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Verzicht auf das Frühstück erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
28. Dezember 2018
in News
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Ist es gesund morgens nicht zu frühstücken?

Häufig wird das Frühstück als die wichtigste Mahlzeit des Tages bezeichnet. Entspricht diese Aussage der Wahrheit oder können wir einfach auf das morgendliche Frühstück verzichten? Forscher fanden jetzt heraus, dass das Überspringen des Frühstücks das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen kann.

Die Wissenschaftler der Heinrich Heine Universität stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass wenn Menschen auf ihr Frühstück verzichten, dies zu einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes führen kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „The Journal of Nutrition“.

Verzichten Sie besser nicht auf das Frühstück

Nach einer Untersuchung von insgesamt sechs Studien mit über 96.000 Probanden, von denen bereits 5.000 Teilnehmende an Typ-2-Diabetes erkrankt waren, konnten die Experten feststellen, dass bereits das einmalige Überspringen des Frühstücks in der Woche mit einem um sechs Prozent höheren Risiko für die Entwicklung von Diabetes verbunden ist. Das Risiko stieg mit jedem weiteren Tag ohne Frühstück noch weiter an und erreichte ein 55 Prozent höheres Diabetes-Risiko, nachdem das Frühstück vier bis fünf Tage pro Woche übersprungen worden war.

Was bewirkt der Konsum eines Frühstücks?

Das Frühstück soll nach einer langen Nacht das Fasten beenden. Wenn wir frühstücken, läuft der Stoffwechsel des Körpers an und die Art und Weise, wie der Körper Zucker verwendet, verändert sich. Anstatt Zucker in Fettzellen einzulagern, verwendet der Körper ihn zur Energiegewinnung. Wenn dieser Zucker das Blut passiert, beginnt die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin zu sekretieren, welches den Blutzucker reguliert. Im täglichen Leben erleichtern Ihnen diese Prozesse den täglichen Umgang mit Appetit und Hunger.

Was passiert bei Typ-2-Diabetes?

Beide Arten von Diabetes machen es dem Körper schwer, die Zuckermenge im Blut zu kontrollieren. Aber bei Typ-2-Diabetes, der häufigsten Form von Diabetes, entwickelt der Körper eine Insulinresistenz. Wenn der Blutzuckerspiegel nicht durch Insulin kontrolliert wird, steigt er auf ungewöhnlich hohe Werte an, wodurch Betroffene ein erhöhtes Risiko für Komplikationen an Herz, Nerven, Augen und Nieren aufweisen. Dies liegt an einer als Hyperglykämie bekannten Erkrankung.

Zusammenhang zwischen Body-Mass-Index und Diabetes?

Frühere Untersuchungen haben bereits gezeigt, dass Fettleibigkeit ein Risikofaktor für Typ-2-Diabetes ist. Die Meta-Analyse ergab jedoch, dass der Body-Mass-Index einer Person nur zum Teil mit einem Diabetes-Risiko bei Personen verbunden ist, die das Frühstück auslassen. Dies legt nahe, dass es andere Faktoren gibt, welche beim Diabetes-Risiko eine wichtige Rolle spielen und dass Personen mit jedem Gewicht ein erhöhtes Diabetes-Risiko haben könnten, wenn sie das Frühstück auslassen. Das Auslassen des Frühstücks wurde ebenfalls mit erhöhten Cholesterinspiegeln und Entzündungsparametern im Blut in Verbindung gebracht, welche den Körper resistenter gegen Insulin machen und die Fähigkeit des Körpers zur Regulierung des Blutzuckers beeinträchtigen können, sagen die Experten.

Was ist ein gesundes Frühstück?

Nehmen Sie zum Frühstück eine ausgewogene Mahlzeit zu sich, die reich an Ballaststoffen ist und wenig Zucker und verarbeitetes Fleisch enthält. Dazu eignen sich beispielsweise Haferflocken mit Milch und Obst oder ein vegetarisches Omelett mit einer Scheibe Vollkorn-Toast. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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