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Mit einfachen Tipps die Gehirngesundheit verbessern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. März 2025
in News
Eine älterer Mann schreibt mathematische Gleichungen an eine Tafel.
Eine natürliche Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren und einem reduzierten Konsum von rotem Fleisch trägt wirksam zu Verbesserung der Gesundheit des Gehirns und einem verbesserten Schutz vor Demenz bei. (Bild: DragonImages/stock.adobe.com)
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Der Neurologe Dr. Dylan Wint von der Cleveland Clinic in den USA erläutert, mit welchen einfach umsetzbaren Ansätzen sich die größten Vorteile für die Gehirngesundheit erzielen lassen.

Viele Menschen greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln und anderen Hilfsmitteln, um ihr Gehirn und ihre kognitiven Fähigkeiten zu stärken. Laut Dr. Wint gibt es jedoch weit einfachere Ansätze, die einen deutlich stärkeren Effekt haben.

Natürlicher Lebensmittel bevorzugen

Um die Gesundheit des Gehirns zu fördern, biete es sich eher an, auf natürliche Nahrungsquellen zurückzugreifen, wobei verschiedene Bestandteile von natürlichen Lebensmitteln der Gesundheit des Gehirns zugutekommen, so Dr. Wint.

Beispielsweise seien Omega-3-Fettsäuren für das Gehirn essenziell und entsprechende Nahrungsergänzungsmittel werden oft als kognitive Wundermittel beworben, doch tatsächlich sollten sie laut dem Experten besser über natürliche Quellen wie Lachs oder Leinsamen aufgenommen werden, anstatt über Nahrungsergänzungsmittel.

Denn Studien zeigen, dass Nährstoffe in ihrer natürlichen Form besser vom Körper aufgenommen werden und eine effektivere Wirkung haben, so der Mediziner.

Fleischkonsum reduzieren

Vorteile für das Gehirn lassen sich laut Dr. Wint auch über einen reduzierten Konsum von rotem Fleisch erreichen. Denn neue Studien legen nahe, dass ein hoher Fleischkonsum das Risiko für Demenz erhöhen kann.

„Große Mengen an rotem Fleisch enthalten hohe Mengen an gesättigten Fetten. Rotes Fleisch und verarbeitetes rotes Fleisch können außerdem bei der Verdauung Abfallprodukte freisetzen, die für das Gehirn giftig sind“, erläutert Dr. Wint in einer aktuellen Pressemitteilung.

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Zudem habe verarbeitetes Fleisch oft einen hohen Salzgehalt, der Bluthochdruck fördere und die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigen könne.

Lebensstil hat großen Einfluss

Viele Menschen glauben, dass Alzheimer und andere Demenzformen vor allem genetisch bedingt sind, doch der Lebensstil spielt eine ebenso wichtige Rolle, betont der Neurologe.

So können eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum das Risiko für Demenz erheblich senken.

Demenzrisiko senken

Die beste Strategie für ein gesundes Gehirn bleibe eine ausgewogene Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln und möglichst wenig rotem oder verarbeitetem Fleisch. Für die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren sind Fisch, Pflanzenöle und Nüsse zu empfehlen und ein gesunder Lebensstil kann ebenfalls dazu beitragen, das Gehirn langfristig gesund zu halten und das Demenzrisiko deutlich senken. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Yanping Li, Xiao Gu, Yuxi Liu, Danyue Dong, Jae Hee Kang, et al.: Long-Term Intake of Red Meat in Relation to Dementia Risk and Cognitive Function in US Adults; in: Neurology (veröffentlicht 11.02.2025), Neurology
  • Cleveland Clinic: Neurologist Debunks Brain Health Myths (veröffentlicht 17.03.2025), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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