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Alte Infektionskrankheit breitet sich erneut aus: Bereits 100 Pest-Todesopfer in Madagaskar

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
22. Oktober 2017
in News
Leseminuten 2 min
Im Kongo sind seit dem Beginn des Ebola-Ausbruchs bereits rund 200 Menschen an den Folgen der Erkrankung gestorben. Experten gehen davon aus, dass die Epidemie unter Kontrolle gebracht werden kann. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Zahl der Pest-Erkrankungen in Madagaskar innerhalb weniger Tage verdreifacht

Die Pest begleitet die Menschheit bereits seit Jahrtausenden und hat in der Vergangenheit immer wieder zu verheerenden Epidemien mit Millionen Todesopfern geführt. Auch heutzutage kommt es in manchen Regionen zu Krankheitsfällen. In Madagaskar hat sich Zahl der Pest-Erkrankungen innerhalb weniger Tage verdreifacht – es sind schon fast 100 Todesopfer zu beklagen.

In manchen Regionen kommt es immer wieder zu Epidemien

Die Pest zählt zu den verheerendsten Seuchen der Menschheitsgeschichte. Vor allem im Mittelalter forderte der „Schwarze Tod“ Millionen Menschenleben. Auch heute noch kommt es in manchen Regionen immer wieder zu Epidemien. So tritt die gefährliche Infektionskrankheit derzeit verstärkt in Madagaskar auf. Die Zahl der Erkrankungen in dem Inselstaat hat sich innerhalb weniger Tage verdreifacht.

Die Zahl der Pest-Erkrankungen in Madagaskar hat sich innerhalb weniger Tage verdreifacht – es sind schon fast 100 Todesopfer zu beklagen. Die gegenwärtige Epidemie sei deutlich heftiger als frühere. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Krankheit kann mit Antibiotika behandelt werden

Die Pest ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Yersinia pestis verursacht wird. Meist wird der Erreger durch infizierte Flöhe von Ratten übertragen. Die häufigste Form ist die Beulenpest.

Eine Infektion geht in der Regel mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie einer Entzündung der Lymphknoten im Leistenbereich einher.

Die Lungenpest hingegen wird durch Tröpfchen übertragen. Sie kann sich rasch ausbreiten. Unbehandelt führt die Krankheit schnell zum Tod.

Im Mittelalter starben Millionen von Menschen am sogenannten „Schwarzen Tod“. Heutzutage kann die Erkrankung – bei früher Diagnose – mit Antibiotika behandelt werden. Die Heilungschancen sind sehr hoch. Dennoch sterben immer noch Menschen daran.

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge gab es von 2010 bis 2015 weltweit 3.248 Fälle, darunter 584 Todesfälle. „Die derzeit drei endemischsten Länder sind die Demokratische Republik Kongo, Madagaskar und Peru“, schreibt die Organisation auf ihrer Webseite.

Auf der Insel Madagaskar wütet die Seuche derzeit besonders stark.

Fast 100 Menschen starben bislang an den Folgen der Infektion

Die Zahl der Pest-Erkrankungen in Madagaskar hat sich laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa innerhalb von etwa zehn Tagen auf nunmehr 1.153 Fälle verdreifacht. Bislang seien davon 300 Fälle im Labor bestätigt worden.

Wie die WHO am Freitag in Genf erklärte, seien mindestens 94 Menschen an den Folgen der Infektion gestorben.

Am Donnerstag hatten die Behörden in der Hauptstadt Antananarivo noch von knapp über 900 Erkrankungen gesprochen, bei denen die meisten Menschen an der hochgefährlichen und leicht übertragbaren Lungenpest leiden.

Eineinhalb Wochen zuvor, am 10. Oktober waren es noch 350 Pest-Erkrankungen und 40 Todesfälle.

Gegenwärtige Epidemie ist deutlich heftiger
Begonnen hatte die Epidemie in Madagaskar Anfang September. Kleinere Ausbrüche der Beulenpest sind in dem Inselstaat vor der Südostküste Afrikas nicht ungewöhnlich.

Allerdings sei die gegenwärtige Epidemie bedeutend heftiger, die Erkrankungen sind überwiegend Fälle der leicht übertragbaren Lungenpest.

Von der WHO wurden wegen der Seuche rund 1,5 Millionen Dosen Antibiotika zur Behandlung und Prophylaxe nach Madagaskar geschickt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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