• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

BioNTech-Pfizer-Impfstoff: Mehrere Todesfälle nach COVID-19-Impfung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
19. Januar 2021
in News
Behandschuhte Hände ziehen Impfstoff aus einer Ampulle in eine Spritze
In Niedersachsen ist eine Seniorin, nur kurz nachdem sie eine Impfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 erhalten hatte, gestorben. (Bild: Jo Panuwat D/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Seniorin stirbt nach Corona-Impfung

In Niedersachsen ist eine Seniorin kurze Zeit nach einer verabreichten Corona-Impfung verstorben. Die Obduktion ergab jedoch keinen Zusammenhang zwischen dem Ableben und der Impfung. Seitdem mit dem Impfen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 begonnen wurden, sind bundesweit bereits mehrere Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang gemeldet worden. Fachleuten zufolge sind die Risiken äußerst begrenzt.

Vor kurzem wurde bekannt, dass in Weyhe im Landkreis Diepholz (Niedersachsen) eine Seniorin kurze Zeit nachdem sie gegen Corona geimpft wurde, verstorben ist. Die Rechtsmedizin sieht jedoch keinen Zusammenhang zischen dem Todesfall und der vorangegangenen Impfung.

Keine Verbindung festgestellt

Wie es auf der Webseite des Landkreises Diepholz heißt, hat die Staatsanwaltschaft Verden das Obduktionsergebnis der am Mittwoch in Weyhe kurz nach einer COVID-19-Impfung verstorbenen Frau mitgeteilt.

„Eine Verbindung zwischen dem Ableben der Verstorbenen und der Impfung wurde nicht festgestellt. Eine abschließende Bewertung durch das Paul-Ehrlich-Institut bleibt abzuwarten“, heißt es dort. Dieses Institut überwacht in Deutschland die Sicherheit von Impfstoffen und biomedizinischen Arzneimitteln.

Seniorin galt als allgemein fit

Medienberichten zufolge hat sich der Todesfall in Niedersachsen in einem Seniorenheim zugetragen. Die 90 Jahre alte Frau hatte durch ein mobiles Impfteam den Impfstoff von Biontech-Pfizer verabreicht bekommen.

Nach der Impfung wurden zunächst keine Auffälligkeiten festgestellt, doch etwa eine Stunde später war die Seniorin trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstorben.

Den Angaben zufolge galt die Frau als allgemein fit und sie hatte nach dem Impfen noch mit Angehörigen telefoniert.

Todesfälle wohl wegen Grunderkrankungen

Seit Impfbeginn gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 wurden zehn Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang gemeldet, die jetzt genauer untersucht werden, berichtete die Pharmazeutische Zeitung vor wenigen Tagen in einer Meldung.

Fachleute des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) halten einen Zusammenhang mit der Immunisierung aber für eher unwahrscheinlich. Den Angaben zufolge waren in diesen Fällen schwer kranke Personen innerhalb von vier Tagen nach der Impfung gestorben.

Es wird davon ausgegangen, dass sie an ihrer jeweiligen Grunderkrankung gestorben sind.

Impfstoffe gelten als sicher

Laut Fachleuten sind die hierzulande zugelassenen Impfstoffe gegen das Coronavirus sicher und die möglichen Risiken, die damit einhergehen könnten, äußerst begrenzt.

Wie das Robert Koch-Institut (RKI) erklärt, wird ein Impfstoff erst nach ausreichender Überprüfung auf den Markt gebracht. Nach seiner Zulassung erfolgt eine ständige Kontrolle zum Erfassen von Wirksamkeit und möglichen Nebenwirkungen. Nebenwirkungen und Impfreaktionen werden in Deutschland zentral – und Hersteller-unabhängig – vom PEI erfasst.

Das PEI erklärt auf seiner Webseite, dass es nach der Impfung mit den mRNA-Impfstoffen – wie dem Impfstoff „Comirnaty“ von Biontech-Pfizer – zu Lokal- und Allgemeinreaktionen kommen kann, die meist innerhalb von zwei Tagen nach der Impfung auftreten und selten länger als einen bis zwei Tage anhalten.

Zu diesen Reaktionen gehören unter anderem Schmerzen an der Einstichstelle, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Frösteln, Gelenkschmerzen, Schwellungen an der Injektionsstelle, Fieber, Erbrechen und Lymphknotenschwellungen.

Einer Mitteilung des PEI zufolge wurden auch schwerwiegende Reaktionen im Zusammenhang mit der Impfung mit Comirnaty beobachtet. Als mögliche Auslöser könnten der Wirkstoff oder Hilfsstoffe wie Polyethylenglykol (PEG)-haltige Lipidnanopartikel in Frage kommen.

Fachleute haben die Datenlage daher eingehend geprüft und sind zu folgenden Ergebnissen gekommen: „Nach der derzeitigen Datenlage ist ein generell erhöhtes Risiko für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen für Personen mit vorbekannten allergischen Erkrankungen bei Impfung mit Comirnaty nicht abzuleiten“, schreibt das PEI. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Landkreis Diepholz: Staatsanwaltschaft Verden teilt Obduktionsergebnis mit: Rechtsmedizin hat keinen Zusammenhang zwischen Ableben und Corona-Impfung festgestellt, (Abruf: 17.01.2021), Landkreis Diepholz
  • Pharmazeutische Zeitung: Zehn Todesfälle kurz nach Impfung: Kein Kausalzusammenhang vermutet, (Abruf: 17.01.2021), Pharmazeutische Zeitung
  • Robert Koch-Institut (RKI): COVID-19 und Impfen: Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ), (Abruf: 17.01.2021)
  • Paul-Ehrlich-Institut (PEI): Coronavirus und COVID-19: FAQ COVID-19-Impfstoffe, (Abruf: 17.01.2021), Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
  • Paul-Ehrlich-Institut (PEI): Co­ro­naimp­fung bei All­er­gi­ke­rin­nen und All­er­gi­kern, (Abruf: 17.01.2021), Paul-Ehrlich-Institut (PEI)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Ampullen mit dem Medikament Remdesivir.

COVID-19: Remdesivir kann SARS-CoV-2 nicht vollständig unterbinden

Daten aus der ersten COVID-19-Welle zeigen einen signifikanten Rückgang von leichten Schlaganfall-Fällen in Deutschland und gleichzeitig einen deutlichen Anstieg schwerer Fälle mit Todesfolge. (Bild: sewcream/stock.adobe.com)

Corona-Pandemie: Schlaganfall-Betroffene kommen später und kranker in die Kliniken

Jetzt News lesen

Junger Mann mit Einschlafproblemen liegt nachts wach im Bett

Leben Nachteulen ungesünder als gedacht?

9. Mai 2025
Menschen gehen im Wald spazieren.

Bewegung schützt Gehirn im Alter – selbst in geringen Dosen

8. Mai 2025
Eine Frau bildet mit ihren Händen eine Herzform vor ihrem Bauch.

Darmflora: Richtige Ernährung nach Antibiotika-Einnahme entscheidend

8. Mai 2025
Älteres Parr geht im Wald spazieren.

Einfache Maßnahmen zur Stärkung der mentalen Gesundheit

7. Mai 2025
Arzt misst bei einem Patienten den Blutdruck

Diese drei Erkrankungen sind bei Männern wesentlich häufiger

7. Mai 2025
Fruchtzucker und Früchte.

Fructose: Süßer Geschmack mit bitteren gesundheitlichen Folgen

6. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR