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Social-Media beeinträchtigt die psychische Gesundheit von Kindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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17. August 2019
in News
Junger Mann nutzt sein Smartphone
Soziale Medien wie Facebook und Instagram können sogenannten Technostress auslösen und zu Social-Media-Sucht führen. (Bild: deagreez/fotolia.com)
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Schlafprobleme und Cyber-Mobbing durch Social Media

Social Media schädigt die psychische Gesundheit von Kindern, indem beispielsweise der Schlaf erheblich beeinträchtigt wird. Zusätzlich werden die Kinder durch die Nutzung Cyber-Mobbing ausgesetzt.

Bei einer aktuellen gemeinsamen Untersuchung des University College London und des Imperial College London wurde festgestellt, dass Social Media der psychischen Gesundheit von Kindern erheblich schadet. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „The Lancet Child & Adolescent Health“ publiziert.

Smartphones ermöglichen eine ständige Nutzung von sozialen Medien. Dadurch können gerade bei Kindern und Jugendlichen psychische Probleme und Schlafschwierigkeiten entstehen. (Bild: deagreez/fotolia.com)

Bewegungsmangel und Cyber-Mobbing durch Social Media

Es gab eine signifikante Verbindung zwischen Kindern, die mehr als dreimal täglich ihre Social Media-Konten überprüften und später angaben, sich psychisch gestört zu fühlen. Für die Studie wurden fast 10.000 Teenager untersucht. Die Belastung der Kinder ist aber nicht direkt auf die Nutzung sozialer Medien zurückzuführen, sondern auf die damit verbundenen Auswirkungen wie Cyber-Mobbing, Schlafmangel und zu wenig Bewegung, berichten die Forschenden. Eltern sollten dafür sorgen, dass Kinder nachts kein Smartphone in ihrem Schlafzimmer haben. So könne sichergestellt werden, dass der Schlaf nicht unterbrochen wird.

Fragen Sie Ihre Kinder nach Cyber-Mobbing

Eltern sollten unbedingt dafür sorgen, dass Kinder ausreichend Bewegung bekommen und sich sportlich betätigen. Außerdem sollten die Kindern regelmäßig befragt werden, ob sie online etwas Negatives erlebt haben, um so sicherzustellen, dass sie nicht unter Cyber-Mobbing leiden. Bei Cyber-Mobbing ist selbst das Bett der Kinder kein sicherer Ort, wenn diese ihr Telefon dabei haben. Darum sollten Eltern darauf achten, dass Kinder nachts kein Smartphone in ihrem Schlafzimmer haben, so können die Kinder zumindest nicht in ihrem Bett gemobbt werden, erläutern die Forschenden.

Besonders Mädchen waren betroffen

Die aktuelle Untersuchung analysierte die Daten aus der Studie Our Futures Government von Kindern im Alter zwischen 13 und 16 Jahren aus dem Zeitraum 2013 und 2016. 43 Prozent der Kinder nutzten im ersten Jahr mehr als dreimal täglich soziale Medien, im dritten Jahr der Untersuchung waren es dann sogar 69 Prozent. Eine anhaltende häufige Nutzung sozialer Medien wirkte sich auf die Wahrscheinlichkeit für Cyber-Mobbing, schlechteren Schlaf und körperliche Aktivität aus, wobei Mädchen stärker betroffen waren als Jungen. Es ist jedoch möglich, dass Jungen empfindlicher auf andere Faktoren reagieren, welche bei der Studie nicht identifiziert wurden, fügt die Forschungsgruppe hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Russell M Viner, Aswathikutty Aswathikutty-Gireesh, Neza Stiglic, Lee D Hudson, Anne-Lise Goddings et al.: Roles of cyberbullying, sleep, and physical activity in mediating the effects of social media use on mental health and wellbeing among young people in England: a secondary analysis of longitudinal data, in The Lancet Child & Adolescent Health (Abfrage: 14.08.2019), The Lancet Child & Adolescent Health

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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