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Ein wenig Muskelkater nach dem Sport ein gutes Zeichen?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
23. August 2018
in News
Zwar fördert regelmäßiger Sport die Ausdauer und ist gut für die Gesundheit, doch häufig stellt sich danach ein Muskelkater ein. Doch nicht weiter schlimm: Experten zufolge kann dieser ein Anzeichen für effektives Training sein. (Bild: Martinan/fotolia.com)
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Nach dem Sport: Etwas Muskelkater ist ein Zeichen für effektives Training

Das Gewicht reduzieren, etwas Gutes für die Gesundheit tun und die Kondition aufbauen: Es gibt wahrlich genug gute Gründe für regelmäßiges Training. Wer sich nach dem Sport jedoch mit Muskelschmerzen herumplagt, denkt schnell, etwas falsch gemacht zu haben. Doch keine Sorge: laut Gesundheitsexperten ist ein bisschen Muskelkater nach dem Training ein gutes Zeichen.

Regelmäßige Bewegung ist gesund

Sport ist gesund. Regelmäßige Trainingseinheiten können dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzinfarkt zu mindern. Zudem hilft Sport beim Abnehmen. Allerdings kommt es nach besonders intensiven Läufen, dem Krafttraining im Fitnessstudio, einem anstrengend Volleyballspiel oder einer langen Bergwanderung manchmal zu einem Muskelkater. Manche meinen, dieser sei ein Zeichen für effektives Training. Ist dem aber tatsächlich so?

Zwar fördert regelmäßiger Sport die Ausdauer und ist gut für die Gesundheit, allerdings stellt sich danach oft ein Muskelkater ein. Experten zufolge kann dieser ein Anzeichen für effektives Training sein. (Bild: Martinan/fotolia.com)

Ein ganz normaler Prozess

Zwar sind sich Fachleute über die Ursachen eines Muskelkaters noch immer nicht ganz einig, doch oft wird davon ausgegangen, die Schmerzen entstehen, wenn einzelne Muskelfasern reißen.

Laut dem Leiter des Zentrums für Muskel- und Knochenforschung an der Charité Universitätsmedizin Berlin, Professor Dieter Felsenberg, sei dies ein ganz normaler Prozess.

„Bei jeder Anspannung geht was kaputt“, sagte der Experte laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa.

Wenn die Zahl der zerrissenen Fasern allerdings größer als normal ist, reagiere der Körper mit einer Entzündungsreaktion, um die kaputten Teile wieder instand zu setzen.

„Diese Entzündung ist für den Betroffenen schmerzhaft“, so der Mediziner.

Am besten nicht täglich trainieren

Man könne zunächst zufrieden zur Kenntnis nehmen, dass das Training offenbar effektiv absolviert wurde. Den Angaben zufolge merke der Muskel durch die kleinen Verletzungen nicht, dass er zu schwach ist – und wachse.

Allerdings darf man es nicht übertreiben. „Wenn der Körper nicht in der Lage ist, die zerstörten Fasern zu reparieren, wird die Muskelfunktion eher schlechter als besser warnte Felsenberg in der dpa-Meldung.

Außerdem brauche der Körper etwas Zeit für die Reparatur, weshalb am besten alle zwei Tage statt täglich trainiert werden sollte.

Der Körper braucht Eiweiß

Laut dem Experten können Sportler dem Muskel aber auch ein bisschen helfen. „Für die Reparatur braucht der Körper Proteine“, so Felsenberg.

Der Mediziner empfiehlt daher, zwei Stunden vor der Trainingseinheit und eine Stunde nach dem Sport Eiweiß zu sich nehmen – und zwar ein Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Gute Eiweißquellen sind unter anderem Milch und Milchprodukte.

Ideal ist fettfreie Molke, die rund zwei Prozent Eiweiß enthält. Als Alternativen eignen sich auch Fisch, magerer Schinken, Eier oder Mandeln.

Spezielle Pülverchen oder Lebensmittel mit extra Eiweiß sind im Normalfall nicht nötig.

Dehnen dient nicht der Vorbeugung

Auch manche Hausmittel gegen Muskelkater zeigen eine gute Wirkung. So haben sich unter anderem Salben oder Öle, die durchblutungsfördernde Substanzen beziehungsweise Kräuter enthalten, bewährt.

Die Meinung, dass Dehnen vor dem Sport einem Muskelkater vorbeugen kann, ist unter Fachleuten mittlerweile vom Tisch.

Es gebe für diese Annahme keine wissenschaftlichen Untersuchungen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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