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Schlechter Schlaf führt bei Teenagern zu Depressionen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
21. Juni 2020
in News
Leseminuten 2 min
Wie wirkt sich schlechter Schlaf auf die Psyche von Jugendlichen aus? (Bild: weyo/Stock.Adobe.com)

Wie sich Schlaf auf die Psyche von Jugendlichen auswirkt

Schlafprobleme sind bei Teenagern mit einer größeren Wahrscheinlichkeit für eine schlechte psychische Gesundheit im späteren Leben verbunden, was zur Entwicklung von Depressionen beitragen kann.

Bei einer gemeinsamen Untersuchung der University of Reading, der Goldsmiths, University of London und der Flinders University wurde festgestellt, dass schlechter Schlaf das Risiko für Depressionen bei Teenager massiv verstärkt. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of Child Psychology and Psychiatry“ publiziert.

Daten von 4.790 Teenagern wurden ausgewertet

Für die Studie analysierten die Forschenden Daten über die Schlafqualität von 4.790 Teilnehmenden. Dabei fiel auf, dass diejenigen, die eine Depression erlebten, sowohl über schlechte Schlafqualität als auch über geringe Schlafdauer berichteten. Teenager, die unter Ängsten litten, berichteten dagegen lediglich über schlechte Schlafqualität, verglichen mit Teilnehmenden, die weder Ängste oder Depression entwickelten.

Zusammenhang zwischen Schlaf und psychischer Gesundheit

„Diese neueste Forschung ist ein weiterer Beweis dafür, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Schlaf und psychischer Gesundheit bei Teenagern gibt. Diese Studie hebt hervor, dass diejenigen Jugendlichen, die unter Depressionen und Angstzuständen gelitten haben, in ihrer Jugend überwältigend schlecht geschlafen haben“, berichtet Dr. Faith Orchard von der University of Reading in einer Pressemitteilung.

Teenager mit Depression schliefen jede Nacht später ein

Besonders auffallend war der Unterschied in der durchschnittlichen Schlafmenge zwischen den gesunden Teilnehmenden und an Depression erkrankten Jugendlichen. Teilnehmende mit Depression schliefen jede Nacht etwa 30 Minuten später ein, erläutert Dr. Orchard weiter. Es gab einige Teilnehmende, die über eine enorm schlechtere Schlafqualität und -quantität berichteten. Die Ergebnisse machen deutlich, dass Schlaf wesentlich stärker berücksichtigt werden muss, um das Wohlbefinden von Teenagern zu verbessern.

Unterschiede im Schlafverhalten

Die Forschenden stellten fest, dass die Kontrollgruppe der Teenager im Durchschnitt etwa acht Stunden Schlaf pro Nacht schlief, wenn die Jugendlichen am nächsten Tag zur Schule mussten. Am Wochenende schliefen diese Teenager durchschnittlich etwas mehr als neuneinhalb Stunden. Teenager, bei denen Depressionen diagnostiziert wurden, schliefen dagegen in der Woche nur siebeneinhalb Stunden und etwas mehr als neun Stunden an den Wochenenden. Die Depressionsgruppe schlief im Durchschnitt also 272 Minuten oder dreieinhalb Stunden weniger pro Woche.

Gab es Einschränkungen?

Die ausgewerteten Daten beruhen auf von den Teilnehmenden selbst berichteten Informationen, daher sind sie weniger genau, allerdings sei die Tatsache der selbstberichteten schlechteren Schlafqualität und -quantität dennoch signifikant, berichteten die Forschenden.

Behandlung von Schlafproblemen verbessert das Wohlbefinden

Während schlechtere Schlafgewohnheiten mit schlechterer psychischer Gesundheit in Verbindung gebracht werden, lässt sich auch erkennen, wie die Behandlung von Schlafproblemen bei jungen Menschen mit Depressionen und Angstzuständen einen großen Einfluss auf ihr Wohlbefinden haben kann, fügt das Team hinzu.

Was tun bei Schlafproblemen?

„Eine gute Schlafhygiene ist wichtig, und wenn Sie sich um Ihr eigenes Wohlbefinden oder das Ihres Kindes sorgen, empfehlen wir Ihnen dringend, sich an Ihren Arzt zu wenden, aber jede kurzfristige negative Auswirkung auf den Schlaf ist kein Grund zur Beunruhigung”, erklärt Dr. Orchard. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Faith Orchard, Alice M. Gregory, Michael Gradisar, Shirley Reynolds: Self‐reported sleep patterns and quality amongst adolescents: cross‐sectional and prospective associations with anxiety and depression, in Journal of Child Psychology and Psychiatry (Veröffentlicht 17.06.2020), Journal of Child Psychology and Psychiatry
  • Poor sleep significantly linked with teenage depression, Eurekalert (Veröffentlicht 17.06.2020), Eurekalert

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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