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Häufig schädlicher Duft-Stoff in Handcremes: Geschrumpfte Hoden durch Creme

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. Oktober 2016
in News
Das Verbrauchermagazin "Öko-Test" hat in verschiedenen Handcremes Lilial festgestellt. Der umstrittene Duftstoff führte in Tierversuchen zu schrumpfenden Hoden bei Ratten. (Bild: Dan Race/fotolia.com)
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Beeinträchtigte Fortpflanzung: Öko-Test findet umstrittenen Duftstoff in Handcremes
Normalerweise geht von Handcremes keine gesundheitliche Gefahr aus.  Vielmehr schützen sie uns vor rauen Händen. Allerdings hat das Verbraucherschutzmagazin “Ökotest” eine erstaunliche Entdeckung gemacht.  Unter anderem wird der umstrittene Duftstoff Lilial oftmals eingesetzt, der die Fortpflanzung laut den Testern beeinträchtigen soll.

Nach Maiglöckchen duftender Stoff ist nicht harmlos
Vor allen in den kälteren Monaten sind Handcremes ein gutes Mittel gegen trockene Hände. In einem aktuellen Test des Verbrauchermagazins „Öko-Test“ wurden 15 von 29 Produkten mit „sehr gut“ bewertet. „Einen besseren Notenschnitt verhindert vor allem der umstrittene Duftstoff Lilial“, schreibt das Magazin. Der Grund für die häufige Verwendung des nach Maiglöckchen duftenden Stoffes ist laut den Experten klar: „Weil es viele Nasen mögen!“ Doch Lilial ist nicht so harmlos wie es sein frühlingshafter Duft vermuten lässt.

Das Verbrauchermagazin "Öko-Test" hat in verschiedenen Handcremes Lilial festgestellt. Der umstrittene Duftstoff führte in Tierversuchen zu schrumpfenden Hoden bei Ratten. (Bild: Dan Race/fotolia.com)
Das Verbrauchermagazin “Öko-Test” hat in verschiedenen Handcremes Lilial festgestellt. Der umstrittene Duftstoff führte in Tierversuchen zu schrumpfenden Hoden bei Ratten. (Bild: Dan Race/fotolia.com)

Schrumpfende Hoden und Totgeburten
In acht Produkten war Lilial enthalten, in zwei weiteren konnte er zwar vom Labor nicht nachgewiesen werden, ist aber von den Herstellern auf den Verpackungen deklariert. Der Duftsoff könne nicht nur Allergien auslösen, sondern hat sich in Tierversuchen auch als fortpflanzungsgefährdend erwiesen.

So zeigte sich in einer BASF-Studie aus dem Jahre 2006, dass die Aufnahme von Lilial über die Nahrung bei männlichen Ratten zu schrumpfenden Hoden und bei Weibchen zu Totgeburten führte. Kein Wunder daher, dass Lilial zumindest umstritten ist.

Im August 2015 kam das wissenschaftliche Beratergremium der EU-Kommission laut „Öko-Test“ zu dem Schluss, dass die Nutzung sowohl in abwaschbaren als auch in auf der Haut verbleibenden Kosmetika „nicht sicher“ sei.

Haut wird durchlässiger für Fremdstoffe
Neben Lilal wurden in manchen Produkten noch weitere kritische Substanzen festgestellt. Unter anderem die halogenorganische Verbindung Chlorphenesin, PEG/PEG-Derivate und außerdem Paraffine.

„Letztere sind Fette aus Erdöl, die sich nicht so gut ins Gleichgewicht der Haut integrieren wie natürliche Öle. PEG/PEG-Derivate machen sie durchlässiger für Fremdstoffe. Chlorphenesin gilt als allergieauslösend“, erklärten die Tester.

Gefunden wurde auch Propylparaben, das im Verdacht steht, hormonell wirksam zu sein. „So viele kritische Substanzen sollte niemand in die Hände bekommen“, heißt es bei „Öko-Test“. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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