• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: Durch Corona-Maßnahmen erhöhtes Risiko für weitere Infektionskrankheiten? 1. März 2021
COVID-19: Haben wir die Pandemie schon bald überstanden? 1. März 2021
Ernährung: Corona-Pandemie begünstigt ungesundes Essverhalten und Übergewicht 1. März 2021
COVID-19: Mehr als die Hälfte hat erhöhtes Risiko für schweren Krankheitsverlauf 1. März 2021
COVID-19: Therapie mit Yoga und Ayurveda 1. März 2021
Weiter
Zurück

Gefährliches Fieber: Frankfurter Lassa-Patient geht es wieder besser

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. April 2016
in News
Leseminuten 2 min
Dem Lassa-Patienten in Frankfurt geht es laut Klinik-Angaben deutlich besser. Der Bestatter hatte sich bei einer Leiche infiziert. (Bild: Argus/fotolia.com)

Mit Lassa infizierter Patient in Frankfurt auf dem Weg der Besserung
Nach Angaben der Frankfurter Uniklinik geht es dem Lassa-Patienten, der dort in Behandlung ist, deutlich besser. Er ist wohl bald wieder gesund. Der Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens hatte sich an einer Leiche mit dem tödlichen Lassa-Fieber infiziert.

Frankfurter Lassa-Patient „weitestgehend mobil“
Noch vor wenigen Tagen hieß es, der Zustand des Frankfurter Lassa-Fieber-Patienten sei unverändert, doch mittlerweile geht es dem Mann deutlich besser. Wie die Uniklinik in einer Pressemitteilung erklärte, sei der Patient „weitestgehend mobil, aber noch geschwächt“. Der Mann, der in einem Bestattungsunternehmen in Rheinland-Pfalz arbeitet, wird seit über zwei Wochen auf der Sonderisolierstation des Frankfurter Uniklinikums behandelt. Den Angaben zufolge hatte er sich an der Leiche eines Lassa-Infizierten angesteckt, der Ende Februar in der Uni-Klinik Köln verstorben war.

Dem Lassa-Patienten in Frankfurt geht es laut Klinik-Angaben deutlich besser. Der Bestatter hatte sich bei einer Leiche infiziert. (Bild: Argus/fotolia.com)
Dem Lassa-Patienten in Frankfurt geht es laut Klinik-Angaben deutlich besser. Der Bestatter hatte sich bei einer Leiche infiziert. (Bild: Argus/fotolia.com)

Erste Lassa-Ansteckung außerhalb Afrikas
Wie es heißt, handelte es sich bei dem Toten um einen 46 Jahre alten US-Bürger, der in Togo als Krankenpfleger gearbeitet hatte. Von dort war er mit der Diagnose Malaria nach Köln überwiesen worden. Nur wenige Stunden später war er tot. Der Leichnam wurde zwar in einem Spezialcontainer zum Bestattungsinstitut transportiert, doch zu diesem Zeitpunkt war noch nicht bekannt, dass der Mann am Lassa-Fieber gestorben war. Kurze Zeit nachdem Spezialisten das Virus bei dem Toten nachgewiesen hatten, bestätigte sich die Diagnose auch bei dem Bestatter. Der Fall ist der weltweit erste bekannte einer Lassa-Ansteckung außerhalb von Afrika. Bislang wurde der Erreger nur in sehr wenigen Fällen nach Deutschland eingeschleppt.

Mediziner rechneten mit guten Heilungschancen
„Wir sind glücklich, dass wir dem Patienten zu seiner baldigen Genesung verhelfen konnten. Dies war nur durch den großen Einsatz des medizinischen Fachpersonals möglich. Für dieses besondere Engagement möchte ich mich herzlich bedanken“, sagte Professor Jürgen Schölmerich, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Frankfurt. Der Mann litt nach seiner Einlieferung in die Klinik unter „allen Anzeichen einer schweren Virusinfektion“, erläuterte der behandelnde Oberarzt Timo Wolf in einer älteren Meldung. Weil er aber in einem sehr frühen Erkrankungsstadium ins Krankenhaus gekommen war, rechneten die Mediziner von Anfang an mit guten Heilungschancen.

Infektionen verlaufen oft mild oder ohne Symptome
Lassa gehört wie auch Ebola, Dengue oder Marburg zu den sogenannten „hämorrhagischen Fiebererkrankungen“. Das Virus kann Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen hervorrufen, im weiteren Verlauf sind auch Hautblutungen, Durchfall und Erbrechen möglich. Im Ernstfall kann die Infektion zu inneren Blutungen führen und dadurch lebensbedrohlich werden. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) verläuft eine Infektion häufig auch mild oder ohne Symptome. Lassa ist in mehreren Ländern Westafrikas verbreitet. Jährlich infizieren sich etwa 100.000 bis 300.000 Menschen mit dem Erreger, bis zu zwei Prozent sterben daran. In Deutschland kommt die Erkrankung nur sehr selten vor. Seit 1974 sind noch nicht einmal ein Dutzend importierte Krankheitsfälle aus Afrika aufgetreten. Eine Impfung steht bislang nicht zur Verfügung. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Einer neuen Studie zufolge kann moderater Alkoholkonsum dazu beitragen, dass Demenz-Risiko zu senken. Wein ist dafür besser geeignet als Bier. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Kurze Auszeit fällt schwer: Erste Alarm-Zeichen für Alkoholproblem

Frau liest sich im Supermarkt die Produktbeschreibung durch

Foodwatch: Mit Vitaminen beworbene Lebensmittel sind sehr oft ungesund

Jetzt News lesen

Patientin mit Mund-Nasen-Bedeckung im Bett im Krankenhaus

COVID-19: Mehr als die Hälfte hat erhöhtes Risiko für schweren Krankheitsverlauf

1. März 2021
Junge Frau beim Yoga

COVID-19: Therapie mit Yoga und Ayurveda

1. März 2021
Gehirn und Herz aus Wolle einem Knoten verbunden.

Schwaches Herz schadet dem Gehirn – Zusammenhang erkannt

1. März 2021
Mensch wird gegen Corona geimpft.

COVID-19: Wie lassen sich Impfstoffe gerechter verteilen?

1. März 2021
Eine Frau steht vor einer Käsetheke und zeigt auf einen Käse in der Auslage.

Käse-Rückruf: Gesundheitsgefahr durch Listerien-Infektionen

28. Februar 2021
Kalender mit Eintrag Darmspiegelung und ein Kugelschreiber

Darmkrebs-Früherkennung: 70 Prozent weniger Todesfälle nach Vorsorge-Darmspiegelung

28. Februar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Zur mobilen Version gehen