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Manuka-Honig zeigt vielversprechende Wirkung gegen Brustkrebs

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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20. August 2024
in News
Biene sammelt Nektar von Manuka-Blüten
Bienen sammeln den Nektar der Manuka-Blüten und erzeugen daraus einen Honig, der zahlreiche positive Gesundheitseffekte mit sich bringt. Sogar gegen Brustkrebs könnte der Manuka-Honig helfen. (Bild: Chris/stock.adobe.com)
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Manuka-Honig könnte möglicherweise einen signifikanten Beitrag zur Behandlung und Prävention von Brustkrebs leisten. In präklinischen Untersuchungen hemmte der Honig das Wachstum von Brustkrebszellen signifikant, ohne dabei gesundem Brustgewebe zu schaden.

Ein Team unter Leitung von Forschenden des UCLA Health Jonsson Comprehensive Cancer Center hat das Potenzial von Manuka-Honig gegen Brustkrebs untersucht und die vielversprechenden Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Nutrients“ veröffentlicht. Demnach könnte Manuka-Honig eine natürliche Option zur Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs bilden.

Manuka-Honig ein bewährtes Hausmittel

Manuka-Honig hat sich unter anderem dank seiner antibakteriellen, antiviralen und entzündungshemmenden Eigenschaften als natürliches Hausmittel gegen unterschiedlichste Beschwerden vielfach bewährt.

Der Honig ist reich an Flavonoiden, Phytochemikalien, komplexen Kohlenhydraten, Vitaminen, Aminosäuren und Mineralien und enthält hohe Konzentrationen von Methylglyoxal, der Hauptverbindung, die für seine antibakteriellen und antioxidativen Eigenschaften verantwortlich gemacht wird, erläutern die Forschenden.

In neueren Studien habe Manuka-Honig auch bemerkenswerte antiproliferative Wirkungen gegen mehrere menschliche Krebszellen gezeigt und weitere Forschungsarbeiten deuteten darauf hin, dass die Behandlung mit dem Honig eine Induktion der Apoptose in Krebszellen, einschließlich Brust- und Dickdarmkrebszellen und Melanomen initiieren kann, berichtet das Team.

Daher untersuchten die Forschenden nun in vitro und in vivo (an Mäusen) die potenziellen antitumoralen Effekte von Manuka-Honig bei Östrogenrezeptor-positivem und -negativem Brustkrebs.

Tumorwachstum deutlich reduziert

Dabei zeigte sich eine dosisabhängige Hemmung der Zellproliferation und wir konnten auch mögliche Signalwege identifizieren, die an den Wirkmechanismen von Manuka-Honig beteiligt sind, berichtet das Team.

Der Manuka-Honig habe das Tumorwachstum bei Mäusen mit Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs um 84 Prozent reduziert, ohne gesunden Zellen zu schaden oder größere Nebenwirkungen zu verursachen.

Außerdem konnte Manuka-Honig in den Untersuchungen die Wirksamkeit bestehender Brustkrebstherapien, wie beispielsweise mit Tamoxifen, das häufig zur Behandlung von Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs verwendet wird, deutlich verbessern, berichten die Forschenden.

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Seine Wirkung entfalte der Honig dabei offenbar über den Einfluss auf bestimmte Signalwege, die bei Krebs hochreguliert und die wichtig für das Wachstum und Überleben von Tumorzellen sind.

Natürliche Option zur Krebstherapie?

Insgesamt zeigt die Studie, dass Manuka-Honig eine alternative, natürliche Option zur Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs bilden könnte, resümieren die Forschenden.

Dies gelte insbesondere für Östrogenrezeptor-positiven Brustkrebs, den häufigsten Subtyp von Brustkrebs, der etwa 70 bis 80 Prozent aller Brustkrebsfälle ausmache.

So könne auf Basis von Manuka-Honig möglicherweise eine ergänzende oder sogar eine eigenständige Behandlung für Östrogenrezeptor-positiven Brustkrebs entwickelt werden, insbesondere für Patientinnen, die eine Resistenz gegen andere Therapien zeigen.

„Die Ergebnisse geben Anlass zur Hoffnung auf die Entwicklung einer natürlichen, weniger toxischen Alternative zur traditionellen Chemotherapie“, betont die Erstautorin Dr. Diana Marquez-Garban in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen.

Nun sei weitere Forschung erforderlich, um die Vorteile von Manuka-Honig in der Krebstherapie vollständig zu verstehen und die aktuelle Studie biete hier eine solide Grundlage für zukünftige Untersuchungen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • University of California - Los Angeles Health Sciences: Preliminary study shows potential of Manuka honey as a nutraceutical for breast cancer (veröffentlicht 19.08.2024), uclahealth.org
  • Diana C. Márquez-Garbán, Cristian D. Yanes, Gabriela Llarena, David Elashoff, Nalo Hamilton, Mary Hardy, Madhuri Wadehra, Susan A. McCloskey, Richard J. Pietras: Manuka Honey Inhibits Human Breast Cancer Progression in Preclinical Models (veröffentlicht 22.07.2024), uclahealth.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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