• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Corona-Selbsttests im Handel: Was man bei der Durchführung beachten sollte 5. März 2021
Russischer COVID-19-Impfstoff Sputnik V bald in der EU zugelassen? 5. März 2021
Coronavirus: Brasilianische SARS-CoV-2-Variante P.1 erreicht Großbritannien 5. März 2021
COVID-19: Könnten Trennwände die Trendwende in der Pandmie bringen? 5. März 2021
COVID-19: Geschwollene Lymphknoten nach Impfung Grund zur Besorgnis? 4. März 2021
Weiter
Zurück

Krebsvorsorge: Wer diese fünf Regeln beachtet, kann Darmkrebs verhindern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
21. Oktober 2018
in News
Leseminuten 3 min
Forscher haben herausgefunden, wie das angeborene Immunsystem den Körper vor Darmkrebs schützt. (Bild: Alex/fotolia.com)

Darmkrebs vorbeugen: Diese fünf einfachen Tipps reduzieren das Erkrankungsrisiko

Gesundheitsexperten zufolge gehört Darmkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Viele Erkrankungen wären jedoch vermeidbar. Forscher haben nun gezeigt, dass jeder Mensch sein persönliches Darmkrebsrisiko reduzieren kann, indem er fünf einfache Regeln befolgt.

Früherkennung kann Leben retten

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Jedes Jahr sterben hierzulande rund 26.000 Menschen daran. Viele Erkrankungen könnten jedoch verhindert werden, wenn mehr Menschen regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen würden. Die Darmspiegelung ist besonders wichtig, wenn es in der Familie schon zu Darmkrebsfällen gekommen ist. Zudem lässt sich das Krebsrisiko durch einen gesunden Lebensstil verringern. Experten heben hier fünf einfache Regeln besonders hervor.

Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. In einer Studie hat sich nun gezeigt, dass man sein Darmkrebsrisiko durch das Befolgen fünf einfacher Regeln deutlich mindern kann. (Bild: Alex/fotolia.com)

Fünf bedeutende Lebensstilfaktoren

Gesundheitsexperten zufolge ist Darmkrebs derzeit in Deutschland bei Männern die dritthäufigste und bei Frauen die zweithäufigste Tumorerkrankung.

„Unter anderem sind dafür die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten verantwortlich“, erklärt Michael Hoffmeister vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in einer Mitteilung.

„Aber jeder kann sein Darmkrebsrisiko senken, indem er auf einen gesunden Lebensstil achtet“, so der Forscher.

Gezeigt wird dies auch in einer im Fachjournal „Gastroenterology“ veröffentlichten Studie, für die Hoffmeister und seine Kollegen vom DKFZ die Daten von mehr als 4.000 Darmkrebs-Patienten und 3.000 gesunden Kontrollpersonen analysierten.

Aus der Untersuchung haben sich fünf Lebensstilfaktoren herauskristallisiert, die mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Darmkrebs verbunden sind:

1. auf das Rauchen verzichten
2. wenig oder gar keinen Alkohol trinken
3. gesunde Ernährung
4. ein möglichst normales Körpergewicht halten
5. ausreichende körperliche Aktivität

Gesunden Lebensstil pflegen

„Je mehr der gesunden Lebensstilfaktoren die Studienteilnehmer auf sich vereinten, desto niedriger war ihr Risiko, an Darmkrebs zu erkranken“, erklärt Hoffmeister.

So hatten beispielsweise Teilnehmer, die nicht rauchten, sich gesund ernährten und körperlich aktiv waren, bereits ein niedrigeres Darmkrebsrisiko als Teilnehmer, die sich bei keinem der fünf Lebensstilfaktoren an die gesunde Variante hielten.

Wer jedoch einen durchweg gesunden Lebensstil pflegte, sprich alle fünf Lebensstilfaktoren beherzigte, hatte das niedrigste Darmkrebsrisiko.

Den Angaben zufolge erwiesen sich die fünf Lebensstilfaktoren als etwa gleich bedeutend in der Darmkrebsprävention.

