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Weintrauben verbessern Muskelgesundheit & bremsen altersbedingten Muskelabbau

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. Februar 2025
in News
Weinrebe mit Stamm, Blättern und blauen Trauben
Weintrauben können einen genussvollen Beitrag zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung leisten. (Bild: andrewhagen/stock.adobe.com)
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Der regelmäßige Verzehr von Weintrauben über einen längeren Zeitraum wirkt sich äußerst positiv auf die Gesundheit der Muskeln aus, verbessert die Muskelfunktion, fördert den Aufbau fettfreier Muskelmasse und scheint dem altersbedingten Muskelabbau entgegenzuwirken.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Rutgers University wurde untersucht, wie der langfristige Verzehr von Weintrauben die Modulation der Genexpression im Muskelgewebe beeinflusst. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Foods“ veröffentlicht.

Cholesterin und Blutdruck senken

Dass der Verzehr von Weintrauben verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, ist durch frühere Studien relativ eindeutig belegt. So haben Forschende haben bereits nachgewiesen, dass Weintrauben die Gesundheit von Herz, Nieren, Haut, Augen und des Magen-Darm-Trakts fördern.

Die American Heart Association (AHA) berichtet außerdem, dass Weintrauben auch den Cholesterinspiegel und den Blutdruck senken.

Eine Studie, deren Ergebnisse in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Food & Function“ veröffentlicht wurden, weist zudem darauf hin, dass Weintrauben die Augen schützen und verschiedenen Erkrankungen vorbeugen.

Veränderte Genexpression in Muskeln

Die neue Forschungsarbeit fügt den gesundheitlichen Vorteilen von Weintrauben nun einen weiteren wichtigen Aspekt hinzu: Weintrauben stärken offenbar die Muskelgesundheit, indem sie die Genexpression in den Muskeln verändern. Dies könnte auch neue Strategien zur Erhaltung von Muskelmasse und -funktion eröffnen.

Die Fachleute stellten fest, dass der tägliche Verzehr von Weintrauben die Expression von Muskelgenen signifikant veränderte. Bemerkenswert sei zudem, dass die positive Wirkung von Weintrauben auf die Muskulatur bei Frauen stärker ausgeprägt ist. So habe der Weintraubenverzehr letztlich zu einer Angleichung männlicher und weiblicher Muskeleigenschaften auf metabolischer Ebene geführt.

Reduzierter Muskelabbau

Gleichzeitig nahmen Gene zu, die mit fettfreier Muskelmasse assoziiert sind, während Gene, die mit Muskelabbau assoziiert sind, deutlich abnahmen, berichtet das Team. Dies deute auf eine insgesamt verbesserte Muskelfunktion hin.

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„Diese Studie liefert überzeugende Beweise dafür, dass Weintrauben das Potenzial haben, die Muskelgesundheit auf genetischer Ebene zu verbessern“, fasst der Studienautor Dr. John Pezzuto in einer aktuellen Pressemitteilung zusammen.

Weintrauben gegen Muskelschwund

So könne der Verzehr von Weintrauben altersbedingtem Muskelschwund entgegenwirken und die süßen Früchte könnten demnach herkömmliche Strategien zur Erhaltung der Muskelmasse wie Sport und eine proteinreiche Ernährung ergänzen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Asim Dave, Eun-Jung Park, Sumi Piya, John M. Pezzuto: Long-Term Dietary Consumption of Grapes Alters Phenotypic Expression in Skeletal Muscle of Aged Male and Female Mice; in: Foods (veröffentlicht 18.02.2025), Foods
  • American Heart Association: Grapes can bring good health in the new year – and some luck, too (veröffentlicht 20.12.2023), AHA
  • Weili Hu, Ruoxi Zheng, Yuting Feng, Denise Tan, Gregory Chan Chung-Tsing, et al.: Impacts of regular consumption of grapes on macular pigment accumulation in Singapore older adults: a randomized controlled trial; in: Food & Function (veröffentlicht 2023), Food & Function
  • Western New England University: New research links grape consumption to improved muscle health in both men and women (veröffentlicht 20.02.2025), Western New England University

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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