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Neues Medikament senkt Herzinfarkt-Schäden um bis zu 60 Prozent

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
aktualisiert am 15. Juli 2022
in News
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Durchbruch bei der Behandlung von Herzinfarkten?

Bei Tests eines experimentellen Medikaments, reduzierte ein neues Arzneimittel die Herzschädigung nach einem Herzinfarkt um bis zu 60 Prozent. Mediziner hoffen, dass eine zukünftige Anwendung die Überlebensrate von Menschen nach einem Herzinfarkt deutlich verbessern kann.

Das Forschungsteam des Imperial College London und der international hoch anerkannten University of Oxford stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass ein neues experimentelles Medikament Herzschäden nach einem Herzinfakrt deutlich reduzieren kann. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Cell Stem Cell“.

Wird das neue Medikament im Jahr 2021 bereits erhältlich sein?

Das neue Medikament kann schädliche chemische Signale blockieren, die entstehen, wenn die Blutversorgung des Herzens unterbrochen wird. In einem solchen Fall setzt der Sauerstoffmangel dann Chemikalien frei, die zum Absterben von Gewebeabschnitten und zu Herzversagen führen können, was das Risiko weiterer Herzinfarkte oder Schlaganfälle noch zusätzlich erhöht. Die Experten hoffen, dass das experimentelle Arzneimittel alle nötigen Sicherheitstests und Patientenversuche bis zum Jahr 2021 abgeschlossen haben wird, um dann die Versorgung nach Herzinfarkten zu revolutionieren. Die Suche nach einem Medikament, welches die Schädigung des Herzmuskels während und nach einem Herzinfarkt begrenzen und eine Herzinsuffizienz stoppen könnte, ist seit Jahrzehnten ein wichtiges Forschungsziel, sagen die Wissenschaftler. Aber trotz einer Reihe vielversprechender Kandidaten in der Vergangenheit gebe es immer noch keine Medikamente, welche dies im klinischen Alltag können. Sollte das Medikament so wirken, wie es die Mediziner hoffen, wird es eine wahre Revolution in der Behandlung von Herzinfarkten darstellen.

Was ist eine Herzinsuffizienz?

Das neue Medikament wirkt, indem es auf ein Protein namens MAP4K4 abzielt, das Wissenschaftler bei der Untersuchung von Menschen mit Herzinsuffizienz als besonders wichtig eingestuft haben. Eine Herzinsuffizienz bedeutet, dass das Herz das Blut nicht richtig durch den Körper pumpen kann, häufig weil der Muskel zu schwach oder zu steif geworden ist. Eine Herzinsuffizienz bedeutet aber nicht, dass das Herz vollständig aufgehört hat zu arbeiten. Eine Herzinsuffizienz kann in jedem Alter auftreten, ist aber bei älteren Menschen am häufigsten. Die Herzinsuffizienz ist eine langfristige Erkrankung, die sich mit der Zeit allmählich verschlechtert. Die Krankheit kann normalerweise nicht vollständig geheilt werden, aber die Symptome können oft jahrelang gut kontrolliert werden.

Was deutet auf eine Herzinsuffizienz hin?

Diese Symptome deuten auf eine Herzinsuffizienz hin: Atemnot nach Aktivität, Atemnot in Ruhephasen, häufige Müdigkeit und geschwollene Knöchel und Beine. Bei manchen Menschen treten auch andere Symptome auf, wie beispielsweise anhaltender Husten, eine beschleunigte Herzfrequenz und Schwindel. Die Symptome können sich über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten schnell oder erst allmählich entwickeln. Wenden Sie sich unbedingt an Ihren Hausarzt, wenn die Symptome einer Herzinsuffizienz andauern oder sich allmählich verschlechtern, raten die Mediziner.

Schäden nach Herzinfarkt konnten um zwei Drittel reduziert werden

Die Forschenden haben festgestellt, dass MAP4K4 nach einem Herzinfarkt im Gewebe von Mäusen und Menschen aktiviert wird und dann das Herz und andere Körpergewebe irreparabel schädigt. Durch die Blockierung seiner Aktivität im menschlichen Gewebe in einem vom Labor produzierten Herzinfarkt konnte das Team diesen Schaden um fast zwei Drittel reduzieren.

Auswirkungen eines Herzinfarkts

Wenn jemand einen Herzinfarkt hat, wird die Blutversorgung des Organs unterbrochen oder reduziert, wodurch es an Sauerstoff mangelt. Dieser Sauerstoffmangel, löst chemische Stresssignale aus, welche dann zum Absterben der Zellen führen können. Wenn Zellen in Teilen des Herzens absterben, wird der Muskel schwächer und ist weniger gut in der Lage, Blut durch den Körper zu pumpen. Wenn der Patient den Infarkt überlebt, hat dies lebenslange Auswirkungen auf die Gesundheit. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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