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Gegen Arteriosklerose: Wird es bald keine verstopften Arterien mehr geben?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
17. Oktober 2018
in News
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Neue Behandlung für Arteriosklerose?

Arteriosklerose verstopft die Arterien und kann zu einer Reihe von kardiovaskulären Problemen führen. Eine klinische Studie könnte nun den Weg für eine neue Behandlung ebenen, welche das Auftreten von Arteriosklerose reduziert.

Die Wissenschaftler der University of Iowa stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass eine effektive Behandlung der frühen Arteriosklerose möglich ist. Ihre Erkenntnisse können neue Ansätze zur Pävention und Therapie eröffnen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of the American Heart Association“.

B-Lipoproteine spielen eine wichtige Rolle

Der Schlüssel für die neue Art der Behandlung könnten sogenannte B-Lipoproteine bei jungen Menschen und Erwachsenen im mittleren Alter sein, sagt Studienautorin Professor Dr. Jennifer G. Robinson von der University of Iowa. Diese Blutproteine (auch Apolipoprotein B genannt) umfassen das Low-Density-Lipoprotein (LDL), häufig auch als ungesundes Cholesterin bezeichnet. LDL und andere B-Lipoproteine gehören zu den führenden Ursachen für Atherosklerose, erläutern die Experten.

Kann Atherosklerose rückgängig gemacht werden?

Diese Blutproteine zu senken, kann einen großen Einfluss darauf haben, wie sich eine Atherosklerose entwickelt. Mit ihrer Hilfe könnte auch die Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkte und Schlaganfälle massiv reduziert werden, wenn das Beschwerdebild der Atherosklerose sich rückgängig machen lässt, erklärt Professor Dr. Robinson.

Können Statine und PCSK9-Inhibitoren Atherosklerose umkehren?

Eine jetzt geplante Studie zielt darauf ab zu übrprüfen, ob es möglich ist, Atherosklerose bei Hochrisiko-Patienten im Alter von 25 bis 55 Jahren umzukehren, wenn diese Statine und PCSK9-Inhibitoren über einen Zeitraum von drei Jahren einnehmen. Sowohl Statine als auch PCSK9-Inhibitoren senken das LDL-Cholesterin im Blut. So soll das Cholesterin für eine kurze Zeit sehr niedrig gehalten werden, um den gesamten frühen Cholesterolaufbau aufzulösen und die Arterien heilen zu lassen. In Tierversuchen war diese Methode der Behandlung bereits erfolgreich. Patienten müssen dann möglicherweise alle ein oder zwei Jahrzehnte neu behandelt werden, wenn sich die Atherosklerose wieder zu entwickeln beginnt, sagen die Experten.

Woraus bestehen Plaques?

Atherosklerose, bei der sich Plaques in den Arterien ansammeln, blockiert den Blutfluss und verhindert, dass sauerstoffreiches Blut durch die Blutgefäße fließt, um den Rest des Körpers zu versorgen. Die Plaques bestehen aus verschiedenen Substanzen im Blut, wie Fett, Cholesterin und Kalzium. Im Laufe der Zeit beginnen sich diese Plaques zu verhärten und lagern sich an den Gefäßwänden an. Wenn sie dies tun, verengen sie die Arterien, erklären die Mediziner. Dies bedeute, dass betroffenen Versorgungsregionen im Körper nicht mehr so viel sauerstoffreiches Blut bekommen, wie sie eigentlich benötigen, was schwerwiegende Folgen haben kann, einschließlich potenziell tödlichen Herzinfarkten und Schlaganfällen.

So können Sie Ihr Risiko für Atherosklerose reduzieren

Es gibt einige Risikofaktoren für Atherosklerose, die Menschen selbst kontrollieren können, einschließlich ungesunder Blutcholesterinspiegel. Hohe LDL-Spiegel und niedrige Konzentrationen von High-Density-Lipoprotein bzw. gesundem Cholesterin gehören zu den Hauptursachen der Krankheit. Weitere Risikofaktoren sind Bluthochdruck, Rauchen, Insulinresistenz, Diabetes, Übergewicht und ein Mangel an körperlicher Aktivität. Eine ungesunde Ernährung kann auch ein Faktor sein, besonders für Menschen, die viele Lebensmittel essen, die reich an gesättigten Fetten, Transfetten, Cholesterin, Natrium und Zucker sind. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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