• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Gesundheit: Energydrinks mit Alkohol schädigen das Herz

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. Oktober 2016
in News
Energydrinks sind vor allem bei Jugendlichen beliebt. Die süßen, koffeinhaltigen Getränke können der Gesundheit schaden. Vor allem, wenn sie in Kombination mit Alkohol konsumiert werden. (Bild: spql/fotolia.com)
Teile den Artikel

Energydrinks: Ein Risiko für das Herz
Vor allem bei Jugendlichen sind Energydrinks äußerst beliebt. Die süßen, koffeinhaltigen Trendgetränke sollen Power bringen und werden oft gemixt mit Alkohol konsumiert. Experten warnen seit Jahren vor den gesundheitlichen Gefahren – vor allem für das Herz.

Wachmacher vor allem bei Jugendlichen beliebt
Egal ob „Red Bull“, „Monster“ oder „Booster“: Energydrinks liegen im Trend. Die koffeinhaltigen Getränke sollen wach halten und eben „Energy“ liefern. Allerdings sind die Drinks gesundheitsgefährdend. Ein hoher Konsum kann unter anderem zu Herzrasen und Bluthochdruck führen. Außerdem schadet jeder Schluck zuckerhaltiger Getränke den Zähnen. Gesundheitsexperten raten daher immer wieder zur Vorsicht bei Energydrinks.

Energydrinks sind vor allem bei Jugendlichen beliebt. Die süßen, koffeinhaltigen Getränke können der Gesundheit schaden. Vor allem, wenn sie in Kombination mit Alkohol konsumiert werden. (Bild: spql/fotolia.com)
Energydrinks sind vor allem bei Jugendlichen beliebt. Die süßen, koffeinhaltigen Getränke können der Gesundheit schaden. Vor allem, wenn sie in Kombination mit Alkohol konsumiert werden. (Bild: spql/fotolia.com)

Energydrinks erhöhen den Adrenalinspiegel
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa erklärt Dr. Heribert Brück, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, welche Risiken sich für Verbraucher in den Getränken verbergen. Der Pressesprecher des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen (BNK) bestätigt, dass Energydrinks den Adrenalinspiegel erhöhen und damit Herzrasen und auch Herzrhythmusstörungen verursachen können.

Dies ist vor allem bei Aktivitäten ungünstig, die ohnehin die Herzfrequenz erhöhen, wie etwa Sport oder Tanzen. Zudem kommt es auch zu einer Erhöhung des Blutdrucks und zu innerer Unruhe.

Für Kinder nicht geeignet
Dem Kardiologen zufolge reagieren Kinder besonders empfindlich auf Koffein. Sie sind normalerweise auch nicht daran gewöhnt, so dass die Reaktionen bei ihnen besonders ausgeprägt sind.

Laut Fachleuten sollten Energydrinks für Kinder ein Tabu sein.

Gefährliche Kombination mit Alkohol
„Da Adrenalin den Blutdruck erhöht und dem Herzen sozusagen die Peitsche gibt“, sind die Getränke Brück zufolge für Patienten mit Bluthochdruck und mit bestimmten Herzfehlern, wie der Verengung einer Herzklappe oder Herzschwäche, nicht zu empfehlen, erläutert er im dpa-Interview.

Der Experte geht auch auf die gefährliche Kombination Alkohol und Energydrinks ein. Laut dem Mediziner kann die Alkoholwirkung durch die Energydrinks zeitweise verschleiert werden, was dazu führt, dass mehr Alkohol zugeführt wird, als verträglich ist. Darüber hinaus kann Alkohol selbst zu Herzrhythmusstörungen führen.

Nicht zuletzt kann diese Kombination offenbar süchtig machen. So berichteten US-amerikanische Wissenschaftler kürzlich in der Fachzeitschrift „PLOS ONE“, über ihre Studie, die zeigt, dass koffeinhaltige Mixgetränke mit Alkohol das Gehirn wie Kokain beeinflussen können – vor allem bei Jugendlichen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Die ursprünglich in Nordamerika beheimatete Pflanze Beifuß-Ambrosie breitet sich hierzulande immer weiter aus. Die Pollen der Pflanze gehören zu den stärksten Allergieauslösern. Ein Aktionsprogramm soll dabei helfen, die Ausbreitung von Ambrosia zu bremsen. (Bild: Ewald Fröch/fotolia.com)

Ambrosia: Hunde spüren für Allergiker gefährliche Pflanze auf

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will gesetzlich Krankenversicherte vor finanzieller Überforderung schützen. Die Krankenkassen bräuchten eine nachhaltige Finanzierungsstrategie. (Bild: Stockfotos-MG/fotolia.com)

Gesundheitsministerin: Krankenversicherte vor finanzieller Überforderung schützen

Jetzt News lesen

Ein Glas voll Haferflocken steht auf einer hellen Oberfläche.

Haferflocken gekocht oder ungekocht – Was ist gesünder?

25. März 2023
Menschen gehen spazieren.

Die Darmflora durch Bewegung optimieren

25. März 2023
Bild von Kaffee in Tasse zusammen mit Kaffeebohnen.

Kaffee erhöht tägliche Bewegung, aber reduziert den Schlaf

25. März 2023
Krampfadern an Beinen einer Frau

Thrombose und Blutgerinnung: Neue Erkenntnisse verändern das Lehrbuchwissen

24. März 2023
Firmenschild der Drogeriemarktkette dm

Rückruf bei dm: Salmonellen in Bio-Produkt nachgewiesen

24. März 2023
In Deutschland gibt es immer mehr Berufspendler. Laut Untersuchungen belastet Pendeln  nicht nur die Umwelt, sondern stellt auch ein Gesundheitsrisiko dar.(Bild: Ralf Gosch/fotolia.com)

Straßenlärm erhöht das Risiko für Bluthochdruck

24. März 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR