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Gesunde Ernährung erhöht signifikant unser Gehirnvolumen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
18. Mai 2018
in News
Leseminuten 3 min
Selection of healthy food on rustic wooden background (Bild: Daniel Vincek/fotolia.com)

Wie wirkt sich die Ernährung auf das Gehirn aus?

Eine gesunde Ernährung hat einen großen Einfluss auf den menschlichen Körper. Aber eine solche Ernährung wirkt sich nicht nur auf den Körper sondern auch auf das Gehirn positiv aus. Forscher fanden jetzt heraus, dass eine gesündere Ernährung mit einem größeren Hirngewebevolumen assoziiert ist.

Die Wissenschaftler des Erasmus University Medical Center in Rotterdam stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass eine gesündere Ernährung mit einem größeren Hirngewebevolumen in Zusammenhang gebracht werden kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischen Fachblatt „Neurology“.

Eine gesunde Ernährung hat große Auswirkungen auf Körper und Geist. Sie scheint auch mit einem größeren Hirngewebevolumen in Verbindung zu stehen.

Ernährung kann Neurodegeneration beeinflussen

Während der lange laufenden niederländischen Kohortenstudie konnte beobachtet werden, dass eine gesündere Ernährung mit einem größeren Hirngewebevolumen assoziiert ist. Dies legt nahe, dass die Ernährung die sogenannte Neurodegeneration der Gehirnstruktur beeinflussen könnte. Eine bessere Gesamtqualität der Ernährung ist mit einem größeren Gesamtgehirnvolumen, mehr grauer Substanz, mehr weißer Substanz und einem größeren hippokampalem Volumen verbunden, erklärt Studienautorin Dr. Meike Vernooij vom Erasmus University Medical Center in Rotterdam.

Welche Nahrungsmittel bewirkten die Veränderungen?

Der positive Effekt wurde von mehreren Nahrungsmittelgruppen angetrieben wie beispielsweise Gemüse, Obst, Nüssen, Vollkornprodukten, Milchprodukten und Fisch. Diese Nahrungsmittel trugen differentiell zur Wirkung auf die Veränderung des Gehirns bei, erläutern die Wissenschaftler.

Ernährungsqualität kann Denkfähigkeit aufrechterhalten

Menschen mit einem größeren Gehirnvolumen haben generell bessere kognitive Fähigkeiten. Daher könnten Initiativen, welche zur Verbesserung der Ernährungsqualität beitragen, eine gute Strategie sein, um die Denkfähigkeiten bei älteren Erwachsenen aufrechtzuerhalten, sagt Dr. Vernooij. Mehr Forschung sei erforderlich, um die Ergebnisse zu bestätigen und die Wege zu untersuchen, durch die die Ernährung das Gehirn beeinflussen kann. Es gibt zunehmend Belege dafür, dass eine gesunde Ernährung die zelluläre Alterung des Gehirns unterstützt, was sich positiv auf die Kognition auswirkt, erläutern die Experten.

Mediterrane Ernährung verringert Demenz-Risiko

Eine große Menge an Literatur hat bereits gezeigt, dass kognitiv gesunde ältere Menschen und Personen mittleren Alters, die eine gesunde Ernährung wie die mediterranen Ernährung umsetzen, im späteren Leben ein geringeres Risiko für kognitiven Verfall und Demenz haben. Während die meisten dieser Studien Ernährung und kognitive Ergebnisse untersucht haben, analysierten nur wenige den Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und Hirnstruktur.

4.213 Probanden nahmen an der Studie teil

Für die aktuelle Studie bewerteten die Forscher insgesamt 4.213 Teilnehmer aus den Niederlanden, welche weder Demenz noch kortikale Infarkte hatten. Die Teilnehmer hatten ein Durchschnittsalter von 65,7 Jahren und 56,8 Prozent waren weiblich. Die Probanden mussten Fragebögen über die Häufigkeit des konsumierten Essens und der Portionsgrößen bei 389 unterschiedlichen Nahrungsmitteln beantworten. Außerdem wurden zwischen dem Jahr 2005 und dem Jahr 2915 immer wieder sogenannte MRI-Gehirnscans durchgeführt.

Die sogenannte mediterrane Ernährung gilt als sehr gesund. Durch eine solche oder eine ähnliche Ernährung können Menschen ihr Gehirn bei der Alterung schützen. (Bild: kab-vision/fotolia.com)

Wie wirkte sich die Ernährung aus?

Nach der Anpassung der Daten an Alter, Geschlecht, Bildung, Energieaufnahme, Rauchen, körperliche Aktivität und Body-Mass-Index konnte festgestellt werden, dass eine höhere Qualität der Ernährung (beispielsweise eine mediterrane Kost) tatsächlich zu mehr Gehirnvolumen, grauem Substanz-Volumen, Volumen der weißen Substanz führte. Die Anpassung an andere kardiovaskuläre Risikofaktoren änderte den Trend nicht, die Ernährung war nicht mit Läsionen der weißen Gehirn-Substanz oder kleinen Hirnblutungen verbunden, sagen die Wissenschaftler.

Welche Ernährung ist empfehlenswert?

Eine gesunde Ernährung in den Niederlanden ähnelt einer mediterranen Ernährung im Mittelmeerraum. Natürlich ist sie an die niederländischen Ernährungsgewohnheiten angepasst. Dies bedeutet, dass sie einen höheren Fettanteil enthält, erklären die Forscher. Die wissenschaftliche Literatur weist bis jetzt darauf hin, dass eine ausgewogene Ernährung, die reich an gesunden Kohlenhydraten und Ballaststoffen ist und einen niedrigen bis moderaten Fettgehalt hat, die Alterung des Gehirns unterstützt. Es gibt keine Beweise für das Gegenteil, fügen die Mediziner hinzu.

Welche Mechanismen sind für die Veränderung verantwortlich?

Mehrere Mechanismen könnten für die Assoziation zwischen Ernährung und Gehirngesundheit verantwortlich sein. Die Ernährung könnte sich direkt auf die neuronale Gesundheit auswirken oder das vaskuläre Risiko oder die zerebrovaskulären Erkrankungen beeinflussen, so die Studienautoren. Darüber hinaus könne ein Effekt der sogenannten Neuroentwicklung beobachtet werden, bei dem Unterschiede in der Qualität der Ernährung während des gesamten Lebens unterschiedliche Auswirkungen auf die Gehirnstruktur und die Gesundheit des Gehirns haben.

Ergebnisse zeigten nur eine Assoziation

Die aktuelle Studie zeigt lediglich eine Assoziation, nicht Ursache und Wirkung, betont Dr. Vernooij. Die Ernährungsdaten der Probanden wurden alle durch sie selbst angegeben. Außerdem waren die Teilnehmer alles Menschen aus den Niederlanden, was bedeuten kann, dass Untersuchungen in anderen Ländern zu anderen Ergebnissen führen könnten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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