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Sorgen wegen Vogelgrippe: Darf Geflügelfleisch noch gegessen werden?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
14. November 2016
in News
Leseminuten 2 min
Gebackenes Geflügel auf einem Teller mit Orangenscheiben und Salat
Die Angst vor einer Ansteckung mit Vogelgrippe über Geflügelfleisch ist unbegründet. Eine Übertragung des Virus durch den Verzehr von Fleisch ist laut Experten unwahrscheinlich. Trotzdem sollten bestimmte Hygieneregeln eingehalten werden. (Bild: karepa/fotolia.com)

Aktueller Vogelgrippe-Ausbruch: Virusübertragung durch Verzehr von Geflügelfleisch?
In Deutschland breitet sich derzeit die Vogelgrippe stark aus. Manche Bürger sind verunsichert; sie lassen lieber die Hände von Geflügelfleisch. Ist es aber möglich, sich durch den Verzehr von Fleischprodukten mit der Geflügelpest zu infizieren?

Virusübertragung durch den Verzehr von Fleisch unwahrscheinlich
Nach der Ausbreitung der Vogelgrippe in Deutschland hat sich Angst breit gemacht, dass es gefährlich sein könnte, Geflügel zu essen. Experten geben jetzt aber Entwarnung. Laut einer Mitteilung des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine Virusübertragung (H5N8) durch den Verzehr von Geflügelfleisch und Geflügelfleischprodukten unwahrscheinlich.

Die Angst vor einer Ansteckung mit Vogelgrippe über Geflügelfleisch ist unbegründet. Eine Übertragung des Virus durch den Verzehr von Fleisch ist laut Experten unwahrscheinlich. Trotzdem sollten bestimmte Hygieneregeln eingehalten werden. (Bild: karepa/fotolia.com)
Die Angst vor einer Ansteckung mit Vogelgrippe über Geflügelfleisch ist unbegründet. Eine Übertragung des Virus durch den Verzehr von Fleisch ist laut Experten unwahrscheinlich. Trotzdem sollten bestimmte Hygieneregeln eingehalten werden. (Bild: karepa/fotolia.com)

Keine H5N8-Infektionen des Menschen bekannt
Wie die Experten schreiben, wurde bei den aktuellen Ausbrüchen von hochpathogener aviärer Influenza (Geflügelpest) bei Wildgeflügel ein Virus vom Subtyp H5N8 festgestellt. Mittlerweile ist bekannt, dass dieser Erreger auch in einer Massentierhaltung in Schleswig-Holstein festgestellt wurde, weshalb dort in einem Betrieb 30.000 Hühner gekeult werden.

Zwar sind Infektionen des Menschen mit H5N8 bisher nicht bekannt. Doch andere Viren, wie H7N9 sind nachweisbar auf den Menschen übertragbar und können typische Vogelgrippe-Symptome, wie Fieber, Husten und Halsschmerzen auslösen.

Geflügel kann gegessen werden
Laut BfR ist eine Übertragung des Erregers (H5N8) über infizierte Lebensmittel theoretisch denkbar, aber unwahrscheinlich. „Für die Übertragung anderer Subtypen (H5N1, H7N9) aviärer Influenzaviren von Vögeln auf den Menschen waren in der Vergangenheit fast ausschließlich direkte Kontakte mit infiziertem lebendem Geflügel verantwortlich“, heißt es in der Mitteilung.

Schon beim letzten Ausbruch der Vogelgrippe in Deutschland hatten Experten darauf hingewiesen, dass Geflügel gegessen werden kann.

Es gibt bislang keine Belege für die Möglichkeit einer Infektion des Menschen durch rohe Eier oder Rohwursterzeugnisse mit Geflügelfleisch von infizierten Tieren. Trotzdem sollte grundsätzlich auf die Einhaltung von Hygieneregeln im Umgang mit und bei der Zubereitung von rohem Geflügelfleisch und Geflügelfleischprodukten geachtet werden. Auch vor dem Hintergrund, dass Geflügelfleisch oft mit Keimen belastet ist.

Allgemeine Hygieneregeln einhalten
Bei manchen Lebensmitteln ist Hygiene besonders wichtig. Rohe Geflügelprodukte und andere Lebensmittel sollten getrennt gelagert und zubereitet werden, insbesondere dann wenn Letztere nicht noch einmal erhitzt werden.

Gerätschaften und Oberflächen, die mit rohen Geflügelprodukten in Berührung gekommen sind, immer gründlich mit warmem Wasser und Spülmittelzusatz reinigen. Verpackungsmaterialien, Auftauwasser und ähnliches sollten stets sofort entsorgt werden. Hände mit warmem Wasser und Seife waschen.

Speisen mit Geflügelfleisch immer gründlich durchgaren, also für mindestens zwei Minuten auf eine Kerntemperatur von 70 Grad erhitzen. Eier sollten laut BfR vor dem Verzehr gekocht werden, bis Eiweiß und Eigelb fest sind, d.h. je nach Größe für mindestens sechs Minuten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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