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Arzt warnte: Milch trinken ist ein Gesundheitsrisiko

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
22. August 2018
in News
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Mediziner warnt: So gefährlich kann Milch für die menschliche Gesundheit sein

Manche Ernährungsexperten empfehlen, täglich Milch zu trinken beziehungsweise Milchprodukte zu verzehren, um sich unter anderem ausreichend mit Calcium zu versorgen. Doch längst nicht alle Fachleute sind davon überzeugt, dass Milch der menschlichen Gesundheit dienlich ist. Im Gegenteil: ein Mediziner warnt sogar vor den gesundheitlichen Gefahren durch Kuhmilch.

Wertvolle Nährstoffe

„Essen Sie Milch und Milchprodukte wie Joghurt und Käse täglich“, schreibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in ihren zehn Regeln für eine gesunde Ernährung. An anderer Stelle weisen die Experten darauf hin, dass Milch für den menschlichen Körper wertvolle Nährstoffe wie hochwertige Proteine, B-Vitamine, Calcium und verschiedene Spurenelemente enthält. Doch längst nicht alle Fachleute sind von den gesundheitlichen Vorteilen überzeugt. Prof. Dr. Bodo Melnik von der Universität Osnabrück gehört zu den stärksten Kritikern des Milchkonsums. Gegenüber dem Portal „Vegan World“ erklärt der Mediziner warum Milch dem Menschen schaden kann.

Gesund oder ungesund?

Früher war Milch der Inbegriff von gesunder Ernährung. Doch mittlerweile wird ein Streit darüber geführt, ob Milch gesund oder schädlich ist.

Milch soll aufgrund des enthaltenen Calciums unter anderem Knochen und Zähne stärken. Zudem berichteten Forscher im Fachmagazin „Circulation“, dass Milch mit hohem Fettanteil das Diabetes-Risiko verringern kann.

Und kanadische Wissenschaftler veröffentlichten in der Fachzeitschrift „American Journal of Clinical Nutrition“ eine Studie, in der sich zeigte, dass Vollmilch für Kinder deutlich gesünder als fettarme Milch ist.

Vor allem deshalb, weil Kinder, die Vollmilch trinken, schlanker sind und höhere Vitamin-D-Werte als diejenigen haben, die fettarme beziehungsweise Magermilch trinken.

Negative Auswirkungen des Milchkonsums

Andererseits gibt es auch Studien, denen zufolge Milchkonsum womöglich auch Krankheiten wie Asthma begünstigen kann.

Zudem lieferten wissenschaftliche Untersuchungen Hinweise darauf, dass Milchtrinker eher zu Osteoporose oder Verdauungsstörungen neigen.

Eindeutig belegt sind diese gesundheitlichen Risiken aber nach heutigem Forschungsstand meist nicht. Die weiße Substanz ist daher also weder eindeutig gefährlich noch unbedenklich.

Dennoch gibt es gute Gründe, auf den Milchkonsum zu verzichten, meint Prof. Dr. Bodo Melnik von der Universität Osnabrück.

Der Mensch hört nicht mit dem Milchtrinken auf

„Milch ist kein Produkt“, sagte der Humanmediziner gegenüber dem Portal „Vegan World“.

„Milch ist eine hochkomplexe Signalsubstanz zur Versorgung eines Neugeborenen. Ihr Signal lautet Wachstum“, so der Experte, der darauf hinwies, dass man Milch auch „als eine Art Doping“ verstehen könne.

Neugeborene Säugetiere bekommen Milch, um zu wachsen, doch irgendwann hören sie auf, diese zu trinken – der Mensch tut das nicht.

Stattdessen werde das Wachstums-Stimulans im Übermaß konsumiert. „Und ja, mit Blick auf Krebserkrankungen etwa ist Wachstum eine negative Stimulation“, sagte Prof. Dr. Melnik.

Laut dem Fachmann erkläre sich so auch, dass Milchprodukte das Risiko von Prostatakrebs erhöhen. Veganes Leben hingegen kann dieses Risiko deutlich senken.

Menschliche Genetik manipulieren

Der Mediziner wies zudem darauf hin, dass sich in Milch auch sogenannte microRNA befindet, also genetische Partikel mit genregulativer Wirkung; viele davon seien über die Artgrenze hinweg bioaktiv.

Laut dem Experten könnten wir durch den hohen Konsum von Kuhmilchprodukten also unsere eigene Genetik manipulieren.

Allerdings sei sich die Forschung noch nicht klar, ob dies passiert und was dies für die menschliche Gesundheit bedeuten könnte. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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