„Es spielte eine untergeordnete Rolle, ob es das Nichtrauchen, die gesunde Ernährung oder die körperliche Aktivität war, die beherzigt wurden. Mit allen Varianten reduzierten die Studienteilnehmer ihr Darmkrebsrisiko“, ergänzt Prudence Carr, die Erstautorin dieser Studie.

Unabhängig von der familiären Vorgeschichte

Allerdings hat auch die genetische Ausstattung Konsequenzen für das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Laut dem DKFZ wurden in den vergangenen Jahren mehr als 50 Genvarianten entdeckt, die das Darmkrebsrisiko leicht erhöhen.

„Es gibt Menschen, die aufgrund ihres genetischen Profils ein etwas höheres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken als andere“, erklärt Carr.

„Doch unsere Studie zeigt, dass sie ihr Darmkrebsrisiko durch einen gesunden Lebensstil ebenso senken können wie diejenigen, die ein geringeres genetisches Risiko haben“, so die Wissenschaftlerin.

Der Zusammenhang zwischen Lebensweise und Darmkrebsrisiko bestand auch unabhängig von der familiären Vorgeschichte der Studienteilnehmer. Es spielte auch keine Rolle, ob sie in der Vergangenheit schon einmal eine Darmspiegelung gehabt hatten oder nicht.

Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird gemindert

„Die Empfehlung, auf eine gesunde Lebensweise zu achten, gilt somit für jeden Menschen, unabhängig von seinem genetischen Darmkrebsrisiko“, sagt Hoffmeister.

„Und natürlich würde nicht nur das Darmkrebsrisiko durch eine gesündere Lebensweise gesenkt werden. Gleichzeitig reduziert sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für viele andere Krankheiten“, betont der Experte.

Die DKFZ-Wissenschaftler möchten nun in weiteren Studien untersuchen, wie stark sich trotz eines leicht erhöhten genetischen Risikos durch mehrere vorbeugende Maßnahmen das Darmkrebsrisiko absenken lässt – beispielsweise durch einen gesünderen Lebensstil und das Durchführen von Vorsorgeuntersuchungen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Studien haben gezeigt, dass Arzneimittel, die den Wirkstoff Hydrochlorothiazid (HCT) enthalten, anscheinend das Hautkrebsrisiko erhöhen können. Dennoch sollten die Medikamente, die zur Behandlung von Bluthochdruck ein gesetzt werden, nicht eigenmächtig abgesetzt werden. (Bild: Miriam Dörr/fotolia.com)

Bei Bluthochdruck-Therapie: Harntreibendes Mittel Diuretikum erhöht Hautkrebsrisiko

Prostatakrebs ist eine Erkrankung, die viele Männer weltweit das Leben kostet. Ein simpler Test und eine neue Art der Behandlung könnten vielleicht helfen, dass einige dieser Tode verhindert werden. (Bild: Henrie/fotolia.com)

Forschern gelingt Durchbruch bei der Behandlung von Prostatakrebs

Jetzt News lesen

Kind mit Atemschutzmaske auf dem Arm der Mutter.

COVID-19 bei Kindern: Das lebensbedrohliche MIS-C und wie es zu erkennen ist

5. März 2021
Eine Spritze und eine Dosis COVID-19-Impfstoff vor der europäischen Flagge.

Russischer COVID-19-Impfstoff Sputnik V bald in der EU zugelassen?

5. März 2021
Grafische Darstellung zeigt ein Coronavirus, dass in der Mitte aufklappt und ein neues Virus freigibt.

Coronavirus: Brasilianische SARS-CoV-2-Variante P.1 erreicht Großbritannien

5. März 2021
Schutzscheibe in einem öffentlichen Gebäude

COVID-19: Könnten Trennwände die Trendwende in der Pandmie bringen?

5. März 2021
Uhr in Form eines Holztellers.

Ernährung: Mehr Bauchfett-Produktion durch Intervallfasten?

5. März 2021
Zwei Straßenschilder: eins hat die Aufschrift "Lockdown", das andere die Aufschrift "Lockerungen".

Neue Corona-Regeln: Lockerungen der Auflagen in den nächsten Wochen

5. März 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Zur mobilen Version gehen