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Ernährung: Tomaten senken Risiko für Krebserkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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6. März 2025
in News
Rote Tomaten am Strauch
Tomaten enthalten Lycopin, das offenbar vor Krebs schützt und das Risiko für Krebstodesfälle reduziert. (Bild: Daniel Ernst/stock.adobe.com)
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Der regelmäßige Verzehr von Tomaten kann insbesondere dank deren Inhaltsstoff Lycopin das Risiko für Krebserkrankungen und -todesfälle deutlich senken.

In einer neuen systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse wurde der Zusammenhang des Risikos für allgemeine und spezifische Krebserkrankungen und der krebsbedingten Sterblichkeit mit dem Verzehr von Tomaten/Lycopin und dem Lycopingehalt im Blut untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Frontiers in Nutrition“ nachzulesen.

Lycopin krebshemmend & antioxidativ

Verschiedene frühere Studien haben bereits den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Tomaten/Lycopin, dem Lycopingehalt im Blut und dem Risiko für bestimmte Krebsarten untersucht.

Eine Studie, die in „Current Nutrition & Food Science“ veröffentlicht wurde, hat beispielsweise gezeigt, dass Lycopin, das über die Nahrung aufgenommen wird, eine antioxidative, antidiabetische und krebshemmende Wirkung hat.

Der in Tomaten enthaltene Inhaltsstoff wirkt laut den beteiligten Fachleuten nicht nur hemmend auf verschiedene Krebsarten, sondern auch neuroprotektiv und knochenschützend.

Schwächen bisheriger Forschung

Obwohl bereits gezeigt wurde, dass Lycopin das Risiko für bestimmte Krebsarten senken kann, gab es bisher keine Bewertung der Auswirkungen auf die Gesamtkrebsinzidenz/-mortalität, erklären die Autorinnen und Autoren der neuen Übersichtsarbeit.

Um diese Wissenslücke zu schließen, führten die Fachleute eine umfassende Literaturrecherche durch und identifizierten dabei insgesamt 121 prospektive Studien, die Eingang in die systematische Übersichtsarbeit fanden. In der Metaanalyse wurden laut dem Team 119 Studien berücksichtigt.

Reduziertes Gesamtkrebsrisiko

Während der Nachbeobachtungszeit traten insgesamt 108.574 Krebsfälle und 10.375 Todesfälle auf, berichten die Forschenden. Dabei sei eine hohe Lycopinaufnahme mit einem signifikant verringerten Gesamtkrebsrisiko verbunden gewesen, verglichen mit Teilnehmenden, die nur geringe Mengen Lycopin zu sich nahmen.

Generell war jeder Anstieg des Lycopinspiegels im Blut um 10 μg/dL mit einem um fünf Prozent reduzierten Gesamtkrebsrisiko verbunden, so das Forschungsteam. Darüber hinaus habe sich ein besonders deutlicher linear inverser Zusammenhang zwischen der Lycopinzufuhr über die Nahrung und dem Prostatakrebsrisiko gezeigt.

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In Bezug auf die Krebssterblichkeit stellte das Team fest, dass der Verzehr von Tomaten, die Aufnahme von Lycopin und der Lycopingehalt im Blut negativ mit der Krebssterblichkeit zusammenhingen. Insbesondere wurde ein deutlicher umgekehrter Zusammenhang zwischen dem Lycopingehalt im Blut und dem vorzeitigen Tod durch Lungenkrebs identifiziert.

Tomatenkonsum schützt vor Krebs

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aufnahme von Lycopin über die Ernährung als auch der Lycopingehalt im Blut mit einem geringeren Risiko für Krebserkrankungen und -todesfälle verbunden sind. Der regelmäßige Verzehr von Tomaten kann demnach einen signifikanten Beitrag zur Krebsprävention leisten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Arghavan Balali, Kimia Fathzadeh, Kimia Fathzadeh, Gholamreza Askari, Omid Sadeghi: Dietary intake of tomato and lycopene, blood levels of lycopene, and risk of total and specific cancers in adults: a systematic review and dose–response meta-analysis of prospective cohort studies; in: Frontiers in Nutrition (veröffentlicht 12.02.2025), Frontiers in Nutrition
  • Ashwini Gengatharan, Che Zahari, Che-Nur-Mazadillina. Mohamad Nur-Vaizura: Exploring Lycopene: A Comprehensive Review on its Food Sources, Health Benefits and Functional Food Applications; in: Current Nutrition & Food Science (veröffentlicht 01.10.2024), Current Nutrition & Food Science

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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