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Infektionskrankheit soll eliminiert werden – Schon gegen Masern geimpft?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. November 2018
in News
Leseminuten 3 min
Bei einer Studentin der TU Dresden wurden Masern diagnostiziert. Da sie sich zwei Tage in der Uni aufgehalten hat, könnten weitere Personen infiziert worden sein. Studierende und Uni-Mitarbeiter sollten ihren Impfschutz prüfen. (Bild: pit24/fotolia.com)

Gesundheitsexperten rufen zum Masern-Impfcheck auf

Obwohl die Masern seit Einführung der Schutzimpfung vor rund 40 Jahren auf dem Rückzug ist, wurde die Ausrottung der Infektionskrankheit immer wieder gebremst. Schuld daran sei, dass hierzulande zu wenige Menschen geimpft sind. Gesundheitsexperten rufen daher nun dazu auf, den eigenen Impfschutz gegen Masern überprüfen zu lassen.

Ausrottung der Masern scheitert an zu geringer Impfquote

Zwar hat sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Ziel gesetzt, die Masern weltweit zu eliminieren, doch erst Anfang des Jahres berichteten die Experten, dass die Anzahl der Masernfälle in Europa massiv gestiegen ist. Möglich wäre die Ausrottung der Infektionskrankheit, wenn langfristig 95 Prozent der Bevölkerung dagegen geschützt sind. In Deutschland ist dieses Ziel allerdings noch nicht erreicht, so dass auch hier immer wieder über eine steigende Zahl der Masernerkrankungen berichtet wird. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ruft daher mit ihrer Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass – Gegen Masern geimpft?“ dazu auf, den Masern-Impfschutz überprüfen zu lassen.

Da noch immer zu wenige Menschen in Deutschland gegen Masern geimpft sind, rufen Gesundheitsexperten erneut dazu auf, den eigenen Impfschutz überprüfen zu lassen. (Bild: pit24/fotolia.com)

Auch Erwachsene müssen sich schützen

„Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Ein wirksamer Impfschutz gegen Masern ist für Jugendliche und nach 1970 geborene Erwachsene genauso wichtig wie für Kleinkinder“, erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, in einer Mitteilung.

Wie die Expertin erläutert, werden Eltern zwar bei den Früherkennungsuntersuchungen auf die erforderlichen Kinderimpfungen hingewiesen und 95 Prozent erachten die Masern-Impfung für ihren Nachwuchs auch als notwendig.

„Dennoch erhalten viele Kinder die Impfungen später als empfohlen oder verpassen die zweite, für einen kompletten Impfschutz notwendige Dosis. Mehr als die Hälfte aller Masernfälle in Deutschland betreffen zudem Jugendliche und Erwachsene bis etwa 45 Jahre“, so Dr. Thaiss.

Und: „Vielen Erwachsenen, die nach 1970 geboren sind, ist nicht bekannt, dass auch ihnen ein Impfschutz gegen Masern empfohlen wird. Deshalb ruft die BZgA dazu auf, den individuellen Masern-Impfschutz zu prüfen.“

Nach den Daten einer bundesweiten Repräsentativbefragung der BZgA zum Thema Impfen halten 87 Prozent der befragten Erwachsenen das Ziel, die Ausbreitung von Masern zu verhindern, für wichtig oder sehr wichtig.

Allerdings zeigen die Studiendaten auch, dass unter den nach 1970 Geborenen die Impfung gegen Masern im Erwachsenenalter nur 77 Prozent als wichtig oder besonders wichtig einschätzen.

Hochansteckende Krankheit

Masern sind hochansteckend. Übertragen wird die Krankheit per Tröpfchen-Infektion. Sie beginnt mit grippeähnlichen Symptomen wie hohem Fieber, Husten und Schnupfen. Später folgt der charakteristische Hautausschlag.

Ganz allgemein schwächen Masern das Immunsystem. Als Folge davon kann es unter anderem zu Bronchitis, Mittelohrentzündung oder Lungenentzündung kommen. In seltenen Fällen kann die Infektion tödlich enden.

Gefährlich ist die Krankheit vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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