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Kürzere Sporteinheiten beeinflussen die Leistung des Gedächtnisses und erhöhen die Lernfähigkeit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
5. Juli 2019
in News
Die Beine mehrere Personen von hinten beim Laufen auf einer nassen Straße
Sehr selten nehmen wir im Alltag wahr, welchen Belastungen unsere Füße ständig ausgesetzt sind. (Bild: sportpoint/fotolia.com)
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Auswirkung von Sport vor dem Lernen?

Die meisten Menschen wissen sicherlich, dass regelmäßige sportliche Aktivität gut für die allgemeine Gesundheit ist. Neuste Forschungsergebnisse zeigen jetzt, dass bereits eine kurze sportliche Betätigung das Lernen und das Gedächtnis verbessert.

Bei der aktuellen Untersuchung der Oregon Health and Science University wurde festgestellt, dass kurze sportliche Aktivitäten unser Lernen und unser Gedächtnis verbessern können. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „eLife“ veröffentlicht.

Die Beine mehrere Personen von hinten beim Laufen auf einer nassen Straße
Sport ist gut für die allgemeine Gesundheit und scheint sich auch positiv auf unser Lernen und unser Gedächtnis auszuwirken. (Bild: sportpoint/fotolia.com)

Sport beeinflusst die Neuronen im Hippocampus

Bei ihrer Untersuchung an Mäusen konnten die Forschenden feststellen, dass eine kurze sportliche Belastung die Funktion eines Gens direkt steigert, welches die Verbindungen zwischen Neuronen im Hippocampus verstärkt, einer mit dem Lernen und dem Gedächtnis verbundenen Gehirnregion.

Wie wirkt Sport auf das Gehirn?

Sport braucht nicht teuer zu sein und man muss nicht unbedingt eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio haben oder 16 Kilometer pro Tag laufen, um vorteilhafte Auswirkungen zu erzielen, erklären die Autoren der Studie. Frühere Untersuchungen an Tieren und Menschen haben gezeigt, dass regelmäßiges Training die allgemeine Gehirngesundheit fördert. Es ist jedoch schwierig, die allgemeinen Vorteile von Bewegung für Herz, Leber und Muskeln von der spezifischen Wirkung auf das Gehirn zu lösen. Beispielsweise versorgt ein gesundes Herz den gesamten Körper einschließlich des Gehirns mit Sauerstoff.

Auswirkungen von kurzen Sporteinheiten auf das Gehirn wurden genauer untersucht

Frühere Untersuchungen zu Sport und Training konzentrierten sich fast alle auf anhaltendes Training, berichten die Forschenden. Bei der aktuellen Untersuchung interessierten sich die Forschenden nicht so für die Vorteile für Herz und Muskeln, sie wollten den spezifischen Nutzen von Bewegung für das Gehirn feststellen. Daher entwickelten sie eine Studie an Mäusen, in der speziell die Reaktion des Gehirns auf einzelne Trainingssitzungen bei ansonsten bewegungsarmen Mäusen gemessen wurde. Hierfür wurden die Tiere auf Laufrädern platziert wurden und liefen dort dann in zwei Stunden einige Kilometer.

Verbessertes Lernen durch akute sportliche Belastung

Die Studie ergab, dass kurzfristige Bewegungsspitzen eine Zunahme der Synapsen im Hippocampus begünstigten. Die Wissenschaftler machten die Schlüsselentdeckung durch die Analyse von Genen, deren AKtivität in einzelnen Neuronen durch das Training erhöht wurde. Ein bestimmtes Gen stach heraus: Mtss1L. Dieses Gen war in früheren Studien weitgehend ignoriert worden. Wenn das Mtss1L-Gen durch kurze Belastungsspitzen aktiviert wird, fördert es ein geringes Wachstum von Neuronen. Tatsächlich hat die Studie gezeigt, dass eine akute Belastung ausreicht, um das Gehirn auf ein verbessertes Lernen vorzubereiten. In der nächsten Forschungsphase ist geplant, intensive Trainingsphasen mit Lernaufgaben zu kombinieren, um die Auswirkungen auf Lernen und Gedächtnis besser zu verstehen. (as)

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Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Christina Chatzi, Gina Zhang, Wiiliam D Hendricks, Yang Chen, Eric Schnell, Richard H Goodman , Gary L Westbrook: Exercise-induced enhancement of synaptic function triggered by the inverse BAR protein, Mtss1L, in eLife, eLife

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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