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Fatalerweise: Zwei Millionen Deutsche wissen nichts von ihrer eigenen Diabetes-Erkrankung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. November 2017
in News
Leseminuten 3 min
Bei Diabetikern kommen Depressionen doppelt so häufig vor wie bei Menschen ohne die Zuckerkrankheit. Betroffene sollten sich frühzeitig ärztlichen Rat holen. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Diabetes in Deutschland: Jedes Jahr kommen etwa 300.000 Neuerkrankte hinzu

Die Zahl der Diabetes-Patienten steigt weltweit seit Jahren massiv an. Auch in Deutschland nimmt die Erkrankung unverändert zu. Einem aktuellen Bericht zufolge kommen hierzulande jedes Jahr rund 300.000 Neuerkrankte hinzu. Viele wissen nichts von ihrer Krankheit.

Eine der großen Volkskrankheiten

„Diabetes mellitus ist eine der großen Volkskrankheiten in Deutschland“, heißt es im Vorwort des „Deutschen Gesundheitsberichts Diabetes 2018“. Der jährliche Bericht, der von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe herausgegeben wird, beinhaltet die neuesten Zahlen und Entwicklungen zur Erkrankung. Wie die DDG in einer Mitteilung schreibt, sind aktuell etwa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes mellitus erkrankt.

Etwa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes mellitus erkrankt. Rund zwei Millionen wissen nichts von ihrer Erkrankung. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Großteil leidet an Diabetes Typ 2

Etwa 95 Prozent leiden an Diabetes Typ 2, schätzungsweise 312.000 Erwachsene und über 31.500 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren haben Typ-1-Diabetes.

„Im letzten Vierteljahrhundert ist die Zahl der Betroffenen um mehr als ein Drittel gestiegen: Jedes Jahr kommen etwa 300.000 Neuerkrankte hinzu“, heißt es in dem Bericht.

Als besonders problematisch wird die Dunkelziffer angesehen: Circa zwei Millionen Betroffene wissen nichts von ihrer Erkrankung.

Dramatische Folgen

Schlecht oder gar unbehandelt hat Diabetes dramatische Folgen: Die Komplikationsrate für Herzinfarkt, Herzinsuffizienz (Herzschwäche) und Schlaganfall ist laut der DDG circa 2- bis 3-fach erhöht.

Pro Jahr werden als Folge des Diabetes 40.000 Beine, Füße oder Zehen amputiert, rund 2.000 Menschen erblinden.

Zudem ist Diabetes die häufigste Ursache dafür, dass Menschen regelmäßig zur Dialyse müssen. Lebenserwartung und Lebensqualität der Patienten sind dadurch deutlich vermindert.

Risikofaktoren für Diabetes

Als Hauptrisikofaktoren für Typ-2-Diabetes gelten ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht beziehungsweise Adipositas.

Bei Typ-1-Diabetes ist dies anders. Diese ist vielmehr durch fehlgeleitete Reaktionen des Immunsystems bedingt, bei der die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört werden.

Hieraus resultiert ein absoluter Insulinmangel und der Körper kann den Blutzucker nicht mehr verstoffwechseln.

Gesünderer Lebensstil

Das Ziel einer optimalen Versorgung ist es, die Lebenserwartung und Lebensqualität der Menschen mit Diabetes zu normalisieren. „Ein Leben ohne Diabetes“ wäre das Ideal, heißt es im aktuellen Gesundheitsbericht.

Bei Typ 1 sind Insulin-Spritzen die Standardtherapie.

Bei Typ 2 wird in der Regel zunächst ein gesunder Lebensstil empfohlen. Oft kann bereits Abnehmen den Insulinspiegel wieder normalisieren.

Auch regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, den hohen Blutzucker zu senken. Hierfür bieten sich unter anderem Sportarten wie Joggen, Nordic Walking, Radfahren oder auch Spazierengehen an.

Zudem haben wissenschaftliche Untersuchungen Hinweise darauf geliefert, dass bestimmte Lebensmittel eine positive Wirkung erzielen können. So zeigte eine Studie, dass Brokkoli bei Typ-2-Diabetikern den Blutzucker senkt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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