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Kardio-Studie: Schadet regelmäßiger Eier-Verzehr dem Herz?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
9. Mai 2018
in News
Leseminuten 3 min
(Bild: Natika/fotolia.com)

Wie wirkt sich der Konsum von zwölf Eiern pro Woche aus?

Vor einigen Jahren waren Experten noch der Meinung, dass der tägliche Konsum von Eiern zu gesundheitlichen Problemen führt und besonders die kardiovaskulären Risikofaktoren erhöht. Forscher fanden jetzt aber heraus, dass Menschen nicht davor zurückschrecken sollten, regelmäßig Eier zu konsumieren, weil sie Angst haben eine Herzerkrankung zu erleiden. Die Untersuchung der Experten ergab, dass der Verzehr von bis zu zwölf Eiern pro Woche die kardiovaskulären Risikofaktoren nicht erhöht. Dies gilt auch für Menschen mit Typ-2-Diabetes.

Die Wissenschaftler der University of Sydney stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass der Verzehr von zwölf Eiern pro Woche keine negativen Auswirkungen auf die kardiovaskulären Risikofaktoren hat. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „American Journal of Clinical Nutrition“.

Führt der regelmäßige Konsum von Eiern zu gesundheitlichen Problemen? (Bild: Natika/fotolia.com)

Wie wirkt sich Konsum von Eiern auf die kardiovaskuläre Gesundheit aus?

Bei ihrer randomisierten Kontrollstudie untersuchten die Wissenschaftler die Auswirkungen des regelmäßigen Verzehrs von Eiern auf die kardiovaskuläre Gesundheit. In der Vergangenheit wurde bereits mehrfach über den Eierkonsum diskutiert, weil es häufig Bedenken gab, dass der regelmäßige Verzehr von Eiern den Cholesterinspiegel im Blut erhöht, was zu Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes führen soll.

Bisher gab es oft widersprüchliche Ergebnisse

Studien haben bisher recht widersprüchliche Ergebnisse über einen möglichen Zusammenhang zwischen Eierkonsum und Typ-2-Diabetes gefunden. Eine von der international anerkannten Harvard School of Public Healt durchgeführte prospektive Studie an über 117.000 Menschen aus dem Jahr 1999 ergab beispielsweise, dass das Risiko von koronaren Herzkrankheiten in Verbindung mit einem höheren Konsum von Eiern sich offenbar erhöht und weitere Forschung erfordere. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2008 ergab, dass ein hoher Eierkonsum (täglich) mit einem größeren Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden ist. Es gab jedoch bereits im Jahr 2010 eine Untersuchung, welche keinen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Eiern und der Entstehung von Diabetes feststellte.

Alte Aussagen zu dem Thema müssen geändert werden

In der Vergangenheit wurde mehfach berichtet, dass Eier konsumierende Menschen häufiger Herzkrankheiten oder Typ-2-Diabetes entwickeln. Studienautor Dr. Nickolas Fuller von der University of Sydney erklärte dazu, dass diese Aussage auf veralteter Wissenschaft basiert und an neuste Ergebnisse angepasst werden sollte. Viele der wichtigen Faktoren im Zusammenhang mit Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes seien nicht ausreichend untersucht, wie beispielsweise die Ernährung der Probanden.

Fettreiche Nahrungsmittel schaden dem Körper

Meist sind die Nahrungsmittel, welche häufig zusammen mit Eiern konsumiert werden reich an gesättigten Fetten, wie beispielsweise Butter und Speck. Diese fettreichen Nahrungsmittel sind schädlich für den Körper. Mit anderen Worten: Die Menschen könnten durchaus regelmäßig Eier zu sich nehmen, ohne gleich ihr Risiko für Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes zu erhöhen.

Probanden wurden in zwei Gruppen eingeteilt

Für die Studie wurden einige Patienten des Royal Prince Alfred Hospitals von Sydney für einen Zeitraum von zwölf Monaten in zwei unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Entweder die Probanden nahmen eine Ernährung zu sich, welche reich an Eiern war (zwölf Eier pro Woche) oder eine Ernährung mit nur wenig Eiern (weniger als zwei Eier pro Woche). Nach den ersten drei Monaten der Studie wurde den Teilnehmern ein Programm zum Gewichtsverlust angeboten, bei dem sie geschult wurden, die Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an gesättigten Fetten gegen Nahrungsmittel mit gesunden Fetten auszutauschen, wie beispielsweise der Austausch von Butter gegen Olivenöl oder Avocados.

Es konnten keine erhöhten Risiken feststellt werden

Die Forscher untersuchten bei ihrer Studie eine breite Palette von kardiovaskulären Risikofaktoren wie Cholesterin, Blutzucker und Blutdruck. Am Ende der Studie zeigten beide Teilnehmergruppen keine nachteiligen Veränderungen der kardiovaskulären Risikomarker, sagt Dr. Fuller. Der Verzehr von Eiern habe nur geringen Einfluss auf den Cholesterinspiegel. Die Wissenschaftler stellten auch fest, dass der Konsum von Eiern sich nicht auf einen möglichen Gewichtsverlust auswirkte. Eier sind generell ein sehr nahrhaftes Lebensmittel und der Verzehr von bis zu zwölf Eier pro Woche hat keine negativen Auswirkungen auf das kardiovaskuläre Risikoprofil oder das Risiko für Diabetes, fügt Studienautor Dr. Fuller hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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