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So sind Schlafqualität, Demenz und Sterberisiko verbunden

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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26. September 2024
in News
Comichafte Darstellung einer Frau, die mitten in der Nacht wach im Bett liegt.
Schlafstörungen, Demenzerkrankungen und das frühzeitige Sterberisiko stehen laut einer neuen Studie in engem Zusammenhang. (Bild: elvetica/stock.adobe.com)
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Neuste Forschungsergebnisse deuten auf einen engen Zusammenhang zwischen der Schlafqualität, Demenzerkrankungen und der Gesamtmortalität hin. Jeder fünfte Erwachsene ist zudem von gesundheitlichen Problemen betroffen, die mit minderwertiger Schlafqualität oder unzureichender Schlafdauer zusammenhängen.

Forschende des National Institute on Aging, der Clemson University, des Department of Veterans Affairs und des University of Texas Health Science Center at Houston in den USA haben die Zusammenhänge zwischen schlechter Schlafqualität, Demenz und dem frühzeitigen Sterberisiko untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Aging“ veröffentlicht.

Schlechter Schlaf ein Gesundheitsrisiko

Schlechter Schlaf und unzureichende Schlafdauer führen zu erheblichen Belastungen der öffentlichen Gesundheit, insbesondere bei älteren Erwachsenen, und fast 20 Prozent der Erwachsenen leiden an gesundheitliche Beeinträchtigungen infolge von Schlafproblemen, berichtet das Team.

Verschiedene früherer Studien haben zudem bereits auf einen Zusammenhang zwischen dem Schlaf und dem Demenz-Risiko hingedeutet. Beispielsweise kam eine Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 zu dem Ergebnis, dass zu wenig Schlaf im mittleren Alter das Demenz-Risiko erhöht. Umgekehrt gelten Schlafstörungen als ein mögliches frühes Anzeichen für Demenz.

Schlaf, Demenz und die Mortalität

In der neuen Studie untersuchten die Forschenden jetzt anhand der Daten von 6.991 Teilnehmenden der Health and Retirement Study im Durchschnittsalter von rund 78 Jahren die bidirektionalen Zusammenhänge zwischen der Schlafqualität, Demenz und der Sterblichkeit innerhalb des Zeitraums von 2006 bis 2020.

Insgesamt verstarben 4 938 Teilnehmende und eine schlechte Schlafqualität war vor der Bereinigung um weitere Einflussfaktoren mit einem signifikant erhöhten Sterberisiko verbunden, betont das Forschungsteam. Ebenso habe eine vorliegende Demenz das Sterberisiko erhöht.

Überraschende Ergebnisse

Die weiteren Modellrechnungen zeigten allerdings, dass sich bei Berücksichtigung der weiteren relevanten Einflussfaktoren keine Erhöhung des Sterberisiko durch schlechten Schlaf feststellen ließ und bei Personen mit einer Demenz stieg das Sterberisiko sogar stärker, wenn sie eine bessere Schlafqualität aufwiesen, ergänzen die Fachleute.

In zukünftigen Untersuchungen gelte es daher nun zu klären, welche anderen Faktoren und Mechanismen bei den Zusammenhängen zwischen Demenz, Schlaf und dem Sterberisiko möglicherweise eine Rolle spielen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • May A. Beydoun, Rio Tate, Michael F. Georgescu, Alyssa A. Gamaldo, Christian A. Maino Vieytes, Hind A. Beydoun, Nicole Noren Hooten, Michele K. Evans, Alan B. Zonderman: Poor sleep quality, dementia status and their association with all-cause mortality among older US adults (veröffentlicht 04.10.2024), aging-us.com
  • Impact Journals LLC: Sleep quality, dementia and mortality in older US adults (veröffentlicht 25.10.2024), eurekalert.org
  • Sabia, S., Fayosse, A., Dumurgier, J. et al. Association of sleep duration in middle and old age with incidence of dementia; in: Nature Communications (veröffentlicht 20.04.2024), nature.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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