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Neue Asthma-Therapie für Schwangere schützt auch die Kinder

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
28. März 2017
in News
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Test und anschließende Behandlung schützen Neugeborene vor Asthma
Asthma ist eine auf der ganzen Welt verbreitete chronische entzündliche Erkrankung der menschlichen Atemwege. Australische Wissenschaftler enthüllten jetzt einen radikalen Ansatz zur Behandlung bei Kindern von werdenden Müttern mit Asthma. Die Durchführung eines spezifischen Test bei solchen Müttern kann demnach zu einer effektiven Behandlung der Erkrankung führen.

Die Wissenschaftler der University of Newcastle stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass ein Test bei schwangeren Frauen dazu führen kann, dass deren Nachwuchs zuverlässig vor einer Asthma-Erkrankung geschützt wird. Die Mediziner veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Studie.

Teilnehmerinnen passen Asthma-Medikamente an ihre Stickstoffmonoxid-Werte an
Die Hälfte der teilnehmenden Frauen bei der aktuellen Studie passte nach einem Test die Einnahme ihrer Asthma-Medikamente an ihre Stickstoffmonoxid-Ebenen an, erläutern die Experten. Diese Ebenen wurden zuvor durch einen einfachen Routine-Atemtest bestimmt. Die andere Hälfte der Teilnehmerinnen wurde nach ihrer eigenen Selbstbewertung der Asthma-Symptome behandelt.

Dosierung von Asthma-Medikament wurde individuell angepasst
Stickstoffmonoxid ist ein sogenannter Indikator für Lungenentzündungen und den Schweregrad von Asthma, erläutern die Forscher. Mit diesem wichtigen Biomarker wurde dann die Dosierung von inhalierten Kortikosteroiden (ein häufiges Asthma-Medikament) für jede werdende Mutter angepasst.

Babys wurden sechs Jahre medizinisch überwacht
Die Babys der teilnehmenden Mütter wurden für den Zeitraum der ersten sechs Jahre ihres Lebens medizinisch überwacht. Die dabei festgestellten Ergebnisse sehen äußerst vielversprechend aus, sagen die Autoren.

Behandlung reduziert Asthma bei Neugeborenen deutlich
Unter den Babys der Frauen, deren Medikamente allein durch selbst gemeldete Symptome bestimmt wurden, entwickelte sich bei 40 Prozent eine Asthma-Erkrankung, erklären die Wissenschaftler. Dieser Wert wurde durch die Teilnahme an dem Test und eine folgende Einstellung des Stickstoffmonoxid-Status auf 20 Prozent reduziert. In dieser Gruppe gab es auch weniger Fälle von häufigem Keuchen und rezidivierenden Lungeninfektionen, fügen die Wissenschaftler hinzu.

Asthma-Erkrankungen bleiben fürs ganze Leben bestehen
Asthma ist eine chronische Krankheit und hat lebenslange Auswirkungen, erklären die Autoren. Manche Leute sind zwar in der Lage, ihr Asthma unter Kontrolle zu halten, aber trotzdem bleibt die Erkrankung für immer bestehen. Die Krankheit beeinträchtigt beispielsweise die Fähigkeit zur Ausübung von Sport und verringert die körerliche Belastbarkeit. Dieser Effekt kann wiederum zu sozialen Problemen bei Kindern und Eltern führen, fügen die Mediziner hinzu.

Bahnbrechender Durchbruch bei der Behandlung von Asthma?
Die festgestellte Erkenntnis könnte einen massiven Einfluss auf die Art und Weise haben, wie in Zukunft Asthma behandelt wird. Die bahnbrechende Forschung biete die Hoffnung auf eine effektive komplementäre Behandlung für Millionen von Asthmatikern auf der ganzen Welt, sagen die Autoren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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