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FSME oder Borreliose: Zecken sind auch im Herbst für Menschen gefährlich

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
23. September 2015
in News
Leseminuten 3 min
Auch im Herbst gehen von Zecken noch Gesundheitsrisiken aus. (Bild: Smileus/fotolia.com)

Gefährliche Krankheitsüberträger: Zecken auch im Herbst noch aktiv
Zwar ist der Sommer schon einige Zeit vorbei, doch Zecken bleiben weiterhin aktiv. Man sollte daher auch im Herbst an den Zeckenschutz denken. Die kleinen Spinnentierchen können bis in den Spätherbst hiein gefährliche Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen.

Zecken bleiben bis in den Spätherbst gefährlich
Bis in den Spätherbst hinein können Zecken aktiv sei. Solange die Temperaturen nicht unter sieben Grad fallen, gelten die Warnungen vor den Spinnentierchen weiter.

Zecken übertragen schwere Krankheiten wie zum Beispiel die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Zu den Risikogebieten für eine FSME Übertragung zählen in Deutschland insbesondere Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen und das südöstliche Thüringen. Darauf hat der Bundesverband für Gesundheitsprävention und Verbraucherschutz hingewiesen. Das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte im Sommer eine Liste der FSME-Risikogebite in Deutschland. Auch Österreich und Osteuropa zählen zu den Risikogebieten. Gegen die gefährliche Infektionskrankheit, die durch einen Zeckenbiss übertragen werden kann, steht ein Impfstoff zur Verfügung.

Auch im Herbst gehen von Zecken noch Gesundheitsrisiken aus. (Bild: Smileus/fotolia.com)
Auch im Herbst gehen von Zecken noch Gesundheitsrisiken aus. (Bild: Smileus/fotolia.com)

Bleibende Schäden durch FSME möglich
Bundesweit sind im vergangenen Jahr 265 Menschen an FSME erkrankt. Dem RKI zufolge gingen die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr, als 420 Fälle gemeldet wurden, zurück. Laut RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher seien solche Schwankungen von Jahr zu Jahr normal. Die Fallzahlen würden unter anderem vom Wetter abhängen. Die Möglichkeiten der Behandlung nach einer FSME-Infektion sind sehr beschränkt. Die grippeähnlichen Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen oder Erbrechen lassen sich zwar lindern, doch die Krankheit an sich kann nicht gezielt therapiert werden. Eine Infektion kann in schweren Fällen bleibende Schäden wie Lähmungen zur Folge haben und zu gefährlichen Hirn- und Hirnhautentzündungen führen, die nicht behandelbar sind. Im Extremfall verläuft die Krankheit tödlich.

Manchen Menschen wird Impfung empfohlen
Längere Trockenheit mögen Zecken nicht, die feuchte Witterung im Herbst hingegen sehr wohl. Gesundheitsexperten raten manchen Menschen, sich gegen FSME durch Zecken impfen zu lassen. So wird die Impfung sowohl den Bewohnern von Risikogebieten empfohlen als auch Personen die dort Urlaub machen und dabei in freier Natur unterwegs sind. Zwar gibt es Fachleuten zufolge für Kinder oft recht gute Impfquoten, für Erwachsene jedoch häufig nicht. Allerdings gilt die Infektion für Erwachsene als gefährlicher als für Kinder.

Borreliose in ganz Deutschland
Neben den FSME-Viren können die kleinen Tierchen auch Borrelien übertragen. Diese Bakterien gibt es nicht nur in einzelnen Risikogebieten, weshalb in ganz Deutschland Vorsicht geboten ist. Jedes Jahr erkranken bis zu 200.000 Menschen hierzulande an Lyme-Borreliose. Bei etwa der Hälfte der Betroffenen tritt zu Beginn die sogenannte Wanderröte auf, ein roter Ring der sich um den Zeckenbiss bildet. Weitere Symptome können Abgeschlagenheit, Nachtschweiß, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Fieber sein. Unbehandelt sind Spätfolgen wie Gelenk-, Herzmuskel- oder Nervenentzündungen möglich. Anders als gegen FSME steht gegen Borreliose kein Impfstoff zur Verfügung.

Schutz vor Zecken
Allerdings gibt es viele Möglichkeiten, wie man sich am besten vor Zecken schützen kann. Idealerweise bleibt man bei Spaziergängen auf den Wegen. Bei Wanderungen sollte daran gedacht werden, lange Hosen zu tragen und gegebenenfalls die Hosenbeine in die Socken zu stecken. Auch spezielle Sprays können die Krabbeltiere fern halten. Außerdem sollte man sich nach Aufenthalten in der Natur gründlich absuchen und falls nötig, schnell reagieren. Nach einem Zeckenstich ist Eile geboten, mahnen Ärzte. Da sich die gefährlichen Erreger acht bis zwölf Stunden nach dem Zeckenbiss in der Blutlaufbahn ausbreiten, kann man die Gefahr einer Infektion drastisch senken, wenn man Zecken frühzeitig findet und entfernt.(ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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