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Gesundheitsrisiko? Zahlreiche radioaktive Substanzen in Lebensmitteln

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
7. April 2017
in News
In der modernen Küche finden sich immer öfter Rezepte mit ungewöhnlichen Pflanzenteilen wie Rübenkraut oder Radieschenblättern. Sind diese aber tatsächlich unbedenklich zu verzehren? (Bild: M.studio/fotolia.com)
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Studie untersucht Lebensmittel auf enthaltene radioaktive Stoffe
Dass Lebensmittel unter Umständen mit Schadstoffen belastet sein können, ist den meisten Verbraucherinnen und Verbrauchern vermutlich bewusst. An radioaktive Stoffe denken dabei allerdings sicher nur wenige. Doch auch diese finden sich in sehr geringen Konzentrationen in unseren Lebensmitteln. Welche Gesundheitsgefahr von den radioaktive Stoffen in Lebensmittel ausgeht, werden das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) im Rahmen der BfR-MEAL-Studie untersuchen.

„Auch wenn Strahlung aussendende radioaktive Elemente wie Uran nur in geringen Mengen in Lebensmitteln enthalten sind, könnte ein Risiko von den chemischen Eigenschaften und der radioaktiven Strahlung der Stoffe ausgehen, wenn diese über einen längeren Zeitraum und in höheren Konzentrationen aufgenommen werden“, erläutert Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. Das tatsächliche Risiko soll daher in einer umfassenden Studie untersucht werden. Für die Risikobewertung werden das BfS und das BfR gemeinsam weitere Daten gewinnen, so Prof. Hensel.

Das Bundesinstitu für Risikobewertung und das Bundesamt für Strahlenschutz untersuchen die Belastung von Lebensmitteln mit radioaktiven Stoffen. (Bild: M.studio/fotolia.com)

Untersuchung auf Strahlung
Im Rahmen der Studie sollen zubereitete Lebensmittel auf Strahlung durch radioaktive Elemente wie Uran untersucht werden, berichtet das BfR. Dabei würden insbesondere Lebensmittel berücksichtigt, die von der Bevölkerung in Deutschland am meisten verzehrt werden. Dazu gehören Lebensmittel aus Getreideprodukten sowie Gemüse und Kartoffeln, Milchprodukte, Fleisch und Fisch. Erstmals werden im Rahmen der BfR-MEAL-Studie in Deutschland Lebensmittel auf verschiedene Stoffe wie Nährstoffe, Schwermetalle oder auch Zusatzstoffe untersucht, um mittlere Konzentrationen dieser Stoffe in der durchschnittlichen Ernährung des Menschen zu ermitteln, so die Mitteilung des BfR.

Risiken bislang unklar
Von den Lebensmitteln, die in einer extra Studienküche haushaltstypisch zubereitet werden, wird das BfS ausgewählte Lebensmittelproben zur Untersuchung verschiedener natürlicher Radionuklide wie Uran, Radium-226, Radium-228 oder Blei-210 erhalten. „Der Mensch kann Radioaktivität mit seinen Sinnesorganen nicht wahrnehmen oder erfassen“, betont Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz. Daher seien Bürgerinnen und Bürger auf geprüfte und verlässliche Daten angewiesen. „Die gemeinsame Studie soll dabei helfen, mögliche oder vernachlässigbare Risiken besser verstehen, vergleichen und einordnen zu können“, so der BfS-Präsident.

Radioaktive Elemente können überall vorkommen
Die Auswahl der Lebensmittel wurde durch das BfS auf Basis der Nationalen Verzehrstudie II getroffen und beinhaltet vor allem Getreideprodukte, Gemüse, Kartoffeln, Milchprodukte, Fleisch und Fisch. Hintergrund ist, dass natürliche Radionuklide in unterschiedlichen Konzentrationen und Verbindungen in Gesteinen und Mineralien überall in der Umwelt vorkommen und daher auch in den Lebensmitteln enthalten sein können, so die Mitteilung des BfR. Die verschiedenen Lebensmittelproben werden daher durch das BfS auf radioaktive Elemente untersucht und anhand der Messergebnisse der Proben soll eine Dosisabschätzungen für die Bevölkerung erfolgen.

Die BfR-MEAL-Studie wird im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durchgeführt und ist auf sieben Jahre angelegt. Berücksichtigt werde im Wesentlichen die gesamte deutsche Lebensmittelpalette, mit dem Ziel, erstmals in Deutschland Aufschluss über die Konzentrationen verschiedener Stoffe in den von Verbraucherinnen und Verbrauchern verzehrten Lebensmitteln zu erhalten, berichtet das BfR. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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