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Entdeckt: Verzehr von Pilzen hält unser Gedächtnis auf Trab

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
19. März 2019
in News
Mann beim Pilzesammeln auf der Wiese
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml warnt anlässlich der gestarteten Pilzsaison vor giftigen und falschen Pilzen. (Bild: encierro/fotolia.com)
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Schützen Pilze unsere Gehirnfunktionen?

Mediziner fanden jetzt heraus, dass der regelmäßige Verzehr von Pilzen das Auftreten von Gedächtnis- und Sprachproblemen bei Menschen im Alter über 60 Jahren zu verhindern scheint.

Die Wissenschaftler der University of Singapore stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Menschen im Alter über 60 Jahren, die mehr als zweimal in der Woche Pilze essen, seltener an Gedächtnis- und Sprachproblemen leiden. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of Alzheimer’s Disease“.

Pilze können gut im eigenen Garten oder auf dem Balkon gezüchtet werden. Der regelmäßige Verzehr von Pilzen scheint unser Gehirn vor dem kognitiven Abbau zu schützen. (Bild: encierro/fotolia.com)

Studie hatte 663 Probanden

Für die Studie wurden 663 chinesische Erwachsene im Alter über 60 Jahre untersucht, deren Ernährung und Lebensstil vom Jahr 2011 bis zum Jahr 2017 überwacht wurde. Im Laufe der sechsjährigen Studie stellten die Wissenschaftler fest, dass das Essen von Pilzen die Wahrscheinlichkeit einer leichten kognitiven Beeinträchtigung zu senken scheint. Etwa neun von 100 Menschen, welche mehr als zwei Portionen Pilze pro Woche aßen, entwickelten eine leichte kognitive Beeinträchtigung, verglichen mit 19 von 100 Menschen, die weniger als eine Portion Pilze pro Woche verzehrten. Eine leichte kognitive Beeinträchtigung kann bei Menschen beispielsweise das Gedächtnis beeinflussen und Probleme mit der Sprache, der Aufmerksamkeit und dem Lokalisieren von Objekten in Räumen verursachen.

Kombination vieler Faktoren reduziert kognitiven Abbau

Konsumenten von Pilzen verzeichneten bei Tests des Gehirns bessere Ergebnisse und zeigten dort auch eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit. Dies wurde besonders bei Menschen festgestellt, die mehr als zwei Portionen Pilze pro Woche (mehr als 300 g) zu sich nahmen. Es scheint, dass bereits diese einzelne Zutat einen deutlichen Effekt auf den kognitiven Rückgang haben kann. Eine Kombination vieler Faktoren wirke sich noch positiver auf den kognitiven Abbau aus. Tee, grünes Blattgemüse, Nüsse und Fisch sien hier ebenfalls von Vorteil, erläutern die Wissenschaftler.

Warum schützen Pilze das Gehirn?

Die Experten weisen darauf hin, dass Pilze eine der reichsten Nahrungsquellen für Ergothionein sind, ein Antioxidans mit entzündungshemmender Wirkung, welches der menschliche Körper nicht selber herstellen kann. Pilze enthalten auch andere wichtige Nährstoffe und Mineralien wie Vitamin D, Selen und Spermidin, welche die Neuronen vor Schäden schützen. Das einzigartige Antioxidans, welches in den Pilzen vorhanden ist, könnte eine schützende Wirkung auf das Gehirn haben. Je mehr Pilze die Probanden aßen, desto besser schnitten sie bei der Studie bei Denkaufgaben ab. Den Forschenden zufolge konnte jedoch kein direkter Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Pilzen und verbesserten Gehirnfunktionen nachgewiesen werden.

Lebensstil beeinflusst das Risiko für Demenz

Die Studie stützte sich auf selbst gemeldete Informationen über die Pilzaufnahme und andere Faktoren der Ernährung, die möglicherweise zu ungenau sind. Es gibt viele Faktoren, die zur Entwicklung von Demenz beitragen und es wird geschätzt, dass bis zu einem Drittel der Fälle durch Änderungen der Lebensweise, einschließlich der Ernährung, verhindert werden können. Weitere Studien sind erforderlich, um genauer herauszufinden, wie sich der Verzehr von Pilzen auf das Risiko für die Entstehung von kognitiven Verfall oder Demenz auswirkt. Eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse, einschließlich Pilzen, ist sicherlich ein guter Ausgangspunkt zum Schutz des Gehirns. Zudem empfehlen die Experten die Aufnahme von Zucker und Salz zu reduzieren, körperlich aktiv zu sein, nur geringe Mengen von Alkohol zu trinken und nicht zu Rauchen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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