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Nasenspray für Kinder als Grippeschutzimpfung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. September 2013
in News
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Grippewelle kommt: Jetzt zur Grippeschutzimpfung: Nasenspray mit Impfstoff für Kinder

29.09.2013

Bald ist es so weit und die Zeit des Schnupfens und Hustens beginnt. Der Winter naht und mit ihm die nächste Grippewelle. Meist begann diese in den letzten Jahren im Januar/Februar. Die beste Zeit für eine Grippeschutzimpfung ist aber bereits im Oktober oder November. Für Kinder stehen jetzt auch neuartige Nasensprays mit einem Lebendimpfstoff zur Verfügung.

Impfen im Oktober und November
Es ist nicht mehr weit bis zur nächsten Grippewelle und wer sich vor Gliederschmerzen, Kopf- und Halsweh, Husten, Schnupfen und Fieber schützen will, sollte sich bereits jetzt impfen lassen, empfehlen Experten. Vor allem gefährdeten Menschen wie chronisch Kranken wird geraten, rechtzeitig daran zu denken. Nach Angaben von Ärzten und Gesundheitsbehörden sind Oktober und November die beste Zeit für die Schutzimpfung, weil man damit Schutz aufbaut, bevor die Grippewelle richtig losgeht. In Deutschland könne man jedes Jahr mit einer mehr oder weniger starken Grippewelle rechnen, die in den vergangenen Jahren meist im Januar/Februar begann. Allerdings lässt sich die Schwere einer Grippe-Saison nicht genau vorhersagen.

Grippe von Null auf Hundert
Dr. Karin Müller, Leiterin des Gesundheitsamtes der Region Kassel, meinte die Grippewelle 2012/2013 war mit einer Dauer von 19 Wochen ungewöhnlich lang und schwer. „Es gab bundesweit geschätzte 7,7 Millionen grippebedingte Arztbesuche mit 3,4 Millionen Krankschreibungen, was gemessen an den letzten zehn Jahren einen neuen Rekordwert darstellt“, so die Medizinerin. Bundesweit würden mehrere Tausend Menschen jährlich Todesopfer der Grippe. Müller weiter: „Im Gegensatz zum so genannten grippalen Infekt, der in der Regel schleichend mit Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schnupfen und Halsweh beginnt, ist der Grippebeginn häufig schlagartig innerhalb weniger Stunden von Null auf Hundert.“ „Die Betroffenen fühlen sich kurz nach Krankheitsbeginn schwer krank und sind kaum belastbar.“ Wenn, wie oft bei älteren Menschen oder chronisch Kranken, auch noch das Immunsystem geschwächt ist, könne die Infektion mit den Influenza-Viren im Extremfall tödlich enden.

Schutzimpfung für Risikogruppen empfohlen
Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Schutzimpfung in erster Linie älteren Menschen über 60 Jahre, chronisch Kranken mit Grundleiden wie Diabetes, Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, medizinischem Personal und Schwangeren ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel, denn diese zählen zu den Risikogruppen. Allerdings schützt kein Impfstoff den Geimpften zu 100 Prozent. Dies trifft vor allem auf Personengruppen zu, deren Immunsystem generell weniger gut auf Impfungen anspricht oder auch diejenigen, die sich zu spät impfen lassen und damit eventuell erkranken, bevor der Impfschutz aufgebaut ist, was üblicherweise nach 10 bis 14 Tagen der Fall sei. Bei Geimpften könne es also auch zu einer Influenza-Erkrankung kommen, die jedoch möglicherweise milder verläuft.

Nasensprays für Kinder
Personen, die sich bereits im Vorjahr impfen ließen, sollten sich wegen der nachlassenden Wirkung und wegen der sich ständig verändernden Erreger, erneut Schutz holen. Patienten, die gerade einen Infekt durchmachen und Fieber über 38,5 Grad Fieber haben, wird von Experten empfohlen, eine Impfung zu verschieben. Für Kinder ab zwei Jahren und Jugendliche bis 18 Jahren, bestehe auch die Möglichkeit, einen sogenannten Lebendimpfstoff über ein Nasenspray verabreicht zu bekommen. Laut Studien zeige dieser neuartige Impfstoff zumindest bei jüngeren Kindern eine bessere Schutzwirkung. Die gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten für über 60-Jährige und weitere Risikogruppen, für die eine Impfempfehlung besteht, in jedem Fall. Darüber hinaus zahlt eine ganze Reihe von Kassen auch für alle anderen Impfwilligen.

Vorbehalte in der Naturheilkunde
Das Ansteckungsrisiko könne auch durch einfache hygienische Maßnahmen, ergänzend zur Impfung, verringert werden. So wird regelmäßiges Händewaschen genauso empfohlen wie Husten und Niesen in die Armbeuge oder in ein Einmaltaschentuch. Außerdem sollten an Grippe Erkrankte engen Kontakt zu gefährdeten Personen möglichst meiden. In Deutschland besteht ein gewisses Misstrauen gegen Grippeschutzimpfungen und da die Impfmittel neben den Wirkstoffen zum größten Teil auch Konservierungsstoffe auf Basis von Formaldehyd und Quecksilberverbindungen enthalten, bestehen auch in der Naturheilkunde erhebliche Vorbehalte gegenüber umfassenden Grippeimpfungen. Hier wird außerdem darauf verwiesen, dass die Grippeviren zum Teil in Hühnereiweiß kultiviert werden und Menschen mit Allergien daher vorsichtig sein sollten. (ad)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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