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Kreuzschmerzen beim Sport können so vermieden werden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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19. Juni 2019
in News
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Sport kann zu Kreuzschmerzen führen – So beugen Sie vor

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Mehrheit der Deutschen Bewegungsmuffel sind. Bewegungsmangel kann zu zahlreichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen und unter anderem Schmerzen am Bewegungsapparat, zum Beispiel am Kreuz verursachen. Doch auch Sport kann zu Kreuzschmerzen führen. Experten erklären, wie Sie vorbeugen können.

Regelmäßige Bewegung ist gesund

Sport ist gesund. Regelmäßige Trainingseinheiten können dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck zu mindern. Zudem hilft ausreichende Bewegung beim Abnehmen und beim Konditionsaufbau. Doch leider kommen viele Bundesbürger nicht gegen den inneren Schweinehund an und bewegen sich zu wenig. Das kann unter anderem auf`s Kreuz schlagen. Doch mitunter kann auch Sport Kreuzschmerzen auslösen.

Durch Sport ausgelöste Kreuzschmerzen

Bewegungsmangel ist in der heutigen Gesellschaft das „neue Rauchen“ und führt unter anderem zu Schmerzen am Bewegungsapparat, beispielsweise am Kreuz.

Aber auch Sport kann zu Kreuzschmerzen führen, wenn wichtige Punkte nicht beachtet werden, erklärt die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) in einer Mitteilung.

Die Experten weisen darauf hin, dass bei der individuellen Sportauswahl zu beachten ist, dass nicht jeder Sport für jeden gesund ist.

Auch Trendsportarten, bei denen eine positive Wirkung auf Kreuzschmerzen beschrieben werden, beispielsweise Bouldern, Yoga oder Pilates, können Beschwerden auslösen, wenn sie nicht korrekt durchgeführt werden.

Oder auch, wenn biomechanische Einschränkungen aufgrund bereits bestehender Verletzungen oder individueller anatomischer Konstitution nicht berücksichtigt werden.

Und: Grundsätzlich macht auch beim Sport – (nicht nur) bezogen auf Kreuzschmerzen – die Dosis das Gift.

Frauen sind öfter betroffen

Kreuzschmerzen treffen jede Altersgruppe. Laut der GOTS sind Frauen dabei häufiger betroffen.

Der Gesellschaft zufolge können die Schmerzen vom Facettengelenk, der Bandscheibe, dem Iliosakralgelenk ausgehen oder auch von funktionellen Störungen wie Blockaden, Instabilitäten und muskulären Dysbalancen kommen.

„Oft passen beim Kreuzschmerz der klinische Befund und die Bildgebung (Röntgen- bzw. MRT) nicht zusammen, da sich vor allem die funktionellen Störungen nicht in der Bildgebung darstellen lassen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber von der Sportordination Wien.

„Einerseits haben Sportler mit vielen Diagnosen in der Bildgebung teilweise geringe Beschwerden und andererseits kommen Sportler mit massiven Beschwerden trotz geringer Veränderungen in der Bildgebung zu mir in die Ordination“, so die Expertin.

„Eine entsprechend genaue Anamnese- und Statuserhebung inklusive manueller Untersuchungstechniken führt dann zur Diagnose und damit auch zur richtigen Behandlung des Sportlers“, erläutert Dr. Pieber.

Die Bildgebung sei vor allem nach Traumata und anderen red flags (klinische Warnhinweise) indiziert.

Gestärkte Tiefenmuskulatur

Laut der GOTS ist für alle Sportarten grundsätzlich eine gestärkte Tiefenmuskulatur wichtig (core stability, Stammmuskulatur).

Diese erreicht man mit einfachen Übungen, wie zum Beispiel „planken“ und Gleichgewichtsübungen, welche im Rahmen der Physiotherapie erlernt werden und dann regelmäßig zu Hause durchgeführt werden müssen.

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Physiotherapie ist der Ausgleich von muskulären Dysbalancen mit entsprechenden Dehnungs- und Kräftigungsübungen.

Ganz allgemein gesagt sind Sportarten wie Schwimmen, Tanzen, Klettern, Yoga, Pilates oder Nordic walken in mäßiger individueller Intensität gesund.

Nicht gesund hingegen sind Sportarten mit einseitigen Belastungen und Kombinationen aus Rotations- und Flexions-/Extensionsbewegungen.

Wie die GOTS abschließend schreibt, ist Sport insgesamt jedoch immer mehr Option als Risiko.

Wichtig ist die individuelle Eignung, eine gute Betreuung durch einen Trainer und/oder Therapeuten, wenn es intensiver sein soll.

Dazu die korrekte Durchführung sowie Präventivmaßnahmen, um Verletzungen und Überlastungen und damit auch dem lästigen Kreuzschmerz vorzubeugen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Kreuzschmerz im Sport - Tipps zur Vermeidung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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