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Gesundheit: Lange Arbeitszeiten machen uns krank

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
8. März 2017
in News
Leseminuten 3 min
Vor allem die Arbeit am Computer und die häufige Nutzung von Smartphones tragen dazu bei, dass immer mehr Menschen an trockenen Augen leiden. Experten erklären, was Betroffene dagegen tun können. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

40-Stunden-Arbeitswoche sind eine „gesunde Basis“
Schon seit Jahren wird immer wieder über flexiblere Arbeitszeiten diskutiert. In manchen Berufszweigen können sich Arbeitnehmer einteilen, wann und wie lange sie arbeiten. In anderen nicht: Im Pflegebereich beispielsweise werden oft 12-Stunden-Schichten fällig. So lange Arbeitszeiten schaden der Gesundheit, berichten Wissenschaftler.

Lange Arbeitszeiten gefährden die Gesundheit
Bei vielen Menschen steigt die Belastung im Job. Das gefährdet die Gesundheit. Durch zu viel Stress werden wir krank, warnen Experten. Problematisch sind vor allem auch lange Arbeitszeiten. So verweisen Fachleute schon seit Jahren darauf, dass mehr als 40 Arbeitsstunden pro Woche gesundheitsschädlich sind. Auch eine neue Studie aus Österreich zeigt, dass eine 40-Stunden-Arbeitswoche als „gesunde Basis“ angesehen werden kann.

Laut einer neuen Studie stellt die derzeitige Regelung der 40-Arbeitsstunden-Woche eine “gesunde Basis” dar. Wer länger arbeitet, gefährdet seine Gesundheit. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

Erhöhtes Risiko vor allem für Frauen
Wer zu lange arbeitet, gefährdet seine Gesundheit. So steigt dadurch das Schlaganfall-Risiko, wie ein internationales Forscherteam berichtete. Einer US-amerikanischen Studie zufolge sind lange Arbeitszeiten vor allem für Frauen ein Gesundheitsrisiko.

Bei mehr als 40 Arbeitsstunden pro Woche steigt demnach ihr Risiko für Herzerkrankungen, Krebs, Arthritis und Diabetes deutlich an.

Eine neue Studie aus Österreich kommt nun ebenfalls zum Ergebnis, dass lange Arbeitszeiten negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Durch lange Dienste erhöht sich die Unfallgefahr
Die Untersuchung von Gerhard Blasche und Daniela Haluza von der Medizinischen Universität (MedUni) Wien zum Ermüdungszustand von Menschen nach einem 12-Stunden-Arbeitstag hat ergeben, dass diese langen Dienste zu einer erheblichen Tagesermüdung führen, die nur schwer auf normalem Weg durch die Tagesfreizeit abgebaut werden kann.

Zudem bergen sie Gesundheitsrisiken und erhöhte Unfallgefahren sowie Fehlerhäufigkeit, wie die Forscher am Zentrum für Public Health, Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin, berichten.

Die Studienergebnisse wurden im Fachmagazin „International Archives of Occupational and Environmental Health“ veröffentlicht.

Ermüdung kann durch Erholung nicht ausgeglichen werden
Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, untersuchten die Experten die Belastung von Altenpflegern und Altenpflegerinnen in Senioren-Wohnheimen in Österreich an 12-Stunden-Arbeitstagen.

In einer Pressemitteilung schreiben sie über das Ergebnis: „Der Ermüdungszuwachs während eines 12-Stunden-Tagdienstes ist dreieinhalb mal höher als an einem arbeitsfreien Tag, außerdem nimmt die Ermüdung bei zwei aufeinanderfolgenden 12-Stunden-Diensten weiter signifikant zu.“

Und: „Die Erholung am Tagesrand reicht in diesem Fall nicht aus, um diese Ermüdung sofort auszugleichen.“

Drei Tage Pause
Laut den Forschern zeige die Studie, dass man nach zwei aufeinanderfolgenden Tagen mit je zwölf Stunden Arbeitszeit drei Tage freinehmen müsste, um sich vollständig zu erholen.

Generell gebe es praktisch bei jedem Menschen spätestens aber der zehnten Tagesarbeitsstunde einen deutlichen Leitungsknick – inklusive erhöhter Unfallgefahr im Beruf oder im Straßenverkehr.

Deshalb sollte die Tagesarbeitszeit in der Regel acht Stunden nicht überschreiten, so eine Schlussfolgerung aus der Studie.

Derzeitige 8-Stunden-Regelung ist eine gesunde Basis
„Das zeigt, dass unsere derzeitige Regelung eines 8-Stunden-Tages eine gesunde Basis ist“, so Blasche. Wer jahrelang 50 oder mehr Stunden pro Woche arbeitet, hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen beziehungsweise für die Zunahme psychischer Erkrankungen, das gilt insbesondere für Frauen.

„Das kommt wahrscheinlich wegen der höheren zusätzlichen Belastung durch Kinderbetreuung“, sagte der Experte. Ebenfalls nicht sinnvoll seien längere Arbeitstage beziehungsweise geblockte Arbeit.

Denn dann ist zur Leistungserbringung aufgrund der fortgeschrittenen Ermüdung eine überproportional größere Anstrengung erforderlich, mit der dazugehörigen Stressreaktion. Zudem verhindert die angestaute Ermüdung, die Freizeit auch richtig genießen zu können.

Wie es in der Mitteilung heißt, neige der Mensch in unserer leistungsorientierten Gesellschaft generell eher dazu, sich zu verausgaben. Daher müssten die Unternehmen darauf achten, dass die Arbeitnehmer Pausen einlegen und dazu anregen, diese auch wirklich zu nutzen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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