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Studie: Diese Warnsignale rechtzeitig erkennen – Es sind Hinweise für Essstörungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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3. Juli 2019
in News
Viele Betroffene leiden schon seit ihrer Kindheit an einer Essstörung. (Bild: kwanchaichaiudom/fotolia.com)
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Können Essstörungen frühzeitig vorhergesagt werden?

Immer mehr Menschen leiden unter Essstörungen. Gibt es Möglichkeiten, das Risiko für Essstörungen bereits frühzeitig zu erkennen? Forschende fanden jetzt heraus, dass Betroffene bereits Jahre vor der Diagnose ihrer Essstörung häufig an anderen Erkrankungen litten.

Bei der aktuellen Untersuchung der Swansea University wurde festgestellt, dass bestimmte Erkrankungen bereits Jahre vor einer Essstörung auf diese hinweisen können. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „The British Journal of Psychiatry“ publiziert.

Essstörungen können in verschiedenen Formen bereits in der Jugend auftreten. (Bild: kwanchaichaiudom/fotolia.com)

Wie gefährlich sind Essstörungen?

Essstörungen wie beispielsweise Anorexia nervosa und Bulimia nervosa betreffen Menschen weltweit. Viele der Erkrankten suchen sich leider keine Hilfe. Besonders häufig sind Frauen betroffen, aber auch Männer erkranken an Essstörungen. Bei den meisten Menschen wird die Krankheit in der Jugend und im frühen Erwachsenenalter diagnostiziert. Essstörungen führen nicht selten zum Tode der Betroffenen, sowohl aufgrund körperlicher Ursachen als auch aufgrund psychischer Probleme mit anschließendem Suizid.

Frühe Diagnose ist besonders wichtig

Trotz des Ausmaßes des Problems gibt es nur wenige spezialisierte Behandlungszentren. Die jungen Betroffenen versuchen häufig ihr Problem geheim zu halten und eine Behandlung zu vermeiden. Je früher jedoch die Störung diagnostiziert werden kann, desto besser sind die Therapieaussichten für die Ekrankten. Die neusten Erkenntnisse könnten bei der Diagnose als frühe Warnsignale für eine mögliche Essstörung genutzt werden.

Daten von knapp 15.600 Menschen wurden analysiert

Für die Studie wurden anonymisierte elektronische Patientenakten von Allgemeinärzten und Krankenhauseinweisungen in Wales ausgewertet. Zwischen 1990 und 2017 wurde bei 15.558 Menschen in Wales eine Essstörung diagnostiziert. Es zeigte sich, dass in den zwei Jahren vor der Diagnose der Essstörung höhere Raten von anderen psychischen Störungen, Probleme mit Alkohol und Depressionen vorlagen. Betroffene hatten häufiger Unfälle, Wunden und selbst zugefügte Verletzungen. Es lagen auch höhere Verschreibungsraten für Arzneimittel wie Antipsychotika, Antidepressiva und für Magen-Darm-Erkrankungen vor. Betroffene nahmen zudem häufiger Nahrungsergänzungsmittel (beispielsweise Multivitamine und Eisen) ein.

So können Hausärzte Essstörungen leichter erkennen

Wenn Hausärzte nach diesen Hinweisen oder einer Kombination dieser Faktoren Ausschau halten, können sie dadurch Essstörungen frühzeitig erkennen. Die frühe Diagnose und Behandlung bei Essstörungen ist sehr wichtig. Verzögerungen bei der Diagnose und Behandlung sind leider weit verbreitet und auch mit schlechteren Ergebnissen und großem Leid verbunden. Essstörungen können verheerende Auswirkungen auf Einzelpersonen und deren Familien haben. Diese Forschungsarbeit trägt zum Nachweis der Prävalenz von Essstörungen bei. Die Mehrheit dieser mit Essstörungen identifizierten Patienten ist den spezialisierten Diensten für Essstörungen aber nicht bekannt gewesen.

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Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Joanne C. Demmler, Sinead T. Brophy, Amanda Marchant, Ann John, Jacinta O. A. Tan: Shining the light on eating disorders, incidence, prognosis and profiling of patients in primary and secondary care: national data linkage study, in The British Journal of Psychiatry (Abfrage: 01.07.2019), The British Journal of Psychiatry

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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