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Verhindern Hörgeräte im Alter Demenz und Depressionen?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
17. September 2019
in News
Leseminuten 2 min
Hörgeräte. Bild: Monika Wisniewska - fotolia

Verhindern Hörgeräte die Entstehung von Demenz?

Die Verwendung eines Hörgerätes könnte ältere Menschen vor Demenz, Depressionen und Angstzuständen und Stürzen schützen. Dies zeigt, dass älterer Erwachsene in mehrfacher Hinsicht von der Verwendung von Hörgeräten profitieren.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Michigan wurde festgestellt, dass Hörgeräte ältere Menschen vor verschiedenen ernsthaften gesundheitlichen Problemen schützen könnten. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of American Geriatrics Society“ veröffentlicht.

Können wir uns im gehobenen Alter durch das Tragen eines Hörgerätes vor schwerwiegenden Erkrankungen schützen? (Bild: Monika Wisniewska – fotolia)

Hörverlust erhöht Wahrscheinlichkeit für gesundheitliche Probleme

Ältere Menschen haben häufig Probleme mit ihrem Gehör. Doch obwohl viele der betroffenen Personen vom Tragen eines Hörgerätes profitieren könnten, nutzen diese Menschen häufig kein solches Gerät. Auftretender Hörverlust wurde bereits zuvor mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Demenz, Depressionen, Angstzuständen und Stürzen in Verbindung gebracht. Dies deutet darauf hin, dass ein Hörgerät die Wahrscheinlichkeit erheblich reduziert, dass die oben genannten Probleme auftreten.

Weniger Kosten für das Gesundheitssystem durch Hörgeräte?

Es ist bereits bekannt, dass Menschen mit Hörverlust häufiger gesundheitsschädigende Ereignisse erleben und dass bei ihnen öfter verschiedene Erkrankungen gleichzeitig auftreten. Die aktuelle Studie ermöglichte es die Auswirkungen einer Intervention zu untersuchen und nach Zusammenhängen zwischen Hörgeräten und Gesundheitsergebnissen zu suchen, berichten die Forschenden. Es kann nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden, dass Hörgeräte vor negativen Zuständen schützen, aber selbst eine Verzögerung des Ausbruchs von Demenz, Depressionen, Angstzuständen und dem Risiko schwerwiegender Stürze könnte Patienten und dem Gesundheitssystem erhebliche Kosten einsparen.

Daten von knapp 115.000 Menschen wurden ausgewertet

Für die Studie wurden die Daten von fast 115.000 Personen analysiert, welche über 66 Jahre alt waren und unter Hörverlust litten. Die Forschenden überwachten den Gesundheitszustand der Teilnehmenden von einem Jahr vor ihrer Diagnose bis zu drei Jahre danach. So konnten signifikante Unterschiede zwischen den Ergebnissen der Teilnehmenden mit Hörverlust festgestellt werden, welche kein Hörgerät trugen und Menschen, die ein Hörgerät nutzten. Wenn die Teilnehmenden ein Hörgerät trugen, reduzierte sich das relative Risiko einer Diagnose von Demenz um 18 Prozent, das relative Risiko für Depressionen oder Angstzustände war um 11 Prozent vermindert und das relative Risiko von Sturzverletzungen verringerte sich um 13 Prozent.

Neurale Degeneration durch Hörverlust?

Frühere Untersuchgen haben sich bereits mit den Zusammenhängen zwischen Hörverlust, Demenz und psychischen Erkrankungen befasst. Einige Forschende glauben daher, dass soziale Isolation, die manchmal mit Hörverlust einhergeht, zu einer geringeren Stimulation des Gehirns und letztendlich zu einem kognitiven Rückgang führen könnte. Es gibt auch Vermutungen, dass die Verschlechterung der Nervenimpulse im Ohr ein Hinweis auf eine bereits im Gange befindliche breitere neurale Degeneration sein könnte. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Elham Mahmoudi, Tanima Basu, Kenneth Langa, Michael M. McKee, Philip Zazove et al.: Can Hearing Aids Delay Time to Diagnosis of Dementia, Depression, or Falls in Older Adults?, in Journal of American Geriatrics Society (Abfrage: 15.09.2019), Journal of American Geriatrics Society

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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