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Fiese Insektenstiche: Schnelle Hilfe gegen Wespen- und Bienenstiche bei Kindern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. Mai 2017
in News
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Insektenstiche: Bienen- und Wespenstiche bei Kindern richtig behandeln
Bei sommerlichen Temperaturen gibt es nicht Schöneres, als mit einem kühlen Erfrischungsgetränk draußen zu sitzen. Allerdings erweisen sich Bienen und Wespen manchmal als Störfaktor. Vor allem wenn Kinder gestochen werden, kommt oft schnell Panik auf. In den meisten Fällen ist diese jedoch unbegründet. Trotzdem sollte man wissen, was nach einem Insektenstich zu beachten ist und wie man sich vor Bienen und Wespen schützen kann.

Nicht in Panik geraten
Wenn die Familie draußen im Garten zusammensitzt und eines der Kinder von einer Biene oder Wespe gestochen wird, kommt oft schnell Panik auf. Wie muss man reagieren? Muss das Kind oder Baby zum Arzt gebracht werden? Was hilft, wenn eine Biene oder Wespe zugestochen hat? Zur Beruhigung: Soweit keine Insektenstichallergie vorliegt, sind solche Stiche meist relativ harmlos. Dennoch sollten unbedingt einige Empfehlungen von Experten beachtet werden.

Bei allergischen Reaktionen Rettungsdienst rufen
Grundsätzlich sollte bei einem Insektenstich Ruhe bewahrt werden. Hat sich bei einem gestochenen Kind aber schon einmal eine allergische Reaktion gezeigt, sollte umgehend der Rettungsdienst über die Telefonnummer 112 gerufen werden.

Leider wird eine Insektengift-Allergie häufig unterschätzt und das obwohl Wespenstiche bei einer Allergie zum Tode führen können.

Eine allergische Reaktion kann man unter anderem an einer massiven Rötung und Schwellung, erkennen, die nicht nur an der Einstichstelle auftritt.

Drei Millionen Deutsche reagieren auf die Stiche allergisch
Wie wichtig es ist, Insektenstiche und -bisse zu beobachten, um gegebenenfalls eine Allergie zu erkennen, bestätigte auch Prof. Dr. Thilo Jakob, Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie in Gießen.

„Dieses Wissen kann unter Umständen lebensrettend sein“, so der Experte. „Rund drei Millionen Deutsche reagieren allergisch auf einen Wespen- oder Bienenstich und etwa zwanzig von ihnen sterben jedes Jahr an einem allergischen Schock.“

Doch auch wenn keine Allergie bekannt ist beziehungsweise zunächst keine allergischen Reaktionen auftreten, sollte das gestochene Kind beobachtet werden. Wenn es in den nächsten Stunden zu bestimmten Beschwerden kommt, sollte ein Arzt gerufen werden.

Zu diesen Symptomen gehören unter anderem Schwellungen im Mund- oder Halsbereich, beschleunigter Herzschlag, Schwindel, Fieber oder Frösteln, Atembeschwerden, Hautausschlag, Übelkeit und Erbrechen.

Einfache Hausmittel haben sich bewährt
Bei einem Allergie-Schock muss unbedingt schnell erste Hilfe geleistet werden. Das betroffene Kind muss dafür in die Schocklage gebracht werden, bis der Arzt kommt. Das Körperteil mit dem Einstich sollte dabei tiefer als das Herz liegen.

Vor allem bei Insektenstichen im Mund sind Eiswürfel zum Lutschen von Vorteil, damit die Atemwege nicht zuschwellen.

Bei Nichtallergikern können meist Salben oder Insektenstifte sowie verschiedene Hausmittel gegen Wespenstiche und Bienenstiche helfen.

Zu nennen sind hier unter anderem der eigene Speichel, der auf dem Stich verrieben wird, ebenso wie Aloe Vera, Zwiebeln, frischer Spitzwegerich, Gewürznelkenöl, Wickel aus Tonerde und Essigwasser oder Kräuter aus dem Garten wie Petersilie oder Basilikum.

Vor herausragender Bedeutung ist aber: Kühlen, kühlen, kühlen!

Bienen- und Wespenstiche vermeiden
Noch besser als die Behandlung von Stichen ist die Prävention. Zwar kann man sein Kind nicht mit hundertprozentiger Sicherheit davor bewahren, doch einige Hausmittel gegen Wespen und Bienen können die Insekten oft fernhalten.

So können die Tiere beispielsweise durch „Futterstellen“ mit überreifem Obst oder Zuckerwasser vom eigenen Aufenthaltsort im Freien weg gelenkt werden. Im Haus können Fliegengitter hilfreich sein. Fallobst im Garten wird am besten stets schnell entfernt.

Grelle Kleidung und Parfums ziehen Wespen und Bienen an und sollten daher gemieden werden. Außerdem sollten Kinder keine dunklen Trinkflaschen bekommen, da sie sonst nicht sehen können, ob sich in ihrem Getränk ein Tier befindet. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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