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Fitness verhindert viele Krebserkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
7. Mai 2019
in News
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Fitness schützt vor Krebs

Es gibt in der heutigen Zeit leider immer mehr Menschen, welche im Laufe ihres Lebens an Krebs erkranken. Da stellt sich natürlich die Frage: Wie können wir uns effektiv vor Krebs schützen? Forschende fanden jetzt heraus, dass sich fit zu halten, immer noch zu den besten Schutzmaßnahmen vor Krebserkrankungen und einem damit verbundenen Tod zählt. Eine verbesserte Fitness konnte das Risiko für manche Formen von Krebs mehr als halbieren.

Bei einer aktuellen Untersuchung der Johns Hopkins University School of Medicine konnte festgestellt werden, dass eine verbesserte Fitness Menschen effektiv vor Krebserkrankungen schützt und das Risiko für einige Formen von Krebs mehr als halbiert. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Cancer“ veröffentlicht.

Fitness-Tests zur Bestimmung des Krebsrisikos?

Fitness-Tests könnten in Zukunft dazu verwendet werden, um Personen mit einem erhöhten Risiko für Krebs zu identifizieren. Wenn Menschen eine schlechte Fitness aufweisen und bei sportlichen Übungen schnell außer Atem kommen, sollten Ärzte sie über damit zusammenhängende Gefahren aufklären, erläutern die Forschenden.

Bewegung schützt vor tödlichen Erkrankungen

Die aktuelle Studie unterstreicht die Vorteile von Bewegung. Ärztinnen und Ärzte sehen in ihr ein wahres Wundermittel, weil ausreichende Bewegung zu einer starken Schutzwirkung gegen viele tödliche Krankheiten beiträgt. Für die aktuelle Untersuchung analysierten die Forschenden die Daten von 49.000 Menschen mit einem durchschnittlichen Alter von 54 Jahren. Diese hatten seit dem Jahr 1991 an Lauftrainingstests teilgenommen. Insgesamt gab es seit diesem Jahr bei 388 Teilnehmenden eine Diagnose von Lungenkrebs und 220 Menschen waren an Darmkrebs erkrankt.

Sportliche Menschen verstarben weitaus seltener

Die sportlichsten Menschen konnten ihr Risiko für Darm– oder Lungenkrebs um mehr als die Hälfte reduzieren. Das fitteste Fünftel der Teilnehmenden hatte ein um 77 Prozent verringertes Risiko für Lungenkrebs und ein um 61 Prozent reduziertes Darmkrebsrisiko. Während der Studie verstarben dann 282 der Lungenkrebspatienten und 89 Menschen mit Darmkrebs. Die sportlichsten Teilnehmenden hatten auch eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit an Krebs zu versterben.

Patienten über die Vorteile durch Fitness informieren

Fitness-Tests werden heutzutage häufig von Patienten unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt. Deren Ergebnisse können genutzt werden, um Patienten über den Zusammenhang zwischen Fitness und Krebsrisiko zu informieren, erläutern die Autoren der Studie. Natürlich sollte auch Aufklärungsarbeit über positive Auswirkungen von Fitness auf andere Erkrankungen wie Herzkrankheiten geleistet werden. Zwar konnten Ursache und Wirkung in der aktuellen Studie nicht bestimmt werden, die Forschenen vermuten jedoch, dass eine bessere Herz-, Lungen– und Immunfunktion sportliche Menschen vor Krebs schützen. Zusätzlich gebe es auch seltener chronische Gewebeentzündungen bei körperlich fitten Menschen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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