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Älterwerden geht auch gesund: 5 effektive Tricks, um Alzheimer zu verhindern

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
19. September 2016
in News
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Eine gesunde Lebensweise kann das Alzheimer-Risiko deutlich reduzieren
Viele Menschen haben Angst, später an Alzheimer zu erkranken. Da die neurodegenerative Erkrankung bis heute nicht heilbar ist, wird oft die Frage gestellt, wie man sich am besten schützen kann. Zu diesem Zweck hat die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) nun die Broschüre „Alzheimer vorbeugen“ veröffentlicht. In dieser zeigen Experten auf, mit welchen fünf Maßnahmen ein gesundes Altern gefördert werden kann.

Häufigste Form der Demenz
Alzheimer ist eine fortschreitende Gehirnstörung, deren genaue Ursache bis heute unbekannt ist. Zu den typischen Symptomen zählen Gedächtnisverlust, Verwirrtheit und Desorientierung. Hinzu kommen Veränderungen des Wesens, ein eingeschränktes Urteilsvermögen, Orientierungs- und Sprachstörungen. Alzheimer ist die häufigste Form irreversibler Demenz, von der hierzulande nach Angaben der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) derzeit schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen betroffen sind.

Krankheit ist bislang nicht heilbar
Die Krankheit ist bislang nicht heilbar. Dementsprechend stellen sich viele Menschen die Frage, wie sie Alzheimer vorbeugen können. Während schon bekannt sei, was gut für das Herz ist, setze sich heute immer mehr die Erkenntnis durch, dass auch das Gehirn positiv beeinflusst werden könne, berichtet die AFI in einer aktuellen Mitteilung. Ein „Patentrezept“ gebe es nicht – doch die Initiative stellt in der Broschüre „Alzheimer vorbeugen: Gesund leben – gesund altern“ fünf Empfehlungen für ein gesundes Altern vor. Die Broschüre wurde in Zusammenarbeit mit Alzheimer-Experten wie z.B. Tim Fleiner von der Deutschen Sporthochschule Köln erstellt und kann kostenlos bei der AFI angefordert werden.

1. Bewegung: Achten Sie auf ausreichend körperliche Aktivität. Denn was sich positiv auf die Herzgesundheit auswirkt, ist auch gut für das Gehirn. Bewegen Sie sich daher regelmäßig – ideal wären 150 Minuten pro Woche, so der Expertenrat. Dabei müssen keine Höchstleistungen erreicht werden, wichtig ist stattdessen, dass Sie mit Spaß aktiv bleiben. Spazieren gehen, Schwimmen oder mit dem Fahrrad zur Arbeit – Möglichkeiten gibt es viele.

2. Geistige Fitness: Halten Sie Ihr Gehirn fit, indem Sie neugierig und offen bleiben und auch im Alter Neues lernen. Ob eine Sprache, ein Musikinstrument oder PC-Anwendungen: Das Ausprobieren und Erlernen neuer Dinge fördert die geistige Reserve und kann das Alzheimer-Risiko im Alter reduzieren.

3. Ernährung: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist ein zentraler Bestandteil einer gesunden Lebensweise. Die Experten der AFI empfehlen, sich dabei an der klassischen mediterranen Küche zu orientieren, denn diese wird das Gehirn mit wichtigen Nährstoffen versorgt und in seiner Abwehrbereitschaft gestärkt. Essen Sie daher viel Obst und Gemüse, Olivenöl, Nüsse und bevorzugen Sie Fisch anstelle von Fleisch. Ausreichendes Trinken ist ebenso wichtig. Diäten und einseitige Ernährungskonzepte sollten vermieden werden.

4. Soziale Kontakte: Das Zusammensein mit anderen hält das Gehirn fit: Wer viel im sozialen Austausch ist, hat den Experten der AFI zufolge ein deutlich niedrigeres Alzheimer-Risiko, als jemand, der viel allein ist. Halten Sie daher mit der Familie Kontakt, pflegen Sie Ihren Freundes- und Bekanntenkreis oder werden Sie in einem Verein aktiv.

5. Medizinische Vorsorge und weitere Risikofaktoren: Passen Sie gut auf sich auf und halten Sie Ihre Gesundheit durch regelmäßige Arztbesuche im Blick. Achten Sie vor allem auf Symptome für Herz- und Gefäßerkrankungen wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes und erhöhte Cholesterinwerte. Wenn Sie das Rauchen aufgeben und Alkohol nur in Maßen genießen, können Sie weitere wichtige Risikofaktoren positiv beeinflussen. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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