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Statine machen anfällig für Diabetes und Hautinfektionen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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10. Oktober 2019
in News
Es gab in der letzten Zeit viele negative Aussagen über die Nebenwirkungen von Statin. Forscher stellten jetzt aber fest, dass das Medikament wirksam und sicher ist. (Bild: roger ashford/fotolia.com)
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Streit um Statine geht weiter

Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine dreimonatige Einnahme von Statinen mit einem erhöhten Risiko für Diabetes sowie für Haut- und Weichteilinfektionen in Verbindung steht. Das Studienteam betont, dass Ärztinnen, Ärzte und Betroffene den Zusammenhang kennen sollten und gegebenenfalls den Blutzuckerspiegel während einer Einnahme überwachen.

„Wir glauben, dass die Ergebnisse die Notwendigkeit für Ärzte verstärkt, sich bewusst darüber zu sein, dass der Einsatz von Statin mit Diabetes und Hautinfektionen in Verbindung steht“, resümiert Hauptautor Humphrey Ko von der australischen Curtin University. Die Studie wurde kürzlich im „British Journal of Clinical Pharmacology“ publiziert.

Die richtige Zielgruppe für Statine gilt seit Jahren als umstritten. Viele Forschungsgruppen und Mediziner bemängeln den übermäßigen Einsatz. (Bild: roger ashford/fotolia.com)

Statine als Risikofaktor für Diabetes?

In einer aktuellen Untersuchung analysierte das australische Forschungsteam Daten aus den Jahren 2001 bis 2011, die aus verschreibungspflichtigen Ansprüchen entstammen. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass Statine mit einem signifikanten Diabetes-Risiko verbunden sind. Darüber hinaus hatten Diabetes-Betroffene, die Statine einnehmen, ein deutlich erhöhtes Risiko für Haut- und Weichteilinfektionen. Aber auch bei Nicht-Diabetikern scheint die Gefahr für Hautinfektionen erhöht zu sein.

Lesen Sie zum Thema:
– Hohe Cholesterinwerte: Zwei Spritzen jährlich statt Statine
– Statine doch wirksam und angebliche Nebenwirkungen völlig übertrieben?

Einsatz von Statin gilt als umstritten

Statine werden häufig bei Personen mit erhöhten Cholesterinwerten eingesetzt und sollen vor Arterienverkalkung (Atherosklerose) und dessen Folgen wie Herzkrankheiten und Herzinfarkt schützen. Die Studienlage zu dem Thema gilt jedoch seit Jahren als umstritten. So kamen manche Studien zu dem Ergebnis, dass Statine Leberschäden und Osteoporose verursachen können, andere Studien behaupten dagegen, dass der Einsatz der Cholesterinsenker auch bei Menschen ohne erhöhte Cholesterinwerte sinnvoll wäre.

Sind Statin-Einahmen bei jedem Zweiten überflüssig?

Auch eine Analyse der Universität Zürich kam zu dem Ergebnis, dass jede zweite Patientin, beziehungsweise jeder zweite Patient umsonst Statine einnimmt. Insbesondere der Nutzen für Seniorinnen und Senioren sei stark überschätzt. Die aktuelle Studie der Curtin University unterstreicht die Position, dass die Zielgruppe, die von Statinen profitieren, genauer ermittelt werden muss und bei welchen Personen die Nachteile überwiegen. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Humphrey H.T. Ko, Ricky R. Lareu, Brett R. Dix, u.a.: A sequence symmetry analysis of the interrelationships between statins, diabetes, and skin infections, British Journal of Clinical Pharmacology, 2019, bpspubs.onlinelibrary.wiley.com
  • Henock G. Yebyo, Hélène E. Aschmann, Milo A. Puhan: Finding the Balance Between Benefits and Harms When Using Statins for Primary Prevention of Cardiovascular Disease: A Modeling Study, Annals of Internal Medicine, 2019, annals.org
  • Michael Leutner, Caspar Matzhold, Luise Bellach, u.a.: Diagnosis of osteoporosis in statin-treated patients is dose-dependent, Annals of the Rheumatic Diseases, 2019, ard.bmj.com
  • Rüdiger Meyer: Cholesterinsenker: Statine in stetem Diskurs, Dtsch Arzteblatt, 2019, aerzteblatt.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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