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Vermehrt im Herbst: Juckendes und rotes Auge kann auf Augengrippe hinweisen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
16. November 2016
in News
Leseminuten 2 min
Im Herbst kommt es gehäuft zu Fällen von Augengrippe. Antibiotika helfen gegen diese Erkrankung nicht. Augentropfen können die Beschwerden etwas lindern. (Bild: diego cervo/fotolia.com)

Augengrippe kann Auslöser für juckende und rote Augen sein
Erst vor wenigen Tagen war berichtet worden, dass sich in Bonn die Augengrippe immer stärker ausbreitet. Laut Gesundheitsexperte tritt diese Krankheit im Herbst gehäuft auf. Antibiotika helfen hier nicht, doch in der Regel verschwinden die Beschwerden innerhalb weniger Wochen wieder.

Lokal gehäufte Fälle
Rote und juckende Augen können auf eine besonders aggressive Form der Bindehautentzündung hinweisen: die Augengrippe, in der Fachsprache auch Keratoconjunctivitis epidemica genannt. Laut dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA) treten immer wieder lokal gehäuft Fälle auf. Das zeigte sich auch kürzlich in Bonn.

Im Herbst kommt es gehäuft zu Fällen von Augengrippe. Antibiotika helfen gegen diese Erkrankung nicht. Augentropfen können die Beschwerden etwas lindern. (Bild: diego cervo/fotolia.com)
Im Herbst kommt es gehäuft zu Fällen von Augengrippe. Antibiotika helfen gegen diese Erkrankung nicht. Augentropfen können die Beschwerden etwas lindern. (Bild: diego cervo/fotolia.com)

Augengrippe im Herbst und Frühjahr besonders oft
Der wissenschaftliche Vorstand des Verbands, Professor Hans Hoerauf, erklärte in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa: „Das ist ein wenig wie mit einer normalen Grippe.“ Die Augengrippe gebe es demnach jedes Jahr, besonders oft im Herbst und im Frühjahr.

Da die Augengrippe im Gegensatz zur bakteriellen Bindehautentzündung von Viren ausgelöst wird, helfen keine Antibiotika. Bei einem Verdacht sollte man vor dem Arztbesuch unbedingt in der Praxis Bescheid geben, denn die Erkrankung ist sehr ansteckend.

Laut BVA wird man dann eventuell in ein separates Wartezimmer gebeten, damit sich keine anderen Patienten anstecken.

Selten sind Schäden der Hornhaut möglich
Typische Symptome einer Augengrippe sind rote, brennende und juckende Augen. Zudem haben Betroffene ein Fremdkörpergefühl im Auge. Häufig entwickeln sich auch eine Augenlidschwellung und eine Vergrößerung der Lymphknoten vor dem Ohr.

Darüber hinaus kann sich die Hornhaut eintrüben. In der Regel heilt die ansteckende Augenbindehaut- und Hornhautentzündung vollständig und folgenlos aus. Wie Hoerauf erläuterte, kann es in wenigen Fällen allerdings auch zu Schäden an der Hornhaut kommen, die jedoch gezielt behandelt werden können.

Dem BVA zufolge klingt die Infektion nach einigen Tagen bis zwei Wochen ab. Wenn die Augen ausgetrocknet sind, können Augentropfen und -salben die Beschwerden lindern.

Regelmäßig Hände waschen
Auslöser der Augengrippe sind Adenoviren. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind diese Viren „eine Erregergruppe, die eine Vielzahl von Erkrankungen auslöst, u.a. der Atemwege, des Magen-Darm-Traktes oder der Augenbindehaut und Hornhaut.“

Augengrippeviren verbreiten sich durch Schmierinfektion. Daher ist die wichtigste Hygieneregel Händewaschen, dies ist die beste Vorbeugung gegen die Erkrankung.

Der BVA rät dazu, sich häufig die Hände zu waschen und aufs Händeschütteln zur Begrüßung besser zu verzichten. Außerdem sollte man sich so wenig wie möglich mit den Händen die Augen reiben, um es den Viren nicht zu leicht zu machen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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