentrifugiert. Zwar werden auch beim Kaltgepressen durch die Reibung beim Pressvorgang Temperaturen bis 65 °C erreicht. Das hat aber keinen Einfluss auf die natürlichen Fettbestandteile. Um die wertvollen Inhaltsstoffe nicht zu zerstören und keine gesundheitsschädlichen Zersetzungsprodukte entstehen zu lassen, haben native Öle in Pfanne, Wok oder Friteuse nichts verloren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Sebastian Bertram
Quellen:
  • Vereine für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB): Bratöle: Vorsicht: heiß und fettig!, Unabhängige Gesundheitsberatung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Auswahl an gesunden Lebensmittelzutaten zum Kochen auf einem Küchentisch

Adipositas: Deutsche essen pro Person über 330 Kilo Lebensmittel im Jahr

Eine Darstellung von Fettzellen in Nahaufnahme.

Wie braunes Fett die Kalorien-Verbrennung anregt und vor chronischen Herz- und Stoffwechselerkrankungen schützt

Jetzt News lesen

Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch

Kaffee: Bioaktive Substanzen können vor Diabetes schützen

3. Juli 2025
Hirse auf einem Holzlöffel

Hirse: Unterschätztes Superfood mit vielen Vorteilen

2. Juli 2025
Eine Auswahl an verschiedenen Käsesorten

Diese Lebensmittel können Endometriose-Risiko deutlich senken

2. Juli 2025
Schaubild über Krankheitsstadien einer Atherosklerose.

Chinesischer Spargel wirkt gegen Arterienverkalkung & verbessert Darmflora

1. Juli 2025
Frau badet bei Kälte in einem See.

Baden in Seen & Flüssen: Risiken oft unterschätzt

1. Juli 2025
Verschiedene Gemüsesorten auf einem Schneidebrett

Ist vegane oder mediterrane Ernährung gesünder?

30. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR