• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Darmgesundheit: Ein wenig Rotwein stärkt die Darmflora und schützt vor Fettleibigkeit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
29. August 2019
in News
Teile den Artikel

Die Darmgesundheit verbessern durch ein Glas Rotwein?

Rotwein trinkende Menschen haben nicht nur eine verbesserte Darmgesundheit, sie haben einen niedrigeren Cholesterinspiegel und sind seltener fettleibig als Menschen, die keinen Rotwein konsumieren.

Bei der aktuellen Untersuchung des King’s College London wurde festgestellt, dass der Konsum von Rotwein mit einer erhöhten Darm-Mikrobiota-Diversität verbunden ist. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Gastroenterology“ publiziert.

Rotwein führt zu einem vielfältigeren Darmmikrobiom

Die Forschenden untersuchten die Auswirkungen von Bier, Apfelwein, Rotwein, Weißwein und anderen Spirituosen auf das Darmmikrobiom und die allgemeine Gesundheit bei einer Gruppe von 916 weiblichen britischen Zwillingen. Sie stellten fest, dass das Darmmikrobiom der Rotwein trinkenden Frauen im Vergleich zu Nicht-Rotweintrinkerinnen vielfältiger war. Dies wurde beim Konsum von Weißwein, Bier oder Spirituosen nicht beobachtet. Nachdem wir seit langem um die Vorteile von Rotwein für die Herzgesundheit wissen, zeigt diese Studie nun, dass moderater Rotweinkonsum mit einer größeren Vielfalt der Darmbakterien und einer gesünderen Darmflora verbunden ist, berichtet Studienautorin Dr. Caroline Le Roy vom King’s College London in einer Pressemitteilung. Dies könnte auch die die seit langem diskutierten positiven Auswirkungen auf die Gesundheit erklären.

Was ist das Darmmikrobiom?

Das sogenannte Mikrobiom ist die Gesamtheit von Mikroorganismen, die auf und in unserem Körper leben und es spielt eine wichtige Rolle für die menschliche Gesundheit. Das Darmmikrobiom beschreibt die Gesamtheit der Bakterien im Darm und es wird auch als Darmflora bezeichnet. Ein Ungleichgewicht zwischen „guten“ und „schlechten“ Mikroben im Darm kann zu nachteiligen gesundheitlichen Folgen führen, wie z. B. einem abgeschwächten Immunsystem, einer Gewichtszunahme oder einem hohen Cholesterinspiegel. Das Darmmikrobiom einer Person mit seinen verschiedenen Bakterienspezies gilt als Marker für die Darmgesundheit.

Sind Polyphenole im Rotwein für die Vorteile verantwortlich?

Das Team stellte fest, dass die Darmmikrobiota der Rotweinkonsumentinnen eine größere Anzahl verschiedener Bakterienarten enthielt – gegenüber nicht Rotwein trinkenden Frauen. Dieses Ergebnis wurde auch in drei verschiedenen Kohorten in Großbritannien, den USA und den Niederlanden beobachtet. Die Forschenden berücksichtigten bei ihrer Studie Faktoren wie Alter, Gewicht, regelmäßige Ernährung und den sozioökonomischen Status, um Verzerrungen der Ergebnisse auszuschließen. Der Zusammenhang blieb dennoch bestehen. Der Hauptgrund für die Assoziation sind die vielen Polyphenole im Rotwein, vermuten die Forschenden. Polyphenole sind häufig in Obst- und Gemüsesorten enthalten und sie haben viele vorteilhafte Eigenschaften.

Alkohol sollte nur in Maßen konsumiert werden

Der Konsum von Rotwein war in der Untersuchung außerdem mit einem geringeren Maß an Fettleibigkeit und ungesundem Cholesterin verbunden, was teilweise auf die Darmmikrobiota zurückzuführen war, erläutern die Forschenden. Für den Effekt auf die Darmflora scheine es ausreichend zu sein, Rotwein nur selten zu konsumieren (etwa alle zwei Wochen). So ließen sich auch negative Auswirkungen durch den enthaltenen Alkohol vermeiden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Red wine benefits linked to better gut health, study finds, King’s College London (Abfrage: 28.08.2019), King’s College London

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Keine Gewichtszunahme durch die Antibabypille

Rückruf: Kinder-Shirts mit schädlichem Farbstoff im Umlauf

Jetzt News lesen

Ein älterer Mann hält sein Handgelenk.

Mundbakterien als Risikofaktor für Parkinson-Demenz

13. Juni 2025
Chiasamen auf einem Holzlöffel.

Mit Vollkorn oxidativen Stress senken & Herzgesundheit stärken

12. Juni 2025
Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR