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Quälendes Augenjucken und laufende Nasen: Ambrosia macht Allergikern immer stärker zu schaffen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
25. Juli 2017
in News
Leseminuten 2 min
Die ursprünglich in Nordamerika beheimatete Pflanze Beifuß-Ambrosie breitet sich hierzulande immer weiter aus. Die Pollen der Pflanze gehören zu den stärksten Allergieauslösern. Ein Aktionsprogramm soll dabei helfen, die Ausbreitung von Ambrosia zu bremsen. (Bild: Ewald Fröch/fotolia.com)

Gesundheitsgefahr: Ambrosia plagt Allergiker
Ambrosia zählt laut Experten zu den stärksten allergenen Pflanzen der Welt. Die aus Amerika eingeschleppte Pflanze blüht derzeit, ihre Pollen können schwere Allergie-Symptome wie Augentränen, Nasenlaufen bis hin zu schweren Asthmasymptomen auslösen.

Ausbreitung der Ambrosia-Pflanze
Schon seit Jahren wird auf die massive Ausbreitung der Ambrosia-Pflanze hingewiesen. Die aus Nordamerika stammende Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia), auch Aufrechtes oder Beifußblättriges Traubenkraut genannt, findet mittlerweile auch hierzulande geeignete Wachstumsbedingungen vor. Die unliebsame Pflanze kann Allergikern derzeit zu schaffen machen.

Ambrosia ist eine der stärksten allergenen Pflanzen der Welt. Auch hierzulande breitet sie sich immer weiter aus. Die unliebsame Pflanze kann Allergikern derzeit zu schaffen machen. (Bild: Ewald Fröch/fotolia.com)

Eine der stärksten allergenen Pflanzen der Welt
Experten zufolge zählt Ambrosia zu den stärksten allergenen Pflanzen der Welt. Etwa 80 Prozent aller Allergiker sind demnach auch gegen Ambrosia allergisch.

Darüber hinaus kann das Kraut auch bei bis dato unempfindlichen Personen ohne Allergie eine Überempfindlichkeit provozieren.

Auch in Hessen macht die unliebsame Pflanze derzeit Allergikern zu schaffen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa teilte ein Sprecher des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) mit, dass die Pflanze vor allem im Süden des Landes und im Rhein-Main-Gebiet verbreitet sei.

Andere Bundesländer seien jedoch mehr betroffen.

Pollenflug von August bis Oktober
Das bis zu 1,80 Meter hohe Unkraut blüht ab etwa Mitte Juli, der Pollenflug reicht von August bis Oktober.

„Bereits zehn Pollen pro Kubikmeter Luft genügen, um bei Pollenallergikern Symptome wie Tränen, Augenjucken, Lichtempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Heuschnupfen auszulösen“, heißt es in einem Faltblatt der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Und weiter: „Ein außergewöhnlich hoher Anteil der Betroffenen leidet zudem unter Atembeschwerden bis hin zu Asthma.“ Zudem läuft die Nase und Hautrötungen können auftreten.

Nur mit Handschuhen anfassen
Auch die Stadt Frankfurt/Main warnt auf ihrer Webseite vor der „Gesundheitsgefahr Ambrosia“.

Dort werden einige Tipps gegeben, was zu tun ist, wenn die Pflanze im eigenen Garten entdeckt wird:

„Fassen Sie die Pflanze mit Handschuhen an, ziehen Sie sie mit der Wurzel heraus und entsorgen Sie sie in einem Plastiksack in der Restmülltonne. Bei Entfernung bereits blühender Pflanzen tragen Sie bitte eine Feinstaubmaske zum Schutz vor den Pollen.“

Andere Ambrosia-Funde sollten der Projektgruppe Biodiversität (Friedberg) gemeldet werden.

Nach Angaben des hessischen Landesamtes wurde die Pflanze vor allem durch Vogelfutterbälle eingeschleppt, die zur Nahrung der Tiere aufgehängt werden.

Die Stadt Frankfurt empfiehlt daher: „Fragen Sie Ihren Händler und kaufen Sie möglichst Ambrosia-Samenfreies Vogelfutter.“ Und: „Entsorgen Sie keine Vogelfutterreste in der freien Landschaft.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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